Ausgabe 1 / 2007 Bibelarbeit von Katja Jochum

Achsas Quellen

Bibelarbeit zu Jos 15,13-19

Von Katja Jochum

Die Tochter ist der Preis für denjenigen, der die Stadt einnimmt. Die Stadt liegt im dürren Südland. Also fordert sie als Mitgift von ihrem Vater die Quellen des Gebietes. Sie bekommt sie …

Nicht die Welt des Märchens, nicht die Geschichte einer starken Prinzessin wird uns hier vor Augen gestellt, sondern eine Episode, die die Bibel innerhalb der Landnahme Israels beschreibt. Sie steht im Buch Josua und noch einmal genauso in Richter 1,10-15.


Buch Josua

Das Buch Josua besteht aus drei Teilen: Josua bekommt den Auftrag, das Volk Israel in das verheißene Land zu bringen (Kap. 1). Er erobert das Land (2-12) und teilt es auf (13-19). Mit dem erneuten Bekenntnis des Volkes zu Gott und Josuas Tod und Begräbnis endet das Buch.

Die ForscherInnen sind sich einig, dass die Ereignisse im Buch Josua historisch so nicht stattgefunden haben; so können sich z.B. die in den Ortslisten festge haltenen Rechte der einzelnen Stämme erst über einen längeren Zeitraum  entwickelt haben. Hinter der Schilderung steht ein Anliegen: Der oder (wahrscheinlicher) die Verfasser des Buches Josua beschreiben das eroberte Land als Gabe Gottes. Gott lässt das Volk das Land Stück für Stück einnehmen; nur, wenn ein Einzelner sich gegen Gottes Weisung stellt und sich privat an der Beute bereichert, kommt es zu einer Niederlage (Kap 7). Im Buch Josua bestimmt Gott das Land, das jedem Stamm zukommen soll, durch das Los; genauso verfügt er über die Ausrottung der ursprünglichen Bewohnerinnen und Bewohner. Josua und die Männer und Frauen des Volkes Israel sind bei dieser Darstellung lediglich ausführende Organe.

Hintergrund dieser Darstellungsweise sind wohl die Erfahrungen der späten Königszeit: „Geschichtliche Realität  wurde die Vernichtung ganzer Ethnien [= Volksgruppen] im 8. Jahrhundert, als die Assyrer im Namen ihres Gottes durch systematische Deportationen  Völker entwurzelten. Angesichts dieser Gefahr haben Gesetzeslehrer Kriegsgesetze entworfen, die Israels Bindung an sein Land bestärken sollten. Gott wolle, dass sein Land seinem Volk Heimat sei; darum habe er einst die Ausrottung jener sieben – längst verschollenen – Völker befohlen (Dtn 20,16ff). Josua illustriert diese Gesetze mit Erzählungen. Von Völkern, die Israel als Nachbarn kannte, reden jene Gesetzeslehrer anders; auch für Moab, Edom, Ammon und die Philister habe Gott ältere Völker vertrieben (Dtn 2,19ff).“ (1) Dennoch darf über dieser literarischen Harmonisierung eines deutlich längeren geschichtlichen Prozesses der Sesshaftwerdung nicht vergessen werden, dass die neu in das Land Kommenden die bisherigen Bewohner in ihren Besitz- und Lebensrechten eingeschränkt oder verdrängt haben. Beteiligt waren daran Männer und Frauen in ihren unterschiedlichen vorgegebenen Rollen.


