Ausgabe 2 / 2006 Artikel von Helga Bobey

Wie schön darf ich sein?

Eine Einladung zum Anprobieren

Von Helga Bobey


Wie schön darf ich sein? Was für eine Frage, werden Sie vielleicht denken. Aber direkt oder indirekt begleitet sie gerade uns Frauen durchs Leben. Denn wenn gefragt wird: Wie schön darf ich sein? wird nach Wertvorstellungen und Normen gefragt. Sie prägen uns, bestimmen unser Verhalten und den Umgang miteinander, setzen Grenzen und eröffnen Frei-Räume. Je nach Lebenskontext werden Wertvorstellungen und Normen verschieden sein. In ihren Grundzügen sind sie aber möglicherweise ähnlich, denn wir leben in Mitteleuropa, in einem jüdisch-christlich geprägten Kulturkreis.

Wie viel und welcher Art Schönheit ist Frauen hier erlaubt? Welche Frauenbilder, wie viel und welche Körperlichkeit von Frauen sind gesellschaftlich, sind kirchlich akzeptiert? Jede Frau bekommt schon früh in ihrem Leben Antworten auf diese Fragen. Bereits dem kleinen Mädchen vermitteln die Frauen und Männer seiner Umgebung, was akzeptiert ist und was nicht. Die Frauen leben es vor, etwa durch ihr Aussehen und ihre Kleidung, die Mädchen machen es nach und werden darin bestärkt. Und wenn sie es nicht tun, werden sie ermahnt, getadelt, kritisiert – von Männern ebenso wie von Frauen. Welche Frau könnte sich nicht an solche Erlebnisse erinnern?

 

Laufsteg Kirche

Bei den Frauen meiner Herkunftsfamilie gehörten dezenter Lippenstift und farbloser Nagellack, Tosca und Mouson Creme auf die Frisierkommode – und sie wurden auch aufgelegt an Sonn- und Festtagen. Sich schön zu machen, war selbstverständlich. Von meiner Urgroßmutter, einer einfachen Frau, die ich nicht mehr kennen gelernt habe, wurde erzählt, dass sie sich für den sonntäglichen Kirchgang schön machte. Sie band sich über ihr Sonntagskleid eine besonders schöne Schürze, legte ihr Chenilletuch um die Schultern und zog schwarze Lederpantoffeln an. Sich schön machen und in die Kirche gehen gehörten zusammen.

Als junge Erwachsene, nun schon beruflich kirchlich sozialisiert, machten wir uns hin und wieder einen Spaß daraus, im Vorfeld von Veranstaltungen auszugucken, welche Frauen zur Kirche gehören könnten. Meistens erkannten wir sie. Sie waren nicht geschminkt und trugen hochgesteckte Haare zu einer dezenten Kleidung. Oder sie hatten hochmodische Kleidung und Schuhe aus dem Westpaket angelegt, zu denen die „Glaubenszwiebel“ auf dem Kopf und das Gesicht, an das nur Wasser und CD-Seife kam, so gar nicht passen wollten. Wir wollten anders sein! Uns sollte man die Kirchenzugehörigkeit nicht schon am Äußeren ansehen.

Heute wäre eine Zuordnung nicht mehr so einfach. Die Auswahl ist weitaus größer. Ich stelle mir gerade einen Laufsteg vor. Welche heutigen „kirchlichen Modelle weiblicher Schönheit“ treten wohl auf? Da ist eine schicke, gekonnt geschminkte, modisch frisierte und gekleidete Frau in einem Kostüm oder Hosenanzug. Ihr folgt eine dezent geschminkte, sportlich elegant im Leinen-knittert-edel-Look Gekleidete. Ein Modell aus dem Eine-Welt-Katalog ziert eine weitere Frau, die im Stillen darauf hofft, dass nicht zu viele andere die gleiche Wahl wie sie getroffen haben. In Birkenstock-Schuhen und Selbstgestrick tem, manchmal mit teurem Schmuck aus dem Eine-Welt-Laden abgerundet, begegnet mir die Frau vom Typ „konziliarer Prozess“. Eine weitere, dezent bis unauffällig grau in ihrem Äußeren, wohl eher an inneren Werten orientiert, meidet – manchmal demonstrativ – das öffentliche zur Schau stellen. Deshalb hält sie sich im Hintergrund oder verschwindet in der Menge. Wenn Sie Lust haben, erweitern Sie das Spektrum… Bis diese Vielfalt an weiblicher Schönheit in der evangelischen Kirche möglich wurde, war es ein langer, oft dorniger Weg für Frauen.

