Ausgabe 1 / 2022 Bibelarbeit von Aliyah El Mansy

Die Gemeinde als Family of Choice?

Von Aliyah El Mansy

Modern Family – die beliebte amerikanische Mockumentary-Comedy Serie dreht sich rund um die Großfamilie Pritchett, die aus drei Kernfamilien besteht. Die einen geschieden und wiederverheiratet, die anderen ein homosexuelles und ein heterosexuelles Pärchen. Die Konstellationen beinhalten leibliche, stiefkindliche, angeheiratete und adoptive Verwandtschaftsverhältnisse. Modern Family? So bunt die einzelnen Familien sind, so klassisch orientieren sie sich an dem Aufbau heteronormativer Familienbilder: Ein monogames Paar mit Kindern in einem Einfamilienhaus bildet eine Kernfamilie. Auch wenn wir in unserer Gesellschaft vielfältigen Familienformen begegnen, bleibt dieses Bild dominant. Dieses Konstrukt wird vor allem in der LGBTQI+ Gemeinschaft, durch „Allein“erziehende und „Allein“stehende hinterfragt. Personen, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in eine klassische Familie eingebettet sind, formen z.T. Alternativen. Das Stichwort ist „Family of Choice“. Die Sängerin Rina Sawayama veröffentlichte 2020 ihr Lied „Chosen Family”. Im Refrain heißt es: Die Gemeinde als Family of Choice? We don’t need to be related to relate // We don’t need to share genes or a surname // You are, you are // My chosen, chosen family // So what if we don’t look the same? // We been going through the same thing // Yeah, you are, you are // My chosen, chosen family *

*Wir müssen nicht verwandt sein, um uns verbunden zu fühlen / wir müssen keine Gene oder einen Nachnamen teilen/du bist, du bist / meine gewählte, gewählte Familie / Was soll’s, wenn wir nicht gleich aussehen? / Wir haben dieselben Sachen durchgestanden / Yeah, du bist, du bist / meine gewählte, gewählte Familie [ Übers. El Mansy ]

„We been going through the same thing” – eine Chosen Family bildet sich aus unterschiedlichen Impulsen heraus. Einer davon ist Verlust oder Verlassen der Herkunftsfamilie. Auch im Zweiten Testament begegnen die Zerrissenheit und Spannung zwischen Ideal und Wirklichkeit sowie die Notwendigkeit einer Family of Choice. Doch wie sahen Familien zu dieser Zeit aus?

In den ersten zwei Jahrhunderten gab es keine „christliche Familie“, die sich von außen unterscheiden ließe von einer römischen, griechischen, jüdischen, ägyptischen oder anderen Familie. Im Gegenteil: Die ersten Jesusanhänger*innen stammten aus eben diesen Gruppen, die in den Provinzstädten des Römischen Reiches lebten. Was wissen wir über Familien in der Antike?

Die Antike kennt keinen Begriff für Kernfamilie. Die familia oder das domus im Lateinischen und der oikos, das Haus, im Griechischen bestand vereinfacht gesagt rechtlich aus Personen, die der Gewalt (potestas) des Familienoberhauptes (pater familias) unterstanden und eine Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft bildeten.

Dieses Vokabular finden wir auch im Neuen Testament. Die Apostelgeschichte erwähnt als oikos den Haushalt des Kornelius (Apg 10,2), den der Lydia (Apg 16,15) und den des Crispus (Apg 18,8). Solche Haushalte waren verschieden zusammengesetzt und hatten unterschiedliche Größen. Aus ägyptischen Zensuslisten der ersten drei Jahrhunderte lässt sich rekonstruieren, dass es ca. 16,2% Einpersonenhaushalte, 4,8% Mehrpersonenhaushalte (unverheiratet, z.B. Geschwister), 43,1% Kernfamilienhaushalte (Eltern mit Kindern), 15% erweiterte Kernfamilienhaushalte (Kernfamilie plus Elterngeneration, unverheiratete Verwandte) und 21% Mehrfamilienhaushalte (mehrere verheiratete Paare) gab.1 Dabei konnten Personen in ihrem Leben mehrere Haushaltsformen von der Kindheit bis ins Alter durchlaufen, was an der hohen Sterblichkeitsrate durch Krankheiten, Kriege usw. lag. Auch Scheidungen, ökonomisch prekäre Lebenslagen, Arbeitsmigration und Eheverbote führten zu vielfältigen Familienkonstellationen. Verheiratete oder unverheiratete Paare, leibliche, adoptierte, verwandte oder aufgenommene Kinder, Angestellte, Versklavte und Freigelassene verschiedener Generationen konnten zu einem Haushalt gehören. Die Familie galt als Kern des (Stadt-)Staates. Je stabiler die einzelnen Haushalte, umso stabiler der Staat, wie Aristoteles meinte.

