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Der Duft der großen weiten Welt

Riechen und kaufen

Von Sigrid Lewe-Esch

Düfte und Gerüche spielen in unserem Leben eine große Rolle. Können Sie sich eine Welt ohne Düfte vorstellen, ohne den Geruch nach Sommerblumen oder nach frisch gemähtem Gras? Der Duft von Zimtsternen gehört in die dunkle Jahreszeit, ein Geruch aus der Küche, den wir seit unserer Kindheit mit Weihnachten verbinden.

Düfte erspüren wir mit unserem Sinnesorgan Nase, genauer mit speziellen Riechzellen im Naseninnenraum, die über Nervenfasern mit dem Gehirn verbunden sind.

Warum wir riechen können

Im Dach der Nasenhöhle befinden sich an den äußeren und den zur Scheidewand gehörenden Wänden jeweils ca. 150 mm² große Riechfelder. Die gesamte Riechfläche beim Menschen beträgt nur 600 mm². Auf der Riechoberfläche haben diese Sinneszellen je sechs bis acht feine Fortsätze, die Riechhärchen. Diese dienen wahrscheinlich der Aufnahme der Riechstoffe, nachdem sie in der in der Nase vorhandenen Flüssigkeit gelöst und angereichet worden sind. Drüsen in der Nase sondern hierzu ein Sekret ab. An der Basis der Sinneszellen befinden sich marklose Nervenfasern, die direkt in den so genannten Riechkolben, wissenschaftlich Bulbus olfactorius(1) unter dem Stirnlappen gehen und in der Hippokampusformation enden, einem entwicklungsgeschichtlich sehr alten Teil des Gehirns, das wichtig für das Gedächtnis und Emotionen ist.

Riechstoffe gelangen durch die Nase an die Riechschleimhaut. Mit der Atmung erreichen die in der Luft befindlichen Stoffe die Sinneszellen der Riechfelder eher zufällig – erst beim Schnüffeln wird die Luft gezielt so in die Nase eingesogen, dass sie auch an den Riechzellen, dem so genannten Riechepithel, gezielt vorbeistreicht.

Stoffe, die den Geruchssinn erregen, müssen wasserlöslich und verdampfbar sein, denn sie gelangen gasförmig an die Riechschleimhaut, werden dort in der Drüsenflüssigkeit gelöst und erregen letztendlich die Riechhärchen. Dabei genügen schon sehr geringe Mengen „riechbarer Substanzen“, um als Geruch wahrgenommen zu werden. Veilchenduft zum Beispiel wird von Menschen bereits in sehr geringer Konzentration wahrgenommen – etwa ab 0,10 mg in 1 m³ Luft. Circa 100 Riechzellen besitzen Menschen, Hunde hingegen bis zu 100.000 davon. Das Geruchsvermögen vieler Tiere ist dem der Menschen haushoch überlegen. So findet etwa ein Schmetterlingsmännchen sein Kilometer weit entferntes Weibchen allein über den Geruchssinn.

Riechen können wir aber nicht nur Geruchsstoffe von außen. Sowohl beim Ausatmen als auch beim Schlucken gelangen Riechstoffe durch die hinteren Öffnungen der Nasenhöhle vom Rachenraum in die Nase und damit an die Riechschleimhaut. Darum sind unsere Geruchsorgane auch sehr stark beim Feststellen des Geschmacks eines Nahrungsmittels beteiligt, können wir zum Beispiel mit einer zugehaltenen Nase beim Essen Apfelstückchen nicht von Zwiebelstückchen unterscheiden. Sie kennen diesen Effekt, wenn sie starken Schnupfen haben und die Schleimhäute der Nase stark angeschwollen sind. Die Duftstoffe gelangen dann nicht mehr an die Riechzellen, so dass die verzehrten Speisen und Getränke ihren eigentlichen Geschmack verlieren. Im Ergebnis schmeckt alles Essen fad.

Trotz unserer minimalen Ausstattung mit Riechzellen können wir Gerüche unterscheiden. In die eine Gruppe fallen die angenehmen Gerüche, in die andere die unangenehmen. Wir sind nicht nur von Wohlgerüchen umgeben, sondern auch von Stinkern.

