Alle Ausgaben / 2014 Artikel von Brigitte Ehrich

Die Zwiebel schälen

Schritte zur gewaltfreien Bearbeitung von Konflikten

Von Brigitte Ehrich


Das Problem soll ein für alle Mal ge­löst werden. Ist die Hamas weggebombt, werden keine Raketen mehr auf Israel fliegen. Sind alle „Tutsi-Kakerlaken“ ermordet, wird soziale Gerechtigkeit herrschen.

Ob Völkermord in Ruanda oder Vertreibungen der indigenen Bevölkerung durch Konzerne, ethnisch-religiöse „Säuberungen“ während der Kriege in Ex-Jugoslawien oder Verfolgung der Muslime in der Zentralafrikanischen Republik – all diese Beispiele haben eins gemeinsam: dass eine Partei die andere in ihrer Menschlichkeit mit Bedürfnissen und Rechten nicht akzeptiert und respektiert, ihr in vielen Fällen sogar das Existenzrecht abspricht. Auch in der Familie wird häufig aus einem „Wir haben ein Problem“ ein „Du bist das Problem: Ohne dich gäbe es diesen Konflikt nicht.“

Viele Menschen wollen oder können nicht akzeptieren, dass Konflikte und Probleme zu unser aller Leben dazugehören. Sie streben endgültige Lösungen, „Endlösungen“ an, die in aller Regel mit massiver Gewalt verbunden sind. Aus Konkurrenz wird Kampf, aus Kampf Krieg (W. Kempf).1 Und schließlich geht es nur noch darum, dem Gegner zu schaden, ihn zu vernichten – und sei es um den Preis des eigenen Untergangs. Der Konfliktforscher Glasl2 nennt diese letzte Eskalationsstufe „Gemeinsam in den Abgrund“.

Aber ein Leben in anhaltender Harmonie ist eine Illusion. Von Polarexpeditionen ist bekannt, dass soziale Isolation unter lauter Gleichgesinnten zu massiven Konflikten führen kann, die sich an Nichtigkeiten wie den Essgewohnheiten des Teamkollegen entzünden. Ist der Gegner beseitigt, treten Konflikte in der Eigengruppe zu Tage. Wenn wir uns in die Fehler des Konfliktpartners verhaken, verlieren wir leicht uns selbst aus den Augen. Feinde sind nützlich zur Ablenkung von eigenen Problemen und Konflikten.


Bedingunslos akzeptieren

In eskalierten, lang andauernden Konflikten ist es deshalb sinnvoll, zunächst einzeln mit den Konfliktparteien zu arbeiten. Zugang zu ihnen können wir nur durch bedingungslose Akzeptanz bekommen – egal, was sie getan haben. Konstruktive Konfliktbearbeitung unterscheidet zwischen Menschen und ihren Taten. Und zu verstehen suchen ist nicht dasselbe wie einverstanden sein. Die Gesprächspartner oder Gesprächspartnerinnen werden sich nur öffnen, wenn wir akzeptierend zuhören – ohne zu bewerten und zu urteilen. Jeder Mensch hat das gute Recht auf eine eigene Sicht der Dinge, auf sein subjektives Erleben, auf eigene Gefühle, Willensäußerungen und Gedanken. Aktives, einfühlsames Zuhören kann helfen, den Blick allmählich von der Fixierung auf den Gegner zu lösen und die Aufmerksamkeit auf die eigenen Interessen und Bedürfnisse zu lenken. So kommen Menschen wieder in Kontakt mit sich selbst, Ohnmachtsgefühle werden schwächer und die Handlungsfähigkeit nimmt zu.


Interessen erfragen

In Konflikten werden in der Regel Forderungen erhoben und Positionen verteidigt. Positionen sind einseitige, oft sehr simple Lösungsvorstellungen von Problemen und Konflikten, die eine Konfliktpartei öffentlich verkündet. Meist enthalten sie Forderungen an die Gegen­seite wie „Das Zimmer ist sofort zu räumen“ oder „Der Brunnen muss in unseren Besitz übergehen“.