Achsas Geschichte

Achsa hat einen bedeutenden Vater. Neben Josua ist Kaleb aus dem Stamm Juda der einzige Mann aus der Wüstengeneration, der in das verheißene Land kommt. Er gehörte zu den Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten. Als Mann, der Gott treu geblieben ist, stehen ihm besondere Vorrechte zu. Auf seine Bitte hin spricht Josua ihm die Stadt Hebron zu (Jos 14,12-13). Nach der Tradition liegt die Stadt Hebron im Gebiet der Anakiter; in der Darstellung der Verse vertreibt Kaleb mit seinen Männern die dort herrschenden Stammesfürsten. Mit den Männern, die zu seinem Stamm Juda gehören, setzt er den Eroberungszug fort. Das nächste Ziel ist Kirjat-Arba. Kalebs Neffe Otniel erobert die Stadt – und erhält dafür seine Cousine Achsa zur Frau. Das Land bleibt also „in der Familie“. Nach dem Erbrecht gehen Frauen mit einer Mitgift in ihre Ehe, der Bräutigam hingegen zahlt einen Brautpreis. (2) So auch hier: Otniels Brautpreis ist die eingenommene Stadt. Achsa wird mit ihm in das dürre Südland geschickt, um dort zu siedeln …

Die nun folgenden Verse hören sich in den jüdischen und christlichen Übersetzungen in einem wesentlichen Punkt anders an:

18Es war nun, als sie einzog, da überredete sie ihn, von ihrem Vater ein Feld zu erbitten; und sie glitt vom Esel herab, und Kaleb sprach zu ihr: „Was ist dir?“
19Da sagte sie: Gib mir doch eine Segensgabe! Denn in das Trockenland hast du mich vergeben, so gib mir  Wasserquellen!“ Da gab er ihr die oberen Quellen und die unteren Quellen.
Die Heilige Schrift, ins Deutsche übertragen von 
Naftali Tur Sinai, 1954

18Und es begab sich, als sie zu ihm kam, beredete er sie, einen Acker zu fordern von ihrem Vater. Und sie stieg vom Esel. Da sprach Kaleb zu ihr: Was willst du?
19Sie sprach: Gib mir eine Segensgabe; denn du hast mich nach dem dürren Südland gegeben; gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen und die unteren Quellen.
Luther-Übersetzung, Revision von 1984

Ich habe je ein Beispiel aus beiden  Traditionen genommen. Der wesent liche Unterschied liegt darin, ob Achsa ihren Mann Otniel dazu bringt, das Feld mit seinen Quellen von ihrem Vater zu verlangen – oder ob er es ist, der seine Frau dazu anhält. Die Übersetzung von Tur-Sinai stützt sich auf den überlieferten Text der Hebräischen Bibel. Dort ist Achsa selbst die Fordernde. Die griechische und die lateinische Bibelübersetzung, die Septuaginta und die Vulgata, berufen sich an dieser Stelle auf eine Variante, nach der Otniel seine Frau drängt, die Schenkung von ihrem Vater zu verlangen. Die christlichen Bibelübersetzungen ins Deutsche sind durchweg diesem Verfahren gefolgt. (3)

Vermutlich erschien es den griechischen und lateinischen Übersetzern plausibler, dass der Mann seine Frau dazu anhält, den eigenen Besitz zu vergrößern. Zudem wurde in der Entstehungszeit der biblischen Bücher das Handeln der Männer gewöhnlich erwähnt, das der Frauen ausgeblendet. Bei den Übersetzungsregeln aber gibt es eine, nach der die schwierigere Lesart der einfacheren vorzuziehen ist. Nach allem, was wir über Frauen in der biblischen Zeit  wissen, ist das gesellschaftlich von ihnen erwartete Verhalten, dem Willen der Väter und Männer zu  folgen. Achsa jedoch tritt im Text der Hebräischen Bibel für das ein, was ihr und den zu ihr Gehörenden Zukunft eröffnet. Nach den gesellschaftlichen Regeln der damaligen Zeit spricht dieses unge wöhn lich starke Verhalten einer Frau für den Text der Hebräischen Bibel.


Sprache schafft 
Wirklichkeit

Haben Sie gespürt, wie die Dynamik der Geschichte sich bei den beiden unterschiedlichen Übersetzungen  verändert? Im einen Fall tritt eine Frau aktiv für das ein, was sie und die Ihren leben lässt – im anderen Fall schickt 
sie sich in den Willen ihres Mannes, der mehr verlangt als das, was er bereits mit Achsa bekommen hat.

