Damit ist die Erkenntnis der Vier Edlen Wahrheiten und der Vier Verkehrten Ansichten gemeint.
Rechtes Denken führt zur Entsagung von weltlichen Verstrickungen, zum Wohlwollen gegenüber allen Lebewesen.
Die rechte Rede soll von Lüge, Klatsch, Schmähung und Geschwätz Abstand nehmen. Der Wert der Sprache liegt darin, Menschen zu heilsamen Taten zu bewegen.
Rechtes Handeln verbietet das Töten aller Wesen, das Nehmen ungegebener Gegenstände und Ausschweifungen.
Die rechte Lebensführung können nur Menschen erlangen, die Berufe ausüben, die keinem anderen Leid zufügen. Das verbietet den Handel mit Waffen, Lebewesen, Fleisch, berauschenden Getränken und Gift. Schlächter, Jäger, Fischer, Henker oder Kerkermeister können den fünften Pfad nicht begehen.
Das rechte Streben führt zur Abwehr unheilsamer und zur Erzeugung heilsamer Geistesinhalte. Die Kontrolle der Sinneswahrnehmungen verhindert ein Anklammern an den Erscheinungen der äußeren Welt. Wer diesen Pfad begeht, zeigt keine emotionale Reaktion auf äußere Reize.
Die rechte Achtsamkeit macht alle Verrichtungen – bis hin zu so selbstverständlichen Tätigkeiten wie Atmen oder Liegen – bewusst. Die Achtsamkeit auch beim Denken und bei Sinnesempfindungen kontrolliert den Geist und erhält die Disziplin.
Die rechte Versenkung ist Einübung der verschiedenen Stufen der Meditation, um die Gesetze des Leidens zu erkennen und zur Erleuchtung zu kommen.
aus den Lehren des Buddhismus – vgl. S. 53
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