Der Königsweg gewaltfreier Konfliktbearbeitung besteht darin, die Interessen zu erfragen, die hinter diesen Positionen stehen. Weshalb und wozu soll das Zimmer geräumt werden? Stört Unordnung oder laute Musik? Was braucht die Konfliktpartei stattdessen: Ordnung, Raumästhetik oder Ruhe? Stören alle Geräusche oder nur bestimmte? Zu welcher Uhrzeit? Möchte die Konfliktpartei das Zimmer selbst nutzen? Für welchen Zweck? Wann? Auf der Ebene der Interessen weitet sich der Raum, in dem komplexere und realistischere Lösungen gesucht werden können, die den Interessen beider Konfliktparteien entgegenkommen. Win-Win-Lösungen3 kommen in den Blick. So könnte Partei A dann Klarinette spielen, wenn Partei B außer Haus ist. Gegenstände vor der Tür könnte man auf dem Speicher lagern, wenn Partei B etwas Platz zur Verfügung stellt, und Partei B könnte dafür den Balkon zum Trocknen der Wäsche nutzen. So wäre die Situation für alle verbessert.

Wie die Frage nach den Interessen Konflikte transformieren kann, sei an einem weiteren einfachen Beispiel verdeutlicht. Drei junge Mädchen streiten sich um einen Kürbis. Jede möchte ihn haben. Der Alltagsverstand rät meistens zu Kompromissen: Jede muss etwas nach- bzw. abgeben. Würde der Kürbis in drei Stücke geteilt, hätte jedes Mädchen weniger als erhofft – eine Lose-Lose-Lösung.4 Die Folge wären Frustrationen und Ärger, die den Konflikt weiter schwelen lassen würden. Konstruktive Konflikttransformation würde zu allererst nach den Interessen der Mädchen fragen. Die eine möchte vielleicht aus dem Kürbisfleisch eine Kürbissuppe kochen, die andere aus der Schale einen Kürbisgeist basteln, und die dritte braucht die Kürbiskerne zum Brotbacken. Alle könnten also genau das bekommen, was sie brauchen. Eine Win-Win-Lösung wäre entstanden, das Kriegsbeil nachhaltig begraben.


Bedürfnisse freilegen

In komplexeren Konflikten ist es hilfreich, nach den Bedürfnissen zu fragen, die unter den Interessen liegen. Hinter der Position „Der Brunnen muss in unseren Besitz übergehen“ steht wahrscheinlich das Interesse, ungehindert Zugang zu Trinkwasser zu haben. Und dieses Interesse beruht auf dem allen Lebewesen gemeinen Bedürfnis nach Wasser.

Mit der Bedürfnisebene berühren wir das allen Menschen gemeinsame Humanum. Wir alle müssen unsere physiologischen Bedürfnisse nach Nahrung, Schlaf und sauberer Luft befriedigen. Wir brauchen Kleidung, Wohnung und Sicherheit, wollen uns bestimmten anderen Menschen zugehörig fühlen, sind auf ihre Anerkennung und Solidarität angewiesen. Wir möchten uns aber auch selbst verwirklichen und entfalten, streben nach Freiheit und Autonomie und wollen über uns selbst hinauswachsen, uns in der Transzendenz verorten. Der Friedensforscher Johan Galtung geht von vier Grundbedürfnissen aus: dem Bedürfnis nach Überleben, Wohlbefinden, Freiheit und Identität.5 Wenn es gelingt, im Prozess der Konflikttransformation zu den Grundbedürfnissen vorzudringen, die allen Konfliktparteien gemeinsam sind, ändert sich oft schlagartig die Atmosphäre. Das allen Menschen Gemeinsame scheint auf, Akzeptanz und Nähe werden möglich. Die Situation entspannt sich, und Begegnung erhält eine Tiefendimension, die ohne Konflikt nicht möglich gewesen wäre. Akzeptanz der Anderen und ihrer Bedürfnisse setzt jedoch voraus, die eigene Bedürftigkeit und Erlösungsbedürftigkeit zu akzeptieren. Menschen auf ihrem Weg zur Erkenntnis eigener Interessen und Bedürfnisse zu begleiten, ist Teil der Friedensarbeit.

