53Und sie fuhren hinüber ans Land, kamen nach Gennesaret und legten an. 54Und als sie aus dem Boot ausstiegen, erkannten sie ihn sogleich, 55liefen in jener Gegend umher und begannen, die Kranken auf Liegen umherzutragen, wo sie hörten, dass er sei. 56Und wo er Dörfer oder Städte oder Gehöfte betrat, legten sie die Kranken auf die freien Plätze und baten ihn, dass sie nur die Quaste seines Gewandes berühren dürften. Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt. (1)
Dieser Text aus dem Markusevangelium ist ein sogenanntes Heilungs-Summarium, das die außerordentliche Wirkung zeigen soll, die Jesus auf die Menschen ausübte, denen er begegnete. Allerdings legt Markus von Anfang an Wert darauf zu betonen, dass nicht allein der wirkungsmächtige Wundertäter Jesus gefragt ist. Heiler und Dämonenaustreiber gab es zur Genüge; das brachte das damalige dämonologische Weltbild mit sich. Es geht Markus nicht darum, Jesus als denjenigen auszustaffieren, der die anderen Wundertäter überbietet. Markus hat eine ganz klare Priorität und diese besteht darin, dass Jesu Wundertaten immer Verweischarakter haben: Sie sind Zeichen dafür, dass das Reich Gottes „im Auftreten Jesu bereits wirksam und erfahrbar geworden“ ist.(2)
Andererseits ist es ebenso wichtig zu sehen, dass Markus die Wundertaten Jesu nicht etwa als nebensächlich oder zweitrangig abstempelt: „Die Wunder sind für Markus ein Teil der Offenbarung Gottes, die in Jesus erfolgte.“(3) In der Macht des Wundertäters kann der Mensch Gott begegnen. Deswegen wertet Markus den etwas aufgeregten Aktionismus der Menge, alle Kranken zu Jesus zu bringen, auch nicht etwa ab – im Gegenteil! In seinem Sammelbericht zeigt er, wie schon in den Heilungswundern zuvor: Die Menge tut das einzig Richtige, wenn sie auf Jesus zugeht, ihn in ihr Leben lässt und alle Hoffnung auf ihn wirft. Sie öffnet sich damit für eine neue Beziehung zu Gott. Sie glaubt!
Diese Motivlage vom Glauben an die göttliche Vollmacht des Wundertäters (Vers 56) begegnet ähnlich bereits in der Perikope von der Heilung des Gelähmten (Mk 2,1-12), wo nicht so sehr der Glaube des Kranken, sondern die Beharrlichkeit seiner Träger den Ausschlag für Sündenvergebung und Heilung darstellen. Glaube, d.h. Pistis, im dortigen Sinne kann viel mehr sein als individuelles Vertrauen auf Jesus oder Gott: Es kann Treue und Ausdauer bedeuten(4) – und zwar auch fürsorgende Treue für andere Menschen, die sich durch nichts abbringen lässt.
Das Motiv der Gesundung bzw. der Rettung allein durch Berührung in Vers 56 erinnert deutlich an den Textabschnitt über die Heilung einer blutflüssigen Frau (Mk 5,25-34). Auffällig ist unter anderem, dass Markus auch hier ganz selbstverständlich von der Vorstellung ausgeht, dass die physische Berührung Jesu eine Kraft, eine Dynamis freisetzt, die Heilung bewirkt.