Schon in der Antike gab das Ideal des verheirateten monogamen heterosexuellen Paares mit (leiblichen) Kindern – so z.B. vor allem auf Grabsteinen oder anderen Familiendarstellungen abgebildet. Familiendarstellungen wurden häufig idealisiert und erzählen uns mehr über die Normen als die Wirklichkeit. Ein Großteil der Literatur wurde von Angehörigen der Elite und Männern geschrieben. Schon früh entstand das Genre der Oikonomik. Literatur, die sich mit der Führung eines Haushaltes beschäftigt – eines wohlhabenden Haushalts. In diesen Schriften wurden patriarchale und androzentrische Rollenverteilungen und Beziehungsmuster als Norm und Ideal behauptet. So ist es für Xenophon selbstverständlich, dass der Vater als Hausherr fungierte, sich ihm alle unterordneten und er die Hausgemeinschaft nach außen vertrat und die Hausherrin die Haushaltsführung übernahm. Es wurde von einer (geschlechtsspezifischen) Arbeitsteilung ausgegangen, die sich in außen männlich und innenweiblich aufteilte.

Auch Biographien geben Aufschluss über Familienideale. Der Historiker Tacitus erzählt das Leben seines Schwiegervaters Agricola nach. Dessen Ehe wird folgend vorgestellt: „Sie [Agricola und Decidiana] lebten in erstaunlicher Eintracht (concordia) und Fürsorge (caritas) und gaben einander den Vorzug, wobei jedoch einer guten Ehefrau umso höheres Lob gebührt, je mehr Schuld auf eine schlechte fällt.“ (Tacitus Agricola 6,1). Die wichtigsten Schlagworte für die familiären Beziehungen sind: Eintracht, Harmonie, Treue, Fürsorge, Loyalität. Tugenden, die auch in der Gesamtgesellschaft erwartet wurden. Eine ideale Familie bot ökonomisches, soziales, symbolisches und kulturelles Kapital. Gleichzeitig diente sie dazu, Genderrollen einzuüben und festzuschreiben.

Das Zweite Testament partizipiert an antiken Familienidealen. Lesen wir es daraufhin, was es zu Familien zu sagen hat, dann entdecken wir schnell eine Spannung zwischen einzelnen Schriften und Haltungen. Idealbilder, die sich an griechisch-römischen Normen orientieren, finden sich vor allem in der späteren Briefliteratur wie 1 Tim 3 oder in Eph 5. Ein anderes Bild ergibt sich, wenden wir uns der erzählenden Literatur zu. Zum einen kommen dort verschiedene Familienkonstellationen vor: Petrus‘ Schwiegermutter lebt mit ihm in seinem Haushalt (Mk 1,19‒20 parr). Ein Centurio in Kaphernaum sucht um Hilfe für seinen Versklavten, ein Mitglied seines Haushaltes (Mt 8,5‒7). Herodes heiratet die Frau seines Bruders Philippus, die eine Tochter mit in die Ehe bringt (Mk 6,17‒18.22/Mt 14,3‒4.6). Die Geschwister Martha, Maria und Zachäus bilden eine Familie (Joh 11,1‒2.5). Die verwitwete Tabita scheint einem Haushalt oder Kreis von Witwen anzugehören (Apg 9,37.39). Die Geschäftsfrau Lydia steht ihrem eigenen Haushalt vor (Apg 16,14‒15).