Die allen Menschen gemeinsamen Grund­bedürfnisse können auf sehr unterschiedliche Art und Weise befriedigt werden. Wie wir unsere Häuser gestalten und unsere Nahrung zubereiten, wie wir uns kleiden, wie wir Sexualität und Familie leben, mit unserer Zeit und unseren Mitmenschen umgehen, ist kulturabhängig. Können wir hinter dieser Viel- und Andersartigkeit unsere gemeinsamen Bedürfnisse erkennen, kann Vielfalt als Bereicherung erlebt werden. Schabbat- bzw. Sonntagsruhe können Juden und Jüdinnen und Christinnen und Christen entspannt genießen, wenn MuslimInnen kochen, die am Freitag ihren Ruhetag begehen. Im Spiegel der anderen können wir uns unserer selbst vergewissern. Der Politikwissenschaftler Thomas Meyer unterscheidet zwischen ways of believing, ways of life und ways of living together.6 Nicht unterschiedliche Glaubensüberzeugungen (ways of believing), nicht unterschiedliche Lebensstile (ways of life) sind das Problem. Einigen müssen wir uns nur über die Art und Weise, wie wir zusammen leben wollen. Fixieren wir uns dabei nicht dogmatisch auf Glaubensunterschiede und Lebensstil-Differenzen (Positionen), sondern berücksichtigen wir die mit Glaubensüberzeugungen verbundenen Interessen und Bedürfnisse, kann Zusammenleben, kann Verbundenheit in Vielfalt gelingen.


Wie Feindschaft entsteht

Herrschende und zur Macht drängende Gruppierungen haben zu allen Zeiten verstanden, von der Befriedigung der Grundbedürfnisse, die alle Menschen verbinden, abzulenken. Statt für die materiellen wie geistigen Grundlagen des Lebens, für soziale Sicherheit und Frieden zu sorgen, schüren sie oft Feindschaft über ethnisch-religiöse Differenzkonstruktionen. So sollen AnhängerInnen mobilisiert und die eigenen Absichten und Interessen verschleiert werden. Die beiden Weltkriege wären kaum in Gang gekommen, wenn man kommuniziert hätte: Unser Kaiser/Diktator braucht mehrere Millionen gesunder junger Män­ner, die größtenteils qualvoll umkommen werden. Er braucht sie für den Überfall auf die Bevölkerung anderer Länder, um nationale Größenphantasien und die Profitgelüste bestimmter Wirtschaftskreise zu befriedigen. Stereotype und Feindbilder sind das unverzichtbare Werkzeug, wenn politische AkteurInnen illegitime Macht erringen oder erhalten wollen, um eigene Interessen oder die ihrer LobbyistInnen und Hintermänner zu befriedigen. Hierzu bieten sich ethnische Kategorien und Nationalismen an: Türkentum, Großserbien, deutsche Leitkultur; oder religiöse Differenzen: KatholikInnen und ProtestantInnen in Nord­irland, ChristInnen und MuslimInnen in Nigeria, Feindbild Islam in Europa. Auch positiv klingende Werte wie „Fortschritt“ und „Entwicklung“ werden benutzt, um die vorgeblich rückständige indigene Bevölkerung von ihrem Land zu vertreiben, damit Konzerne ihre Gier nach Rohstoffen und Gewinnen stillen können.