Die aktive Achsa sieht, was ihrem Vater in der Gabe des Landes anvertraut  wurde. Sie selbst gehört als Tochter ihres Vaters in diese Geschichte mit  hinein. Auch in die Geschichte mit Gott. Denn den Teil, den sie von ihrem Vater verlangt, bezeichnet sie in den Versen als „Segensgeschenk“, als ihren Teil des Segens, den ihr Vater von Gott empfangen hat. Sie weiß, dass Wasser Leben bedeutet in dem dürren Land, in dem sie mit Otniel siedeln soll. Das Bild Achsas, das hier entsteht, ist das einer realistischen Frau, die zur Gestaltung ihrer Zukunft beiträgt. Sie greift handelnd in das Geschehen ein. Sie weiß, dass 
sie ihrem Mann Otniel verpflichtet ist; sie handelt, indem sie sich mit ihm abstimmt, bevor sie ihre Forderung in die Tat umsetzt. Sie folgt damit dem Rollenbild, das ihre Zeit ihr vorgibt – und geht doch ein Stück über das  Vorgegebene hinaus.

Die passive Achsa folgt in allem dem, was die handelnden Männer von ihr erwarten. Als Prämie für die Stadt ist sie zu Otniel gekommen. Von ihrem Vater, dem Patriarchen, kommt sie zu einem Mann, der sie bedrängt, von ihrem Vater noch mehr zu verlangen. Sie steigt auf den Esel und führt aus, was ihr aufgetragen ist. Spricht gegenüber ihrem Vater nur aus, was Otniel ihr in den Mund gelegt hat. Achsa ist hier 
die folgsame Frau. Ihre eigene Kontur verschwimmt hinter denen der starken, handelnden Männer. So wird sie zum Instrument in den Händen derer, die bestimmen.

Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden so verstandenen Achsas scheint mir zu sein, dass ich die erste für ihr  Handeln auch zur Verantwortung ziehen kann. Sie bildet sich ihr Urteil, sie handelt. Sie sucht sich ihren Platz innerhalb der Ordnung, in der sie lebt. Die andere Achsa scheint mir weniger greifbar, auch weniger angreifbar. Sie führt das aus, was ihr aufgetragen wird. Den Part der Gestaltung, der Bewegung der Geschichte, spielen die Männer.

An Achsas Geschichte wird deutlich: Jede Übersetzung ist eine Interpretation, die unterschiedliche Bilder zutage  fördern kann. Sie trägt dazu bei, dass handelnde Personen Konturen bekommen – oder dass sie verschwimmen. Übersetzerinnen und Übersetzer haben die Macht, Ungewöhnliches in den  Texten zutage zu fördern – oder es durch ihre Entscheidung dem Gewohnten anzugleichen.


Übersetzungen in Konkurrenz?

Die kongeniale Übersetzung Martin Luthers hat sprachschöpferisch gewirkt. Wie alle ÜbersetzerInnen ist auch der Reformator im Prozess der Übersetzung der geistesgeschichtlichen Bewegung seiner Zeit und den in ihr geltenden Wirklichkeitsdeutungen gefolgt. Seine Übertragung ins Deutsche sollte die Bibel den Menschen näher bringen. Vielen von uns ist dieser Bibeltext in seinen unterschiedlichen Revisionen vertraut. Wir sind mit ihm aufgewachsen; wichtige Stellen haben sich uns an den besonderen Punkten unseres Lebens erschlossen und eingeprägt. Diese Vertrautheit ist gut und wichtig, wenn Sie sich den Texten der Bibel nähern.

Die neu erschienene „Bibel in gerechter Sprache“ will neue Aufmerksamkeit wecken, nicht aber die Lutherbibel und das, was Sie mit ihr  verbinden, ersetzen. Die Übersetzerinnen und Übersetzer wollen dazu helfen, bekannte Bibeltexte wieder bewusster wahrzunehmen. Dabei sind sie besonderen  Kriterien gefolgt. Sie sehen sich dem christlich-jüdischen Dialog verpflichtet und teilen die theologische Einsicht, dass die beteiligten Frauen innerhalb der biblischen Schriften häufig unerwähnt blieben.