 

Evangelisch schön

In der evangelischen Kirche hatte – und hat vielleicht manchen Orts bis heute – das Erscheinungsbild der evangelischen Pfarrfrau Leitbildfunktion. An ihr war abzulesen, was „geht“ und was „nicht geht“. Teilweise sind die Pfarrerinnen an die Stelle der Pfarrfrau getreten. Dabei wirkten und wirken bis heute, bewusst oder unbewusst, patriarchal geprägte Frauenbilder weiter und bestimmen das Bild der evangelischen Frau mit. Biblische Texte und ihre Aus legungen, auch Aussagen von Kirchen vätern spielten hierbei eine große Rolle. Vielfach wurden sie aus ihrem Entstehungszusammenhang gerissen und für normativ gültig erklärt. An einigen Aussagen möchte ich dieses verdeutlichen.

 „Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den Herrn fürchtet, soll man loben.“ Diese Aussage aus Sprüche 31,30 könnte – aus ihrem Entstehungskontext herausgelöst – programmatisch sein für die evangelische Frau. Lieblichkeit, Leiblichkeit und körperliche Schönheit werden diskreditiert. An erster Stelle steht die Gottesfurcht. Die macht den Wert einer Frau aus. Dafür wird sie gelobt.

 „Ihr Schmuck ist, dass sie reinlich und fleißig ist“, sagte Martin Luther in einer Tischrede. Er nimmt das „Lob der tüchtigen Hausfrau“ aus Sprüche 31 auf und formuliert es für seine Zeit so: „Der Mann verlässt sich auf sie und vertraut ihr alles. Da wird's an Nahrung nicht mangeln. Sie arbeitet und schafft gern mit ihren Händen, zeuget ins Haus und ist wie ein Kaufmannsschiff, das aus fernen Landen viel War' und Gut bringt. Frühe stehet sie auf, speist ihr Gesinde und giebt den Mägden ihr beschieden Teil. Sie denkt einen Acker nach und kauft ihn und lebt von der Frucht ihrer Hände. Sie verhütet Schaden und sieht, was Frommen bringt. Ihr Schmuck ist, dass sie reinlich und fleißig ist. Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre; zeucht ihre Kinder fein zu Gottes Wort.“ Die tüchtige Hausfrau dient dem Mann und ihren Kindern. Sie managt alles und wird dafür gelobt. Sie funktioniert, ihr Körper funktioniert. Ihr Körper hat keine Eigenleiblichkeit zu entwickeln. Er ist ein „Dienst-Leib“.(1) Bestenfalls ist er „reinlich“, d.h. hygienisch sauber. Für Schönheit und Erotik ist kein Raum. Frauen, deren Körperlichkeit durch die Vorstellung vom „Dienst-Leib“ geprägt wurde, wenden ihrem Körper oftmals erst dann Aufmerksamkeit zu, wenn er krank wird. Dann pflegen sie ihn, und sei es mit Rheumasalbe.

 „Von der Scham im Leibe zu sein“ könnte die Überschrift für eine Entwicklung sein, die schon in der jungen Christenheit begann und sich besonders nachteilig für Frauen auswirkte.(2) Aus der griechischen Philosophie wurde der Dualismus übernommen, Leib und Seele, Körper und Geist in Gegensätzen zu denken. Dem Mann wurde der Geist, die Seele zugeordnet: das Ranghöhere. Der Frau wurde der Leib, der Körper zugeordnet: das Rangniedere. Die Scham, in so einem niederen Körper zu sein, hielt sich in der christlichen Frömmigkeit über Jahrhunderte. Odo von Cluny schrieb z.B.: „Die Schönheit des Weibes geht nicht weiter als bis zur Haut. Wenn Männer nur sehen könnten, was unter dem Fleisch ist…, würde ihnen übel beim bloßen Anblick von Frauen“.(3) Frauen wurden abgewertet, weil sie Körper waren. Sie hatten sich für ihren Frauen-Körper zu schämen, und sie taten es.