Wie Frieden gemacht wird

Friedensarbeit ist wachsam gegenüber allen sozialen Kategorisierungen, die geeignet sind, Diskriminierung und Feindschaft zu rechtfertigen. Bildung und Begegnung können Feindbilder abbauen und zu Kooperation ermutigen. Aus der diffusen Kategorie „MigrantIn“ erscheint ein Individuum und Mensch, der vielleicht anders denkt und lebt, aber letztlich doch dasselbe will und sucht wie wir alle: ein ausreichendes Einkommen und Arbeit, ein bisschen Glück, ein wenig Liebe. Diese Dekategorisierung kann ergänzt werden durch Prozesse der Rekategorisierung: Menschen mit unterschiedlicher Gruppenzugehörigkeit entdecken Gemeinsamkeit als Mitglieder einer übergeordneten sozialen Kategorie. Deutsche, Türkinnen, Syrerinnen verstehen sich als Angehörige des gleichen Unternehmens, die zusammen gegenüber der Geschäftsleitung ihre Interessen durchsetzen wollen. Musliminnen, Atheistinnen, Christinnen sind Mütter, die eine bessere Kinderbetreuung wünschen. Hell- und Dunkelhäutige, Nomaden und Ackerbauern, Stadt- und LandbewohnerInnen gehören zur Menschheitsfamilie, die vor gewaltigen Auf­gaben des Naturschutzes und der Überlebenssicherung in Frieden steht, die im Zeitalter der Globalisierung nur gemeinsam bewältigt werden können. Die gemeinsame Arbeit auf ein für alle lohnendes gemeinsames Ziel hin, das nur in Kooperation erreicht werden kann, ist die erfolgversprechendste Strategie zur Überwindung von Vorurteilen und Feindschaft – so ein Ergebnis friedenspsychologischer Forschung.7

Seit 1999 arbeiten Friedensfachkräfte des Zivilen Friedensdienstes auf vier Kontinenten in 50 Ländern für Frieden und Versöhnung. In den Projekten vermitteln sie Methoden der gewaltfreien Konfliktbearbeitung, fördern Dialog- und Versöhnungsprozesse sowie eine kons­truktive Vergangenheitsbewältigung. Sie helfen, soziale Kategorisierungen zu durchschauen und Feindbilder abzubauen, setzen sich für Rechtsstaatlichkeit ein, stärken die Zivilgesellschaft und Demokratieentwicklung. Menschenrechtsarbeit und Friedensjournalismus gehören genauso zu ihren Aufgaben wie die Resozialisierung ehemaliger Kombattanten und die therapeutische Begleitung traumatisierter Menschen.
Lass dich vom Bösen nicht überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute (Röm 12, 21). Dieses Pauluszitat könnte ein Leitsatz gewaltfreier Konfliktbearbeitung sein.


Für die Arbeit in der Gruppe

Material
– ein buntes Tuch, Blumen, bunte Zwiebeln für die Gestaltung der Mitte
– Flipchartblätter: Zwiebelbild (s.u.)

Ablauf
Einstieg
„Nehmt einander an, so wie der Messias euch angenommen hat. Damit ehrt ihr Gott.“ – Die Mahnung der Jahreslosung aus Röm 15,7 lässt leicht erkennen, dass das Zusammenleben der Adressatinnen und Adressaten des Römerbriefs nicht konfliktfrei war. Immer wieder erteilt Paulus der Gemeinde in Rom wie auch den anderen Gemeinden gute Ratschläge, wie sie miteinander umgehen sollen. Viele davon sind den Erkenntnissen der modernen Konflikt- und Friedensforschung verblüffend ähnlich. Uns die einmal genauer anzuschauen, dazu lade ich Sie (Euch) heute ein.

Konflikte mag niemand. Trotzdem geht es nicht ohne Konflikte. Denn ohne Konflikte gäbe es kein inneres Wachstum, keine Entwicklung, keine Verbesserung der Beziehungen in Ehe und Familie, keinen sozialen Wandel. Konflikte ermöglichen es uns, Bedürfnisse von Menschen wahrzunehmen und abzustimmen. Nicht Konflikte sind schädlich, sondern ihre gewaltsame und destruktive Austragung.

Eine Hilfe, mit Konflikten konstruktiv umzugehen, damit sie ihre verwandelnde Kraft entfalten können, ist, hinter den Positionen die Interessen und Bedürfnisse herauszuarbeiten. Das weitet den Raum, in dem Lösungen gesucht werden können, die über die üblichen Kompromisse hinausgehen. Ein Beispiel: Zwei Schwestern streiten über eine Orange, auf die beide Anspruch erheben („Diese Orange gehört mir“). Nach einer Weile finden sie einen Kompromiss: Die Orange wird je zur Hälfte geteilt. Eine Schwester schält ihre Hälfte und isst das Fruchtfleisch. Die andere nutzt die Schale ihrer Hälfte zur Aromatisierung eines Kuchens, wirft den Inhalt der Orangenhälfte jedoch weg. Ein für beide unbefriedigender Kompromiss, weil die Schwestern nicht nach den Interessen und Bedürfnissen – den Motivationen – gefragt haben.