Zum anderen erzählt das Neue Testament Geschichten vom Verlassen der eigenen Familie, um Jesus nachzufolgen. Jesus selbst fordert in radikal antifamiliären Sätzen den Bruch mit der Familie. Hier möchte ich genauer hinschauen. Die Erzählungen rund um die Jüngerberufungen merken wie im Fall der Söhne des Zebedäus an, dass sie ihren Vater zurückließen (Mk 1,19‒20 par). Darauf verweist auch Petrus, wenn er in Mk 10,28 parr feststellt: „Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.“ Sie haben genau das gemacht, was Jesus laut einigen Spruchtraditionen fordert. In Mt 8,21‒22 sagt er zu einem Nachfolger, der darum bittet, zuerst seinen Vater begraben zu dürfen: „Folge mir und lass die Toten ihre Toten begraben.“ Und in der lukanischen Parallelstelle bittet eine andere Person, erst von der Familie Abschied nehmen zu dürfen, woraufhin Jesus erwidert: „Niemand, der die Hand an den Pflug legt und zurückschaut, ist geeignet für das Königreich Gottes.“ (Lk 9,61‒62) Im Matthäusevangelium zitiert Jesus Micha 7,6 und spricht davon, dass er gekommen sei, einen Mann mit dem Vater, eine Tochter mit der Mutter, eine Schwiegertochter mit der Schwiegermutter zu entzweien und dass die Personen eines Haushaltes zu Feinden werden (Mt 10,35‒36). Dies kulminiert in dem Satz: „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert.“ (Mt 10,37) Oder in Lukas Worten: „Wer zu mir kommt und nicht seinen Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern und auch noch sein eigenes Leben hasst, kann nicht mein Jünger sein.“ (Lk 14,26) Der synoptische Jesus fordert eine radikale Abkehr von der Familie. Seine Nachfolgenden werden vor eine Loyalitätsfrage gestellt: Entweder ihr gehört zu mir oder zu eurer Familie. Die Jesusnachfolge entzweit, sie zerbricht Familien, sie zieht Verlust nach sich. Noch schärfer gesagt: Sie zerstört Normen und Werte, die die Gesellschaft zusammenhalten. Den eigenen Vater zu beerdigen, ist eine kulturelle Verpflichtung. Abschied von der Familie zu nehmen, eine soziale Erwartung. Die Eltern zu hassen, widerspricht den Weisungen der Tora und den Normen der Zeit. Fürsorgebeziehungen werden aufgelöst und das materiell-wirtschaftliche Überleben der Familie gefährdet. Eine Reaktion darauf sind z.T. die Verfolgungen. In diesen Zeiten wird die Familie als Ort der Gefahr und Auslieferung erfahren: „Und es wird ein Bruder den anderen dem Tod ausliefern und ein Vater das Kind, und die Kinder werden gegen die Eltern auftreten und sie töten lassen.“ (Mk 13,12 parr) Die Familie verkehrt sich von der Fürsorge zur Lebensgefahr.

Gleichzeitig öffnet sich Raum für neue Beziehungen. Matthäus lässt Petrus fragen: „Was wird uns dafür gegeben?“ (Mt 19,27). Und in der Markusversion antwortet Jesus: „29Amen, ich sage euch: Es gibt keine [Person], die um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus, Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Acker verlässt 30und die nicht hundertfach erhält, jetzt in dieser Zeit Häuser, Brüder und Schwestern, Mütter und Kinder und Äcker inmitten von Verfolgungen und im kommenden Zeitalter ewiges Leben.“ (Mk 10,29‒39) Es wird versprochen, dass jedes verlassene Haus, Familienmitglied und jeder Acker hundertfach ersetzt würde. Väter sind ausgelassen, wahrscheinlich, weil Gott diese Stelle in einer androzentrischen Logik übernimmt. Das, was verlassen wurde, wird reproduziert und gleichzeitig transformiert. Statt einer Mutter, werden viele versprochen. Es wird also nicht behauptet, dass Familie und Besitz irrelevant seien, sondern die bekannten Strukturen transformiert. Bevor wir dies näher betrachten, möchte ich noch einen Moment in diesem Zwischenraum bleiben. Der Moment, in dem die Familie verlassen oder aufgebrochen wird und bevor der Wandel einsetzt.

Es ist dieser Zwischenraum in dem sich Dinge in Bewegung setzen, Rollenvorstellungen und Überzeugungen in Frage gestellt werden. Es ist ein Moment des Verlusts, des Schocks, der Verletzung, des Schmerzes, der Angst und gleichzeitig der Befreiung, der Freude, der Aufregung, der neuen Möglichkeiten. Das Verlassen kann ein Ankommen sein. So wie Jesus in einigen Geschichten Eltern vor der Verwaisung bewahrt, indem er Kinder heilt oder wiederauferweckt (Lk 7,12; 8,41), so werden gleichzeitig neue familiäre Beziehungen außerhalb der Herkunftsfamilie geschaffen. Jesus selbst bezeichnet seine Nachfolger*innen als seine wahren Verwandten (Mk 3,31‒35 parr) und im Johannesevangelium schafft er durch eine sprachliche Handlung zwischen seiner Mutter und seinem Jünger Johannes ein Mutter-Sohn-Verhältnis (Joh 19,26‒27). Die Apostelgeschichte entwirft ein neues Wirtschaftsmodell, das analog zum Ideal der antiken Familie eine Wirtschafts- und Lebensgemeinschaft etabliert (Apg 2,44‒45; 4,32.34‒35). Es ist auch dieser Zwischenraum, der Veränderungen in Genderrollen ermöglicht. Das Ernährer- und Hausherr-Modell wird in Frage gestellt, männliche Schwäche und Angewiesenheit sind erlaubt, Frauen haben Leitungspositionen inne und mehr Handlungsspielraum, sie entscheiden über ihre (finanziellen) Ressourcen und übernehmen verantwortungsvolle Aufgaben in den Gemeinden. Diese radikal transformativen Potentiale stellten sich schnell als Gefahr heraus, die staatlich bekämpft wurde. Die Zerrüttung von Familien, das Infragestellen von Gendernormen, das Leben in alternativen Familienformen wurde nur sehr eingeschränkt geduldet. Nicht nur bei Jesusanhänger*innen, auch bei anderen religiösen Gruppierungen oder philosophischen Strömungen der Antike. Die Rückkehr zu idealisierten Familienbildern und traditionellen Geschlechterrollen in einigen neutestamentlichen Texten kann als eine Reaktion auf äußeren, aber auch inneren Druck interpretiert werden. Einen solchen Backlash erleben wir auch in unserer Gesellschaft.