 „… dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Zucht, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand, sondern wie sich's ziemt für Frauen, die ihre Frömmigkeit bekunden wollen, mit guten Werken. Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie sich über den Mann erhebe, sondern sie sei stille. Denn Adam ist am ersten gemacht, danach Eva. Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und ist der Übertretung verfallen. Sie wird aber selig werden dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung.“ So der Schreiber des ersten Timotheus (2,9-15). Knapper, aber nicht weniger deutlich fordert der Verfasser des Titus (2,4f), „die jungen Frauen an(zu)halten, dass sie besonnen seien, keusch, häuslich, gütig, und sich ihren Männern unterordnen, damit nicht das Wort Gottes verlästert werde.“

Die Schreiber von Timotheus und Titus ermahnen fromme Frauen, sich in schick licher Kleidung mit Anstand und Zucht zu schmücken und gute Werke zu tun. Alles, was den Blick auf den Körper lenken könnte – Haarflechten, Gold, Perlen, kostbares Gewand – wird abgelehnt. Keusch soll die Frau sein und nicht verführerisch, sexuell aufreizend. Denn, so die Argumentation, sie ist anfällig für Übertretungen. Sie hat sich schließlich zur Übertretung verführen lassen. Evas Vergehen wird hier als sexueller Akt mit der männlich gedachten Schlange verstanden. Dieser Gedankengang begegnet durchaus auch bereits im Hebräischen Testament. „Von einer Frau nahm die Sünde ihren Anfang“, weiß Sirach (25,24). Die Frau wird durch ihre erotische Ausstrahlung zu einer Verführerin. Vor ihr gilt es auf der Hut zu sein. Sogar die Göttersöhne wussten die schönen Erdenfrauen zu verführen, weshalb sich nun die Himmlischen vor den gefährlichen Übergriffen der irdischen Frauen schützen müssten. (vgl. 1. Mose 6,1-4) Infolge dieser Erkenntnis wurden die schönen irdischen Frauen als das Einfallstor für das Böse in diese Welt identifiziert.

Frau kann sich jedoch rehabilitieren: Sie wird dadurch selig werden, dass sie Kinder zur Welt bringt und sie so erzieht, dass sie im Glauben, in der Liebe und in der Heiligung bleiben. (1 Tim 2,15) Sexualität wird, in „erlaubter“ Art gelebt, zur Reproduktion. Gebären und Erziehen wird die Frau ausfüllen. Eigene Schönheit und Erotik sind nicht vorgesehen, weil gefährlich. Bei genauerem Hinsehen wird erkennbar, dass in den Pastoralbriefen, verquickt mit Polemik gegen die Schönheit der Frauen, Frauenaktivitäten in der christlichen Gemeinde – öffentliche Lehre und somit Übernahme von Verantwortung – abgewehrt werden. Frauen haben still zu sein, sich den Männern unterzuordnen. Diese Unterordnung wird theologisch begründet: Der Mann wurde zuerst gemacht, dann erst die Frau. Sie ist verführbar, er nicht.(4)

