Früher habe ich so gefühlt:
Irgendwas Großes wird sein,
Inzwischen bin ich abgekühlt:
Es geht auch klein bei klein.
Doch manchmal sind solche Stunden
Von Freiheit vermischt mit Wind.
Da bin ich ungebunden
Und möglich wie als Kind.
Und alles ist noch innen
in mir und unverletzt.
Und ich fühle: gleich wird es beginnen.
Das Wunder kommt hier und jetzt.
Und frei von Furcht und Hoffen
Und also frei von Zeit.
Und alle Wege sind offen.
Und alle Wege gehen weit.
aus: „Anbeginn“, in: 100 Gedichte, hg. von Klaus Trende © Aufbau-Verlag GmbH, Berlin 2001 (erstmals erschienen in: Einst hab ich drei Weiden besungen. Gedichte)
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