Wie bereits erwähnt, folgt die „Bibel in gerechter Sprache“ in Jos 15,13-19 dem Text der Hebräischen Bibel. Luther folgt der in seiner Zeit gängigen Variante der Septuaginta und Vulgata. Nutzen Sie in der nachfolgenden Bibelarbeit in den Gruppen beide Texte. Es geht dabei nicht um „richtig“ und „falsch“, sondern darum, das durch die Übersetzung bedingte andere Gepräge der Situation und der handelnden Personen wahrzunehmen.


Bibelarbeit in der Gruppe

Zeit: 60 Minuten

Material: Textblätter der beiden Bibeltexte (siehe S. 12; Kopiervorlage für AbonnentInnen unter www.ahzw.de zum Herunterladen vorbereitet); Stifte
Vorbereitung der Raumes: Stuhlkreis oder Ihre gewohnte Sitzordnung; für die Gruppenarbeitsphase sollte es  möglich sein, Tischgruppen für jeweils vier Frauen zu bilden.

Ablauf:

In die Welt des Textes finden
Einführung (5 Minuten)

Geben Sie den Frauen eine kurze Orientierung über das Buch Josua. Führen 
Sie in die Dreiteilung des Buches ein.  Nutzen Sie dazu Material aus den  einführenden Texten dieser Bibelarbeit.

Stellen Sie Achsas Geschichte in diesen Zusammenhang:
Achsas Geschichte ist eine Episode innerhalb der Sesshaftwerdung Israels. An ihr beteiligt ist Kaleb, Sohn von Jefunne und Achsas Vater. Er gehörte zu den Kundschaftern, die Mose berichten sollten, was sie im verheißenen Land erwartete. Kalebs Treue zu Gott wird in der Bibel gelobt; er ist der einzige Mann der Wüstengeneration, der neben Josua in das verheißene Land einzieht. Auf seine Bitte wird ihm das Gebiet der Stadt Hebron zugeteilt, die er mit Männern seiner Sippe einnimmt. Im weiteren Zug der Eroberungen verspricht Kaleb, dass derjenige, der die Stadt Kirjat-Arba schlägt, seine Tochter Achsa zur Frau bekommt. Kalebs Neffen Otniel gelingt das. Wie versprochen wird Achsa seine Frau.

Achsas Geschichte
Gruppenarbeit am Bibeltext 
(25 Minuten)

Teilen Sie die Gesamtgruppe in zwei Hälften. Die eine Hälfte erhält den Bibeltext in der Übersetzung der Luther-Revision von 1984, die andere in der Übersetzung der Bibel in gerechter Sprache.

Die Frauen sollen jeweils in Vierergruppen zu folgenden Aufgaben arbeiten:
1. Erzählen Sie die Geschichte Achsas in Ihrer Gruppe schriftlich in eigenen  Worten nach.
2. Diskutieren Sie und halten Sie schriftlich fest: Wer ist Achsa? Wie handelt sie? Wie sehen Sie sie?

Übersetzungen und Wirkungen
Austausch im Plenum (25 Minuten)

Lassen Sie zunächst Nacherzählungen der Luther-Gruppe vortragen, dann einige der Bibel-in-gerechter-Sprache-Gruppe. Arbeiten Sie mit den Frauen heraus, weshalb sich Unterschiede in ihren Erzählungen ergeben haben. Ergänzen Sie Informationen aus dem einführenden Teil dieser Bibelarbeit.