Wenn wir uns über die Rolle der Düfte im Alltag Gedanken machen, so denken wir zuerst an wohlriechendes Parfüm, an Kosmetika, danach an Lebensmittel und zuletzt an Reinigungs- und Waschmittel. Ein uns angenehmer Duft vermittelt ein gutes Gefühl, hebt die Stimmung und weckt gute Erinnerungen. Das Gegenteil kann jedoch auch der Fall sein, wenn zum Beispiel im Kino oder Theater das von der Nachbarin reichlich aufgetragene Parfüm zur Belästigung wird. Langsam fängt dann die Nase an zu kribbeln, danach entsteht ein Nieß-Reiz, und um wieder Luft zu bekommen, muss der Reiz durch Nießen abgebaut werden. Reizungen durch Riechstoffe können in einzelnen Fällen sogar allergische bzw. pseudo-allergische Reaktionen bei den Betroffenen hervorrufen.
 Düfte und Gerüche
Riechstoffe, Duftstoffe und Parfümöle – wo liegt eigentlich der Unterschied? Wie werden sie charakterisiert? „Substanzen, die von unserer Nase als Geruch wahrgenommen werden, bezeichnet man als Riechstoffe. Duftstoffe hingegen heißen Riechstoffe, die ein angenehmes Empfinden bei uns hervorrufen.“

In unserer Umwelt lauern an allen Ecken Gerüche – und auch speziell eingesetzte Riechstoffe. Teilweise werden Riechstoffe bewusst so eingesetzt, dass der unangenehme Geruch, der Gestank überdeckt wird. Parfümiert werden heute Kleidung, Kosmetika und Körperpflegemittel, Wasch- und Reinigungsmittel – und sogar Briefmarken der Deutschen Post: 55 Cent selbstklebend mit Rosenduft, 45 Cent selbstklebend mit Maiglöckchenduft.

„Zur Parfümierung von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln werden Riechstoffmischungen, die Parfümöle, eingesetzt. Ein Parfümöl wiederum kann -einige wenige bis mehrere hundert einzelne Riechstoffe enthalten. Um ein Wasch-, Pflege- oder Reinigungsmittel zu parfümieren, benötigt man durchschnittlich etwa 50 Riechstoffe, ein Parfüm enthält deutlich mehr Komponenten.“ Parfümöle können natürliche Pflanzenextrakte sein oder aus dem Chemielabor stammen.

„Ein Parfümöl setzt sich aus drei Grundkomponenten zusammen: Kopf-, Herz- und Basisnote. Als erstes nehmen wir die Kopfnote wahr. Die Aufgabe der Kopfnote ist es, uns für den Duft zu -interessieren. Hier dominieren häufig frische Zitronennoten oder ,grüne' Noten sowie einige blumige Akzente.“ Die Erinnerung an Blumen und Gras gibt uns ein angenehmes Gefühl, das durch den Einsatz von speziellen Substanzen als Riechstoffe unterstützt wird.

„Dann folgt die sogenannte Herznote. Sie verkörpert den Geruchseindruck, welcher nach ca. 10-15 Minuten entsteht. Die Herznote charakterisiert den eigentümlichen Duft und ist über einen längeren Zeitraum wahrnehmbar. Blumennoten in Kombination mit holzigen und würzigen Noten werden hier verwandt.“
„Die dritte Phase in der Wahrnehmung eines Duftes erfolgt durch die sogenannte Basisnote. Hierbei riecht man, was von einer Riechstoffkombination über einen längeren Zeitraum erhalten bleibt. Typisch sind Riechstoffe aus der Gruppe der Balsam-, Moschus- oder Vanillearomen.“ Denken Sie nur an Weichspüler im letzten Spülgang ihrer Wäsche!

Angenehmer in der Wahrnehmung ist vielleicht der Duft von Schokolade, einer Komposition aus Kakao, Kakaobutter als Fett, Zucker, verschiedenen Nüssen und Vanille als zusätzlichem Aroma. Heute bekommen Sie ein so großes Angebot an Schokoladen, dass mit großer Wahrscheinlichkeit auch Ihre persönliche Geschmacksrichtung bedient wird.