Interessant dabei ist zweierlei: Erstens scheint Jesus diese Macht nicht in jeder Hinsicht zu kontrollieren (Mk 5,30) und zweitens ist es nicht er, sondern fast stärker noch die Frau selbst, die mit ihrer Pistis – ihrem Durchhaltevermögen und ihrer verzweifelten Hoffnung, dass Gott sich ihrer endlich erbarmen möge – die Heilung anstößt beziehungsweise zulässt. Berger betont in diesem Zusammenhang, dass „nicht der Wundertäter […] die Rettung am Glaubenden bewirkt, als wäre dieser sein Objekt gewesen. Denn der Glaubende hat sich eingelassen auf den einen und einzigen Gott. […] Der Glaubende erkennt an, dass der Gott Jesu Christi in Jesus Christus selbst – etwa wie in einem Gefäß – physisch anwesend ist. Der Glaube richtet sich auf diesen Gott Jesu Christi. Weil er ‚in Jesus' greifbar ist, deshalb ist die physische Berührung wichtig, ja sie kann vollwertiger Ausdruck dieses Glaubens sein.“(5) So gesehen weist die Geschichte von der Heilung der blutflüssigen Frau wie alle Heilungsgeschichten Züge einer Epiphanie auf: In der Begegnung mit Jesus, das heißt, in der auf Gegenseitigkeit beruhenden Hinwendung und Offenheit füreinander kann die/der Kranke oder, allgemeiner ausgedrückt, die/der nach Orientierung Suchende die Anwesenheit Gottes spüren – und diese Begegnung verändert den Menschen, der sich darauf einlässt, von Grund auf. Sie ermöglicht ihm einen Neuanfang im Sinne des von Markus zitierten ersten Jesuswortes „Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.“ (Mk 1,14)
Dass Jesus als frommer Jude dargestellt wird, dessen Gewand die vorgeschriebenen Quasten oder Schaufäden (Dt 22,12; Num 15,38ff.) trägt, mag oberflächlich betrachtet eine Nebensächlichkeit sein. Da aber nur hier (in Mk 6,56) davon die Rede ist, dass die Heilungen durch Berühren der Schaufäden passieren, nicht aber in vergleichbaren Stellen des Markus-Evangeliums, ist davon auszugehen, dass dieser Hinweis kein zufälliger ist. Vermutlich will der Evangelist zeigen, dass mit Jesus eine Person auftritt, die die Schaufäden zu recht trägt und deren eigentliche Bestimmung neu zum Ausdruck bringt: die Erinnerung an das Erfüllen aller Gebote, wie es in Lev 15,38ff. gefordert ist. Durch die Art, wie Jesus Worte und Taten konsequent miteinander verbindet, wird deutlich: Er ist es, der in einem ganz umfassenden Sinn die Erfüllung des Gesetzes bringt. Er erinnert demzufolge mit seiner ganzen Person und nicht nur mit den Schaufäden seines Gewandes an Lev 15,38ff.
Es ist für Markus bei der Konzeption seines Gesamtwerkes selbstverständlich, dass bei aller begreiflichen Freude und Euphorie über die erfahrene Präsenz der göttlichen Kraft in Jesus, wie sie sich besonders in der Reaktion der Massen auf die Heilungen ausdrückt, nicht vergessen werden darf, wie der Weg Jesu endet: in der Ohnmacht am Kreuz.(6)
Die Offenbarung göttlicher Wirkmacht lässt sich eben nicht nach menschlichen Erwartungsmustern festlegen. Deshalb fragt Oma Rosa beim Anblick des Gekreuzigten in der Krankenhauskappelle den vom leidenden Jesus geschockten kleinen Leukämiepatienten Oskar, der ihr Schützling ist: „Würdest du dich einem Gott anvertrauen, wenn du einen Bodybilder vor dir hättest, mit wohlgeformten Fleischpaketen, prallen Muskeln, eingeölter Haut, kahlgeschoren und im vorteilhaften Tanga?“ – Natürlich würde Oskar das nicht!(7) Für uns lässt sich daraus ableiten, dass es nötig ist, sich von festen Vorstellungen, wie sich göttliche Macht zu präsentieren habe, zu lösen. Solche Vorstellungen machen unfrei, töten das Lebendige ab, sind zu glatt und wohlfeil, als dass sie wirklich zu verschiedenen Lebenssituationen passen.
Es gilt, immer wieder aufs Neue, sich mit Ausdauer, Treue und Vertrauen zu öffnen und offen zu bleiben, damit ebenso unerwartete wie fruchtbare Begegnungen mit der göttlichen Geistkraft stattfinden können. Der Besessene, die Träger des Gelähmten, die blutflüssige Frau und die Menge – sie alle können uns mit dieser besonderen Haltung der Offenheit, die der Glaube schenkt, Vorbilder sein.
Auf einen „Nieser“ wünschen wir Deutschen uns „Gesundheit“ – etwas, was im Augenblick des Niesens abwesend zu sein scheint. Die Engländer und Amerikaner reagieren anders, nämlich mit „Bless you“ – einer schönen Formel, die, wenn auch nur andeutungsweise, daran erinnert, dass Gott, egal in welchem Zustand wir sind, anwesend ist und uns begleitet.
Hier kommt eine ganzheitliche Orientierung zum Ausdruck, wie sie in unserer heutigen Welt oft fehlt. Wir erleben uns und unsere Körper viel zu häufig als zerstückelt und passgerecht geformt für verschiedene Rollen und Zwecke. Die Arbeit fordert meistens nicht den ganzen Mann oder die ganze Frau. Und auch in der Freizeit erleben wir uns oft nur stückweise – in der unbewussten Beschränkung auf das, was „in“ ist. Und in Situationen der Krankheit gar werden wir bei dem Marsch durch die Institutionen der verschiedenen FachärztInnen ganz und gar je nach Symptom in unsere einzelnen Bestandteile aufgesplittet. Wir verlieren uns in dem Maße, wie unsere Umgebung uns auf unsere Bestandteile, auf unsere einzelnen Fähigkeiten, unsere einzelnen -Leistungen – oder im Falle von Alter, Krankheit und anderen Schicksalsschlägen – auf unsere Defizite reduziert.