Impuls: Jede Übersetzung ist auch Interpretation. In unserem Fall ist Martin Luther den starken Zeugen der griechischen und lateinischen Bibelübersetzung gefolgt, die die im hebräischen Text stehende weibliche Form des Verbs in eine männliche verändert haben. Kerstin Schiffner, die Übersetzerin des Buches Josua im Projekt ‚Bibel in gerechter Sprache', ist dem hebräischen Text gefolgt.
Beide Wege der Übersetzung sind gut begründet. Eine Einsicht aber hat besonders in den vergangenen Jahrzehnten Eingang in die Wissenschaft des Alten und Neuen Testaments  gefunden: dass Frauen viel häufiger im biblischen Geschehen anwesend sind, als das in den Texten selbst Ausdruck findet. Auf diese Frauen hinzuweisen, sie in ihrem Handeln wahrzunehmen, haben sich zahlreiche Theologen und Theologinnen zur Aufgabe gemacht.
Eins ist deutlich: Durch die jeweils getroffene Entscheidung der Übersetzung verändert sich, wie Ihre Nacherzählungen gezeigt haben, die Dynamik des Textes. Es verändert sich die Beziehung, die zwischen den handelnden Personen besteht. Lassen Sie uns vergleichen, ob auch das Bild Achsas durch die unterschiedliche Übersetzung jeweils andere Züge trägt.

Tragen Sie die Ergebnisse der Gruppen zu Achsa zusammen.

Besser verstehen durch Vergleichen
Abschluss (5 Minuten)

Ermutigen Sie die Frauen dazu, ihre Kenntnis der Lutherbibel zu nutzen und im Vergleich mit anderen Übersetzungen (vgl. Hinweis in Anmerkung 3 auf 
S. 8) die Texte bewusster wahrzunehmen. Das Vertraute soll dabei nicht genommen werden.

Der Ausgang der Geschichte Achsas 
ist in beiden Übersetzungen scheinbar  derselbe: Achsa und Otniel haben  Wasser zum Leben zur Verfügung auf dem Gebiet, das sie besiedeln. Für sie ein sichtbares Zeichen des Segens  Gottes. Zukunft für sie und ihre Nachkommen. Und dennoch – der Nachklang ist ein anderer. Die Übersetzung hat uns dazu geleitet, Achsa als ein Werkzeug in den Händen der handelnden Männer zu sehen – oder als eine Frau, die selbst aktiv wird, in die Gestaltung ihrer Zukunft eingreift. Aufmerksam geworden auf diesen Unterschied sind Sie durch den Vergleich der Übersetzungen. Nutzen Sie die Möglichkeit des Vergleichens –um den Texten des Lebens, die die Bibel für uns in Fülle bereithält, neu auf die Spur zu kommen.

Liedvorschläge: Gib uns Weisheit, gib uns Mut; Wir strecken uns nach dir; Halte deine Träume fest, lerne sie zu leben; Ich sing dir mein Lied, in ihm klingt mein Leben

Alternativ-Vorschlag für die  Gestaltung einer Gruppenstunde:

Achsa erbittet von ihrem Vater Wasserquellen.
Arbeiten Sie mit den Frauen in der Geschichte Achsas die Bedeutung des „Segensgeschenks Wasser“ heraus.
Besonders hilfreich kann dabei das Materialheft „Menschenrecht Wasser – Wasser für alle: Eine globale Herausforderung“ von Brot für die Welt sein. Es ist 2003 erschienen und kann bestellt werden bei: Aktion „Brot für die Welt“, Stafflenbergstr. 76; 70184 Stuttgart oder unter www.brot-fuer-die-welt.de

Katja Jochum, geb. 1968, ist Pfarrerin im  pädagogisch-theologischen Team der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.  Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in den Bereichen Ökumene, Fortbildung Ehrenamtlicher, Theologie und Bibelpädagogik.

Anmerkungen:
1 Annemarie Ohler, dtv-Bibel-Atlas, München 2004, S. 59.
2 Vgl die Ausführungen von Pauline Bébé zum Erbrecht von Frauen in: Dies., Isha. Frau und Judentum. Enzyklopädie, Egling an der Paar, 2004, S. 78-81.
3 Bei den im christlichen Bereich entstandenen Übersetzungen schließt sich allein Kerstin Schiffner (Bibel in gerechter Sprache) den jüdischen Übersetzerinnen und Übersetzern an. Alle anderen mir vorliegenden Übersetzungen bleiben in der je eigenen jüdischen bzw. christlichen Tradition. Für AbonnentInnen sind unter www.ahzw.de/Service mehrere Übersetzungsvarianten zum Herunterladen vorbereitet.

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