Genau so argumentiert auch Paulus: „Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren. Will sie sich nicht bedecken, so soll sie sich doch das Haar abschneiden lassen. Weil es aber für eine Frau eine Schande ist, dass sie das Haar abgeschnitten hat oder geschoren ist, soll sie das Haupt bedecken. Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber ist des Mannes Abglanz.“ (1 Korinther 11,5-8) Für wie gefährlich Paulus Frauen mit eigenständiger Schönheit hält, ist unübersehbar. Er polemisiert gegen das Beten und prophetische Reden der Frauen mit unbedecktem Kopf. Das steht nur den Männern zu. Der Mann ist „Gottes [Eben-] Bild“, der „Abglanz Gottes“. Die Frau aber ist Abglanz des Mannes. Wenn Frauen sich – signalisiert durch ihren unbedeckten Kopf – genau so verhielten wie die Männer, würden sie die Geschlechterhierarchie unterlaufen. Die „gottgegebene“ Herrschaft der Männer würde beschämt werden. Durch diese Argumentation werden Frauen in doppelter Weise domestiziert: Als „Abglanz des Mannes“ sind sie nur mit ihm gemeinsam, durch ihn vermittelt, Gottes Ebenbild. Und um sich diesen Zugang zu erhalten, haben sie sich anzupassen und keine eigenständige Schönheit zu entwickeln.

Die wenigen Beispiele zeigen, dass es in der evangelischen Kirche bei Schönheit und Körperlichkeit von Frauen um mehr als um Ästhetik ging. Mit patriarchaler Deutungsmacht wurde gewertet, um die eigene Macht-Stellung zu erhalten, wurden Normen für Frauen aufgestellt. Frau war als zweitrangig festgelegt: Körper, Abglanz des Mannes, B-Rolle, tüchtige Hausfrau, Gebärerin, schlicht gekleidet, schmucklos, reinlich und fleißig, gottesfürchtig. Lieblich und schön hatte sie keinesfalls zu sein, das war zu verführerisch.

Es gab und gibt – Gott sei Dank – auch andere, frauenfreundlichere Leitbilder in unserer jüdisch-christlichen Tradition. Aber nur, wenn wir uns von Zeit zu Zeit auch die dunkle, Frauen und ihre Schönheit ebenso fürchtende wie verachtende Tradition bewusst machen, werden wir zu einem ungezwungeneren Umgang mit unser eigenen Schönheit und der anderer Frauen finden. Als ich Frauen meiner Umgebung von diesem Artikel erzählte, fragten sie, ob solcherart kirchliche Prägungen heute noch relevant seien. Insbesondere jüngere Frauen in einer gering kirchlich sozialisierten Umwelt würden doch wohl selbst bestimmen, was für sie erlaubt sei. Ich bin mir da nicht so sicher – und deshalb gespannt auf alle Erfahrungen mit diesem Thema in Frauengruppen.

 

Für die Arbeit in der Gruppe

Vorbereitung: Die Leiterin sollte eine eigene Position dazu haben, „wie schön die evangelische Frau sein darf“, und es sollte ihr Spaß machen, mit anderen zu experimentieren.
Benötigt wird ein Fundus an Kleidung, mit dem sich verschiedene „Typen“ der evangelischen Frau darstellen und charakterisieren lassen. Sie könnte ihn selbst zusammentragen und / oder die Frauen ihrer Gruppe bitten, dazu etwas mitzubringen.
Wo möglich, könnten Schneiderpuppen oder Schaufensterpuppen zum Ankleiden ausgeliehen werden. Unbedingt nötig sind Handspiegel und große Spiegel, in denen der ganze Körper sichtbar ist. Puder und Schminke sollten ebenfalls vorhanden sein. Anregend und hilfreich wäre eine Kosmetikerin oder Typberaterin, die bereit ist, sich in einen offenen Prozess hineinzubegeben. Vielleicht sind Frauen mit entsprechenden Kompetenzen in ihrer Umgebung oder Gruppe?
Der Raum sollte möglichst so gestaltet sein, dass er aus dem sonst üblichen Rahmen fällt. Raumwechsel und ein paar „Häppchen und Getränke“ tragen zur zwanglosen Atmosphäre bei.

Ziel: Frauen Lust machen, auf ihre Weise schön zu sein. Sich bewusst werden, wer und was sie in ihrer Haltung geprägt hat und wie es sich auswirkt. Ermutigen, etwas über das Vertraute hinaus auszuprobieren, Neues zu entdecken und so die eigenen Möglichkeiten zu erweitern.