Auch wenn die Situation zur Zeit Jesu sicher allein deswegen eine andere war, weil man damals noch nicht unter der sämtliche modernen Entfremdungen, Rollenkonfusionen und Dissoziationen auslösenden Trennung von Leib und Seele litt,(8) so gilt doch als gesicherte Erkenntnis, dass Erfahrungen von Krankheit zur Zeit Jesu (und auch schon davor) die Betroffenen in eine zumindest teilweise vergleichbare Krise geworfen haben, wie es für uns heute der Fall ist. Die Gemeinsamkeit der Erfahrungen besteht in der Isolierung. Gesellschaftliche Ächtung in Folge einer Krankheit gehört damals wie heute zu den quälenden Erfahrungen, die Betroffene machen müssen.
Warum ist das so? Warum hat sich scheinbar so wenig geändert?
Gut – wir isolieren die Kranken, Alten und Leistungsschwachen heute nicht mehr in Steinbrüchen, rüsten sie nicht mehr mit Klappern aus und zwingen sie nicht mehr zu betteln. Nein, wir bauen ihnen Krankenhäuser, Altenheime und geben ihnen Hartz IV und Pflegegeld. Ansonsten versichern wir uns gegen solche Leiden. Das beruhigt. Hauptsache, wir können weitermachen mit dem Geldverdienen und all den ach so wichtigen anderen Dingen, die man als nützliches Mitglied und LeistungsträgerIn der Gesellschaft zu erbringen hat.
Das Grundproblem, das sich in dieser Denkweise zeigt, ist, dass die Menschen so ausschließlich unter dem Gesichtspunkt ihrer Nützlichkeit bewertet werden: Was tut er, was tut sie für die Gemeinschaft? Gefährdet er sie gar?
Der Besessene? Das Urteil über ihn lautet: Selbst- und Fremdgefährdung! Der Gelähmte: eine Last für seine Angehörigen! Die blutflüssige Frau: selbstredend fremdgefährdend. Die Urteile sind schnell gefällt. Damals wie heute. Damals kam zuweilen noch hinzu, dass man meinte, den Kranken eine Form von religiösem Fehlverhalten unterstellen zu können, nach dem sich die Krankheit als Folge eines sündhaften Verhaltens zeigte. Wir Heutigen ersetzen diese religiösen Zuschreibungen gerne mit dem Hinweis auf das emanzipiert klingende Konzept der Eigenverantwortung: „Selbst Schuld – hättest du dich im Job nur besser organisiert, besser vorbereitet, härter trainiert, gesundheitsbewusster gelebt, mehr Vorsorgeuntersuchungen machen lassen, PID in Anspruch genommen…“
Ähnliche Verhaltensmuster also – damals wie heute. Deswegen lässt sich Jesu konsequente und liebevolle Hinwendung zu den Kranken heute wie damals als Protest gegen eine zynische, lieblose Gesellschaft verstehen, die Menschen ihren Wert abspricht, sie in die Isolation abdrängt, um ihnen dann auch noch für die zugefügten Leiden die Schuld zuzuschieben.
Jesu Heilungstaten sind offenkundiger Widerspruch gegen all jene, die meinen, dass Krankheit eine Folge von individueller Sünde (damals) oder von schuldhafter Schwäche (heute) sei.(9) Jesus will keine Isolation oder Bestrafung, da sie den Zustand für alle nur verschlimmert. Er will mit seinen Heilungstaten eine Befreiung bewirken: Befreiung aus der Entfremdung, aus der Ächtung, aus der Verzweiflung. Sein Heilungshandeln zielt neben der Heilung einzelner Personen aber zugleich auf das „Heil-Machen“ der gesamten Gesellschaft, die die Bedingungen für das Leid des/der Einzelnen jeweils bestimmt. Es ist damit Ausdruck des göttlichen Protestes gegen das menschliche Elend: Gott will das Elend nicht. Er will „den ganzen Menschen aus einer psychischen und physischen Not erlösen.“(10)
Drewermann versteht Jesu Heilungshandeln vor diesem Hintergrund als „Gefangenenbesuche“, weil Jesus in die Gefühlslage der Menschen hineingehe, sie in ihren verfestigten Ängsten anspreche, um sie in den „Raum Gottes zurückzutragen“.(11) Jesus macht ihn uns vor, diesen Schritt, den wir aufeinander zugehen können, um uns gegenseitig aus der Isolation zu holen. Und ein großes Wunder bleibt es, dass es auch heute noch oft die Betroffenen selbst sind, also ausgerechnet die vermeintlich Schwachen, die den Schritt auf jene zugehen, die sie isolieren. Woher nehmen sie nur diese Kraft? Sie lassen sie sich schenken – und vertrauen darauf, dass sie wirkt.