Geblieben ist in der heutigen Kirche vor allem die Rhetorik der Geschwistersprache der neutestamentlichen Briefe. Ebenso stark wirkt ein Familienbild, das schon damals nicht der Wirklichkeit entsprach, bis heute nach. Dabei ist der Ruf in die Nachfolge immer auch die Aufforderung Strukturen zu hinterfragen, Zwischenräume zu nutzen und neue Beziehungen zu schaffen. Die Gemeinde kann ein Ort für Zwischenräume sein, um neue Lebensformen, neue Beziehungen auszuprobieren. Und sie muss sich daran messen lassen, ob sie eine Family of Choice für diejenigen ist, die sich ihr anschließen.


Dr. Aliyah El Mansy ist Neutestamentlerin und hat bis Ende Februar 2022 an der Philipps-Universität Marburg als Wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. Sie forscht zur antiken Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Gender und Intersektionalität in Bezug zu den paulinischen Briefen und synoptischen Evangelien.


Zum Weiterlesen: Dorothee Dettinger, Neues Leben in der alten Welt. Der Beitrag frühchristlicher Schriften des späten ersten und zweiten Jahrhunderts zum Diskurs über familiäre Strukturen in der griechischrömischen Welt, Leipzig, 2017. Karin Lehmeier, Haus/Haushalt, 2013, WiBiLex (www.bibelwissenschaft.de/stichwort/46868/)

Anmerkungen
1) Roger S. Bagnall, Bruce W. Frier, The Demography of Roman Egypt, Cambridge, 2006, S. 60.

Für die Arbeit in der Gruppe


Zeit:
ca. 70 min

Diese Einheit regt an, die Vielfalt christlicher Familien wiederzuentdecken und das Konzept von Gemeinde als „Family of Choice“ zu diskutieren.

Benötigtes Material:
Bilder von Familien (aus eigener Kirche, christliche Ikonographie, Familienministerium, EKD, Werbung o.ä.), Pinnwand o.Ä. [digital: Padlet, coogle, etc.], Text und ggf. Übersetzung zu „Family of Choice“ von Rina Sawayama.

Schritt 1:
Ideale und Normen identifizieren [20 Minuten]
Die Bilder werden ausgebreitet/-gehängt. Die TN suchen für sich ein Bild anhand der Frage aus: Welches Bild spiegelt deiner Meinung nach das Ideal von Familie, wie es in der Kirche/ Gemeinde vermittelt wird?

Die ausgesuchten Bilder werden in der Gruppe präsentiert und die TN beantworten die Frage: Warum habe ich dieses Bild ausgesucht?

Schritt 2:
Die Familie im Neuen Testament [30 Minuten]
Der Text wird gemeinsam oder still gelesen. Danach diskutieren die TN einige oder alle der folgenden Fragen:
a) Welche Parallelen und Unterschiede gibt es bezüglich Familien in der Antike und Gegenwart?
b) Zu welchen Bildern von Familie aus dem Neuen Testament fühle ich mich hingezogen?
c) Wie stehe ich zu den radikalen Sätzen Jesu, die den Bruch mit der Familie fordern?

Jede Person sucht sich erneut ein Bild aus: Welches Familienbild gehört für mich unbedingt in eine Gemeinde, in der ich mich wohlfühle?

Schritt 3:
Wandel und Transformation [20 Minuten]
Die TN hören gemeinsam „Family of Choice“ von Rina Sawayama (4:08 Min.) Hinweis: Text und ggf. Übersetzung bereitstellen. Zu zweit tauschen sie sich aus: Welche Bedeutung hat eine Family of Choice? Kann/ sollte Gemeinde eine Family of Choice sein?

Zum Abschluss diskutiert die Gruppe die Frage: Welche Strukturen sollten wir hinterfragen, welche Zwischenräume nutzen und wie können wir neue Beziehungen in der Gemeinde schaffen?

 

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