Zeit: mindestens 3 Stunden, evtl. auf zwei Treffen verteilt

Ablauf
Willkommen, Einstimmung und Einführung ins Thema
Zur Einstimmung und Einführung ins Thema werden Inhalte aus dem Kapitel „Laufsteg Kirche“ (s.o.) verwendet. Der Ablauf des Nachmittags wird vorgestellt.

Die schöne evangelische Frau gestalten und reflektieren
Mit Hilfe von Requisiten wird die schöne evangelische Frau gestaltet und im Gespräch darüber reflektiert: Kleingruppenarbeit, danach Vorstellung in der Gesamtgruppe (evtl. in Form einer Modenschau)

Impuls für das Gespräch: Was macht eine schöne evangelische Frau aus?

In diesem Gespräch werden sicher verschiedene Positionen deutlich werden, die im folgenden Gesprächsgang aufgenommen und akzentuiert werden.

Eigene Prägungen und Haltungen reflektieren
Leitfragen könnten sein: Wie schön darf ich sein? Welche Antworten auf diese Frage haben Sie direkt oder indirekt bekommen und von wem? Was haben diese Antworten in Ihnen bewirkt? Welche Einstellung haben Sie heute dazu?
Das Gespräch wird je nach Gruppengröße im Plenum geführt oder in Kleingruppen, die dann ihre Ergebnisse ins Plenum bringen. Die Fragen werden nacheinander „abgearbeitet“. Hier werden (wahrscheinlich) Inhalte aus dem Kapitel „Evangelisch schön“ (s.o.) zur Sprache kommen.

Pause mit Getränken und Häppchen

Wenn ein zweites Treffen vorgesehen ist, die erste Einheit so beschließen und beim nächsten Treffen mit Getränken und Häppchen wieder beginnen, dabei die Stimmung und die Ergebnisse vom ersten Treffen wieder gegenwärtig werden lassen.

Einfach mal ausprobieren
Die Leiterin wirbt dafür, dass sich die Frauen aufs Ausprobieren einlassen. Dabei können Fachfrauen Rat geben und / oder eigene, in der Gruppe vorhandene Kompetenzen genutzt werden.
Die Frauen schminken sich bzw. lassen sich schminken, probieren evtl. andere Kleidung und Accessoires, stellen sich den anderen vor, erhalten Rückmeldungen…

Zum Abschluss fasst die Leiterin Atmos phäre und ausgewählte Inhalte des Nachmittags oder Abends kurz in Worte und schließt mit dem Text “ Und Gott machte eine Frau aus mir“ von Gioconda Belli. (Text siehe S. 45)


Helga Bobey ist Gemeindepädagogin und arbeitet seit 1994 als Referentin bei der Ev. Frauen- und Familienarbeit Berlin-Brandenburg. Ihre Schwerpunkte sind Frauenbildung, Fortbildung Ehrenamtlicher und Weltgebetstag. Sie ist Mitglied der Arbeitsgruppe ahzw.

Literatur
LiteraturWörterbuch der Feministischen Theologie, hg. v. Elisabeth Gössmann u.a., 2. vollständig überarbeitete und grundlegend erweiterte Auflage, Gütersloh (Gütersloher Verlagshaus) 2002
Kompendium Feministische Bibelauslegung, hg. von Luise Schottroff und Marie Theres Wacker, Gütersloh (Kaiser, Gütersloher Verlagshaus) 1998
Elisabeth Moltmann-Wendel, Wenn Gott und Körper sich begegnen. Feministische Perspektiven der Leiblichkeit, Gütersloh (Gütersloher Verlagshaus) 1989
Dies., Mein Körper bin ich – Neue Wege zur Leiblichkeit, Gütersloh (Gütersloher Verlagshaus) 1994
Naomi Wolf, Der Mythos Schönheit, Hamburg (Rowohlt Verlag Reinbek bei Hamburg) 42000
Silvia Schroer, Thomas Straubli, Die Körpersymbolik der Bibel, Darmstadt (Primus Verlag) 1998
Oh, wie schön! Körperbilder und Ästhetik: Schlangenbrut 78. Zeitschrift für feministisch und religiös interessierte Frauen

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