Riechen und kaufen

Düfte, verbunden mit bestimmten Produkten, dienen dazu, dass wir diese Produkte wiedererkennen und sie mit Wohlgefühl in Verbindung bringen. Denken Sie an einen Erdbeerjoghurt, der bei der Herstellung in der Molkerei nie eine einzige Erdbeere gesehen hat, sondern lediglich natur-identische Erdbeeraromen. Ein positives Beispiel ist der Geruch nach frischem Brot, der uns morgens beim Vorbeigehen an einer Bäckerei umfängt und uns oftmals zum schnellen Kauf von Backwaren verführt.

Mit dem Einsatz von Duftstoffen wird auch im Einzelhandel experimentiert. Diese „Duftduschen“ sollen zum Wohlbefinden des Kunden, der Kundin beitragen. Und natürlich soll hiermit ein Kaufanreiz in angenehmer Atmosphäre geschaffen werden. Die verschiedenen Duftvarianten rufen bei den Käuferinnen und Käufern Assoziationen hervor, die individuell sehr unterschiedlich ausfallen können. Empfindet der eine das eingesetzte Riechstoffgemisch als angenehm, weil es für ihn mit guten Erinnerungen verbunden ist, fühlt die andere sich gar nicht wohl in ihrer Haut. Es juckt, die Nase fängt an zu triefen, schnell verlässt sie das Geschäft. Die Herausforderung für den Handel beim Einsatz von Parfümölen liegt also sowohl beim Abwägen des Einsatzes von Duftstoffen als auch bei der anschließenden Dosierung.

Obwohl Riechstoffe auch das Gegenteil von Wohlbefinden bewirken können, werden sie heute in zahlreichen Produkten eingesetzt, um deren unangenehmen Eigengeruch zu überdecken. Rohstoffe etwa können mit einem speziellen Eigengeruch behaftet sein, der unser normales Geruchsempfinden beeinträchtigt. Denken sie dabei an einige Produkte und Lebensmittel aus dem asiatischen Raum. Der Geruch, den sie verbreiten, ist vielen von uns fremd, wir empfinden ihn auch als störend. „Die Herausforderung für Hersteller beim Einsatz von Riechstoffen liegt darin, jeweils ein gleich gutes Dufterlebnis zu garantieren.“

Waschpulver, Seife, Deo

In Deutschland und den anderen Ländern der Europäischen Union müssen Duftstoffe, die direkt mit der Haut in Berührung kommen, sicher sein. Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. hat weitgehende Informationen zu Duft- und Riechstoffen in Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln zusammengestellt.(2) Nach diesen Informationen erfolgt eine vierstufige Sicherheitsbewertung, um die Unbedenklichkeit von Duftstoffen in Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln für Mensch und Umwelt zu gewährleisen.

– Ein internationales Forschungsinstitut(3) bewertet, wie sich die einzelnen Duftstoffe auf die menschliche Gesundheit und Umwelt auswirken.

– Auf der Basis dieser Bewertungen erstellt der internationale Riechstoffverband(4) Standards für die Verwendung der Duftstoffe, zum Beispiel die Einhaltung bestimmter Reinheitskriterien, Höchstgehalte für den Einsatz oder Verbote bestimmter Stoffe.

– Anschließend stellt der Hersteller des Parfümöls sicher, dass dieses für die vorgesehenen Einsatzgebiete unbedenklich ist.

– Abschließend wird das Parfümöl auf seine unbedenkliche Verwendung in einem Endprodukt, etwa einem Waschmittel, geprüft. Hierbei berücksichtigt der Hersteller des Endproduktes auch mögliche Wechselwirkungen des Parfümöls mit anderen Rezepturbestandteilen seines Produktes. Die Exposition des Verbrauchers wird hier im Detail betrachtet. Der Begriff Exposition bezeichnet die Häufigkeit, die Dauer und die Intensität, mit der eine Person den Stoffen ausgesetzt ist.“