Wie in diesem Beispiel wählen Konfliktparteien oft Lösungen (Kompromisse), die weit hinter dem zurückbleiben, was eigentlich möglich wäre. Um Hintergründe eines Konflikts zu verstehen und bessere Lösungen zu entwickeln, müssen Positionen, Interessen und Bedürfnissen getrennt betrachtet werden. Was aber sind Positionen, Interessen und Bedürfnisse? Greifen wir noch einmal auf unser Beispiel zurück:

Positionen: Ich möchte die Orange haben. // Ich möchte die Orange haben.
Interessen: Ich möchte die Orange essen. // Ich möchte einen Kuchen backen und brauche die Schale als Aroma.
Bedürfnisse: Ich habe Hunger und brauche etwas Gesundes. // Ich möchte meiner Freundin, die so gerne Kuchen isst, eine Freude bereiten.

Positionen, Interessen und Bedürfnisse liegen wie die Schichten einer Zwiebel übereinander. Die harte, trockene Schale symbolisiert die Positionen. Sie sind sichtbar, da sie offenliegen. Schälen wir die Zwiebel, so legen wir die weicheren, zarteren Schichten frei: die Interessen. Und im Herzen der Zwiebel liegen die Bedürfnisse verborgen.


Gruppenarbeit
Die Frauen finden sich in kleinen Gruppen zusammen. Jede erzählt einen selbst erlebten Konflikt in Partnerschaft, Familie, Beruf oder Gemeinde. Dann suchen sie als Gruppe Antworten auf folgende Fragen:
– Wer war an diesem Konflikt beteiligt? Wer sind die Konfliktparteien?
– Was sind die Positionen, Interessen und Bedürfnisse jeder einzelnen Konfliktpartei?

Die Frauen malen für jede Konfliktpartei eine große Zwiebel auf ein Papier und tragen in die Zwiebeln Positionen, Interessen und Bedürfnisse der jeweiligen Konfliktpartei ein.

Dann überlegen sie gemeinsam: Welche Konfliktlösung könnte es geben, die die Interessen und Bedürfnisse jeder Konfliktpartei berücksichtigt?

Plenum
Die Frauen berichten einander von ihren Erfahrungen und Ergebnissen der Kleingruppenarbeit.

Anschließende gemeinsame Reflexion:
Welches Wort, welcher Satz ist mir jetzt gerade am wichtigsten?
Habe ich heute etwas gelernt, das ich mitnehme für meinen eigenen Umgang mit Konflikten?


Brigitte Ehrich, Jahrgang 1952, hat Soziale Verhaltenswissenschaften studiert. Sie ist Friedenspsychologin und als pädagogische Referentin der Akademie für Konflikttransformation für den berufsbegleitenden Kurs „Friedens- und Konflikt­arbeit“ verantwortlich. – mehr unter www.forumZFD-akademie.de


Anmerkungen
1) W. Baros & S. Jäger (2004). Eskalationsdynamik und Konfliktbearbeitung. In: G. Sommer & A. Fuchs. Krieg und Frieden. Handbuch der Konflikt- und Friedenspsychologie S. 224-226. Weinheim: Beltz
2) F. Glasl (2004). Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater (S. 299). Bern: Haupt-Verlag
3) engl. „to win“, gewinnen
4) engl. „to lose“, verlieren
5) J. Galtung (1997). Frieden mit friedlichen Mitteln (S. 78). Hagen: FernUniversität
6) T. Meyer (2002). Identitätspolitik. Vom Missbrauch kultureller Unterschiede (S. 117-119). Frankfurt: Suhrkamp
7) Vgl. G. Sommer (2004). Feindbilder (S. 313). In: G. Sommer & A. Fuchs. Krieg und Frieden. Handbuch der Konflikt- und Friedenspsychologie. Weinheim: Beltz


Literatur
James Creighton (1998): Schlag nicht die Türe zu! Rowohlt
Friedrich Glasl (2007): Selbsthilfe in Konflikten. Konzepte – Übungen – Praktische Methoden. Freies Geistesleben

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