Ziel
Reflexion des eigenen Umgangs mit Krankheit; Öffnung für sich und andere, Befreiung oder zumindest Hinterfragung des eigenen oft unbarmherzigen Blickes auf eigene Schwächen, Krankheiten, Zerrissenheiten.
Zeit
etwa 90 Minutenn Die Leiterin legt ein Zitat in die Mitte der Gruppe: „Krank zu werden, das kann ich mir gar nicht leisten!“
Ablauf
– Ein Austausch über den eigenen Umgang mit Krankheiten schließt sich an. Je nach Gesprächsverlauf – und eigenen (Kranken-) Geschichten der Frauen – kann hier auch auf die individuell unterschiedliche Interpretationsmöglichkeit des Wortes „leisten“ in diesem Kontext eingegangen werden:
Ist es wirklich das fehlende Geld, das verhindert, dass wir unsere Krankheiten bemerken und sie als solche bezeichnen? Oder schränken uns unsere eigenen Ansprüche zu sehr ein, und wir erlauben es uns gar nicht, krank werden zu dürfen?
– Nach dem Austausch leitet die Leiterin zu Mk 6,53-56 über und erwähnt dabei explizit die Gruppe der Kranken, die auf Heilung hoffen, und die Gruppe derer, die diese Kranken auf den Liegen zu Jesus tragen. Die Leiterin bittet die Gruppenmitglieder, sich beim Hören des Textes mit einer dieser beiden Gruppen zu identifizieren.
– Die Leiterin liest den Text einmal vor, klärt eventuelle Fragen zum Text und lässt dann eine andere Frau den Text erneut vorlesen.
– Danach fragt die Leiterin die jeweiligen Identifikationen ab. (Es ist auch möglich, sich mit den Jüngern oder aber neugierigen Zuschauern des Geschehens zu identifizieren.)
– Es schließen sich Rollengespräche zwischen „Kranken“ und „Krankenbegleiterinnen“ vor und nach der Heilung in Kleingruppen an. (Bei entsprechender Schulung der Leiterin kann man bibliodramatischer vorgehen, ansonsten eher als Rollenspiel anlegen.)
– Im anschließenden Plenumsgespräch kann es dann um die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Kranken selbst gehen (z.B. was die Scham, sich tragen lassen zu müssen, auf andere angewiesen zu sein … betrifft) und es kann der vermutlich andere Blick der Krankenbegleiterin auf die Kranke (Hoffentlich wird sie bald wieder gesund!) thematisiert werden.
Auch die Thematisierung des Zusammenhanges von Isolation und Krankheit ist an dieser Stelle möglich: Wie sichtbar sind unsere Kranken denn wirklich? Wo sehen wir sie in unseren Innenstädten? Wieso will frau sich verkriechen, mit niemandem mehr reden, wenn sie nicht mehr „richtig funktioniert“?
Abschluss: Die Leiterin teilt Tonscherben aus und bittet die Teilnehmerinnen, eine Zeitlang mit der Scherbe in der Hand darüber nachzudenken, was in ihr nach Heilung verlangt. Bei meditativer Musik kann dann jede entweder nur die Scherbe selbst in eine zuvor gestaltete Mitte legen oder aber auch die Scherbe zuvor beschriften.
Anja Huesmann, Jg. 1973, ist Deutsch- und Religionslehrerin am Schiller-Gymnasium Hameln.
Dr. Dagmar Wolf, Jg. 1964, ist Fachleiterin für ev. Religion am Studienseminar Hameln für das Lehramt an Gymnasien.
Anmerkungen
1 Übersetzung aus: Gnilka 1978, S. 271
2 Gnilka 1978, S. 225
3 Gnilka 1978, S. 224
4 vgl. Berger 1996, S. 56
5 Berger 1996, S. 56f.
6 vgl. Gnilka 1978, S. 225
7 Vgl. Schmitt 2003, S. 64
8 Vgl. Berger, S. 57
9 Vgl. Ruwe und Starnitzke 2009, S. 318
10 Gnilka, S. 226
11 Drewermann 2008, S. 105
Verwendete Literatur
Berger, Klaus: Darf man an Wunder glauben. Stuttgart 1996
Drewermann, Eugen: Jesus von Nazareth. Bild eines Menschen. Düsseldorf 2008
Gnilka, Joachim: Das Evangelium nach Markus.
1. Teilband. Zürich, Einsiedeln, Köln 1978
Ruwe, Andreas/ Starnitzke Dierk: Krankheit /Heilung. In: Crüsemann, Frank u.a. (Hg.): Sozialgeschichtliches Wörterbuch zur Bibel. Gütersloh 2009, S. 315-320
Schmitt, Eric-Emmanuel: Oskar und die Dame in Rosa. Zürich 2003
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