Bekanntlich können Inhaltsstoffe von Waschmitteln, Kosmetika und auch Fertiggerichten bei besonders empfindlichen Menschen allergische oder pseudoallergische Reaktionen auslösen. Bei AllergikerInnen kann bereits eine sehr niedrige Konzentration eines Duftstoffes zu allergischen Reaktionen führen. Damit dieser Personenkreis seine bekannten allergieauslösenden Substanzen vermeiden kann, werden im Handel auf den Verpackungen die Stoffe angegeben, die nachweislich als sensibilisierend gelten und im Endprodukt mit einem Gehalt von 0,1 Prozent oder mehr enthalten sind. Zurzeit müssen bei Wasch- und Reinigungsmitteln, Weichspülern und Wäschebleichmitteln 26 Duftstoffe, denen ein erhöhtes allergenes Potential zugeschrieben wird, auf den Verpackungen genannt werden, wenn ihr Gehalt im Endprodukt 0,01 Prozent überschreitet. Zu diesen Stoffen können auch natürliche Pflanzenauszüge gehören wie der Naturstoff Citronellol, aber auch Coumarin, das Sie als Waldmeisteraroma aus Ihrer Maibowle kennen.

Bei verarbeiteten Lebensmitteln finden Sie auf der Verpackung immer eine Zutatenliste. Anhand der Zutaten – die von dem am meisten in der Packung vorhandenen Lebensmittel absteigend aufgeführt sind – können Sie sich informieren. Im Buchhandel und in den Verbraucherzentralen können Sie einen Katalog über die Zusatzstoffe erwerben, die in so genannten „e-Nummern“ aufgeführt sind. Das „E“ steht dabei für „essbar“.(5)

Neben der Liste der e-Nummern bei Nahrungsmitteln gibt es noch die so genannte INCI-Liste für die Inhaltsstoffe bei kosmetischen Produkten.(6) Diese Liste hat drei Teile. Für alle Kosmetika, die innerhalb der EU produziert oder auch aus anderen Ländern eingeführt werden, ist die Zusammensetzung der Produkte vollständig aufgelistet, für jeden Bestandteil werden einheitliche Begriffe verwendet:
– Liste 1: Inhaltsstoffe und ihre Funktionen in der Kosmetik
– Liste 2: INCI – Bezeichnung von Pflanzen
– Liste 3: INCI – Bezeichnung alltäglicher Stoffe

Düfte umgeben uns in unterschiedlichen Mengen im Alltag und können ein Wohlgefühl bei uns hervorrufen. Es gibt aber auch Irritationen oder allergische Reaktionen auf verschiedene Duftstoffe und Parfümöle. Zu viel des Guten kann beim Einsatz von Düften das Gegenteil bewirken. Als Reaktion lehnen wir das Produkt bzw. die Person ab, die sich mit zu starken Gerüchen in unserem Alltag aufdrängt.

Für die Arbeit in der Gruppe

Ziel:
Wir kommen darüber ins Gespräch, wie Gerüche unser Befinden beeinflussen, erfahren Wissenswertes über den Einsatz von Riechstoffen und diskutieren über deren Einsatz.

Zeit:
90 Minuten

Material:
– rote und grüne Moderationskarten, Stifte, Pinwände
– Kopie „Der Nasenmann“ von Reinhard Mey (s.S. 46); evtl. Musikrekorder

Ablauf:
– Lied „Der Nasenmann“ vorspielen oder gemeinsam lesen

– Impuls: Reinhard Meys „Nasenmann“ nimmt alltägliche Formen der Luftverpestung aufs Korn. Er beklagt die Wehrlosigkeit gegenüber den vielen Gerüchen, die überall auf uns einströmen, und sagt ihnen als „Zorro, Rächer der Geruchlosen“ den Kampf an. – Kennen Sie das auch? Fallen Ihnen Orte oder Begegnungen ein, wo Sie ähnliches erlebt haben? – Austausch

– Kleingruppen: Gibt es Gerüche, die für uns grundsätzlich angenehm oder unangenehm sind? Notieren Sie auf grüne Zettel, welche Gerüche Sie als angenehm empfinden, auf rote die für Sie unangenehmen. – Präsentation der Ergebnisse

– Impuls: Die meisten Menschen finden den Geruch von freier Natur angenehm und lieben den Duft von frisch gebackenem Brot, während der Geruch von Erbrochenem, von Angstschweiß und Verfaultem sie anekelt. Es gibt aber individuelle Unterschiede, was als Duft oder Gestank empfunden wird. – Austausch

– Information: Geruchssinn und Einsatz von Riechstoffen – aus dem Beitrag referieren oder vorlesen

– Impuls: Welche Rolle spielt der Duft bei Ihren Kaufentscheidungen? Bei welchen Gelegenheiten lassen Sie sich vom Duft leiten? – Austausch

– Information: Verbraucherschutz (Kapitel „Waschpulver, Seife und Deo“) referieren oder vorlesen

– Impuls: Was halten Sie vom Einsatz von Duftstoffen? – Austausch

– Kleingruppen: Viele Tiere haben ein wesentlich besseres Geruchsvermögen als Menschen. Versetzen Sie sich einmal in die Situation eines Schmetterlingsmännchens, das sein Kilometer weit entferntes Weibchen sucht, oder des Hundes, der mit seinem „Frauchen“ oder „Herrchen“ die Parfumabteilung betritt. Entwickeln Sie ein Rollenspiel oder laden Sie zu einer Schreibeinheit ein – etwa einem in der Kleingruppe formulierten Brief des Schmetterlings (oder des Hundes) an die nicht-fliegenden zweibeinigen Mitgeschöpfe. – Präsentation im Plenum

Gebet
Guter Gott,
deine Schöpfung ist reich an Wohlgerüchen.
Oft nehmen wir uns nicht die Zeit,
um sie bewusst wahrzunehmen –
den Duft von frischem Moos,
von blühenden Bäumen,
von frischen Kräutern und reifem Obst.

Du schenkst uns eine feine Nase,
um dies alles mit unseren Sinnen zu erforschen.
Doch es braucht unsere Wachheit und Aufmerksamkeit,
um die vielen Duft-Nuancen wahrzunehmen und sie zu genießen.
Stunden und Tage, Monate und Jahre verbringen wir stattdessen
in den Laboratorien dieser Welt,
um Vergleichbares zu erschaffen.

Du hast uns reich begabt,
uns die Fähigkeit geschenkt, dir nachzueifern.
Lass uns nicht überheblich werden in unserem Tun.
Lass uns achtsam mit unseren Ressourcen umgehen
und in Einklang leben mit all den Mitgeschöpfen,
die du an unsere Seite gestellt hast.
Amen.

Sigrid Lewe-Esch, geb. 1948, ist Dipl.-Biologin. Sie ist Mitglied im Bundesvorstand des Deutschen Ev. Frauenbundes e.V. (DEF) und Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Ev. Haushaltsführungskräfte. Neben ihrem Engagement in der ev. Familien- und Erwachsenenbildung arbeitet sie ehrenamtlich in der Verwaltung der Verbraucherzentrale auf NRW- und Bundesebene mit.

Den Vorschlag für die Arbeit in der Frauengruppe hat Simone Kluge, Ev. Frauenhilfe Landesverband Braunschweig und Mitglied im Redaktionsbeirat ahzw, entwickelt.

Anmerkungen:
1 von lat. bulbus: die Zwiebel und lat. olfactorius: riechend
2 siehe www.ikw.org
3 mehr dazu unter: www.rifm.org – Internetseite allerdings nur in engl. Sprache verfügbar
4 mehr unter www.ifraorg.org; „ifraorg“ steht für „International Fragrance Organisation“, wörtlich: Internationale Aromagesellschaft
5 Vgl. hierzu auch den ausführlichen Beitrag „Chemielabor: Vom Pökelsalz zum Phytosterin“ von Gudrun Kordecki, in: ahzw 1-2008, Frauenraum KÜCHE
6 „INCI“ steht für International Nomenclature of Cosmetic Ingredients, engl. für: Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe.

Verwendete Literatur
K. Mörike, W. Mergenthaler: Biologie des Menschen, Heidelberg 1970
Forum Waschen, Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW), Fachverband der chemischen Industrie Österreichs (FCIO), Schweizerischer Kosmetik-und Waschmittelverband (SKW) (Hgg.): Kosmetika. Inhaltsstoffe – Funktionen – INCI-Bezeichnungen, Frankfurt 2005
 

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