Ausgabe 1 / 2015 Artikel von Waltraud Waidelich

Genug statt immer mehr

Neue Regeln für das Geld und seinen Wert

Von Waltraud Waidelich

„Gerechtigkeit, der Glaube an das Geld und der Glaube an die Gemeinschaft“ seien die Grundlage einer Ökonomie ohne Krisen, sagt Christina von Braun in ihrem Buch zur Kulturgeschichte des Geldes.1 Drei Punkte, die näher zu betrachten sich lohnt.

Auch wenn es auf den ersten Blick überraschen mag: Geld hat sehr viel mit Glauben zu tun. Jede und jeder von uns hat ein Interesse daran, dass ein 100-­Euro-Schein mit einem entsprechenden Gegenwert von Waren oder Dienstleistungen gedeckt ist. Krisen brechen aus, wenn wir nicht mehr glauben können, dass hinter dem Geld ein Wert steht. Über Jahrhunderte waren es Priester und Fürsten, die die Deckung garantierten. Bis in die 1970er Jahre war der Wert des Geldes durch Gold garantiert. Später wurde die Wirtschaftstätigkeit zum Garanten des Geldes.

Banken schaffen Geld

Dabei haben Banken eine verantwortungsvolle Funktion. Wenn Banken einen Kredit geben, sollte dahinter ein Realwert stehen – ein Haus zum Beispiel oder eine Geschäftsidee. Das heißt: Die Bank gibt den Kredit von 100.000 Euro, weil sie an die Rückzahlungsfähigkeit der des Schuldners oder der Schuldnerin glaubt. „Kredit“ kommt von lat. credere, glauben, vertrauen. Durch die Buchung der Forderung in der Bilanz ist Geld entstanden; diesen Vorgang nennt man Geldschöpfung.

Normalerweise ist es so: Die Bank vergibt einen Kredit, weil sie die Einschätzung, den Glauben hat, dass er zurückbezahlt werden kann. Sobald der Kredit getilgt ist, verschwindet er aus der Bilanz der Bank. Die Firma ist gewachsen, hat neue Maschinen, das Haus steht. Wird der Kredit nicht getilgt, bleibt die Bank auf den Schulden sitzen. Das Haus kann als Sicherheit herangezogen werden, bringt aber wahrscheinlich nicht die ganze Kreditsumme. So sollte es sein.

Die Finanzkrise von 2008 ist entstanden, weil Banken in den USA eine Möglichkeit gefunden haben, Kredite zu vergeben, ohne das Risiko selber tragen zu müssen, d.h.: sie konnten auch Kredite vergeben, hinter denen keine realen Werte standen. Gute und schlechte Kredite wurden tranchiert, das heißt: in mehrere Teile zerlegt, gemischt und als „Wertpapiere“ weiterverkauft. Diese neu zusammengesetzten Kreditverbriefungen wurden von vielen verschiedenen Banken Europas gekauft und auch an GeldanlegerInnen weitergegeben. Der Glaube an die Zahlungsfähigkeit der SchuldnerInnen wurde aufrechterhalten durch die Abwälzung des Risikos auf eine unüberschaubar große Anzahl von AnlegerInnen. Damit aber wurde die Beziehung von KreditnehmerIn und KreditgeberIn unterbrochen. Erst ausgeklügelte mathematische Modelle ermöglichten die Risikostreuung dieser wohlklingenden Finanzprodukte auf viele andere, z.B. deutsche Landesbanken. Im September 2008 trat zutage, dass vermeintlich hochverzinste Geldanlagen, in Wirklichkeit Kredite waren, die nicht mehr zurückbezahlt werden konnten.

Aus Privatkrediten werden Staatsschulden

Ab September 2008 übernahmen Staaten große Teile dieser faulen Kredite. Sie stellten den Glauben, dass das Geld gedeckt ist, wieder her, indem sie mit der zukünftigen Wirtschaftsleistung, den Steuereinnahmen, bürgten. Sonst wäre das Finanzsystem zusammengebrochen. Seitdem haben sich die Schuldenberge der Staaten, auch Südeuropas, verdoppelt.2 Inzwischen stellen Rating-Agenturen den Glauben an die Zahlungsfähigkeit der Staaten in Frage – und indirekt damit auch den Glauben an den Wert des Geldes. Der weltweite Schuldenberg ist von 2008 bis 2013 von 174 auf 212 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung gestiegen. Damit aber ist klar, dass auch die Staaten die Schulden nie aus der Wirtschaftsleistung ihrer BürgerInnen werden tilgen können. Wenn die Konjunktur der Länder – wie jetzt im Herbst 2014 auch in Deutschland – abflaut, ist die Deckung der Schulden durch die Wirtschaftstätigkeit der Menschen, und damit zukünftige Steuereinahmen gefährdet. Vor diesem Hintergrund ist auch die allgegenwärtige Beschwörung des Wachstums zu verstehen.

Wer viele Schulden hat, gilt als unsicher und bekommt neues Geld nur gegen hohe Zinsen. Deshalb versucht die Europäische Zentralbank (EZB), die Zinslast für die Südländer zu reduzieren, indem sie deren Schuldverschreibungen aufkauft. KritikerInnen dieser Politik werfen der EZB vor, sie untergrabe die Glaubwürdigkeit des Geldes, indem sie Geld drucke. Andere sagen, nur so könnten die Länder wieder auf die Beine kommen.

Um das Wachstum anzukurbeln, reduzierte die EZB im Herbst 2014 zusätzlich zum Schuldenaufkauf den Zinssatz, nahezu gen Null. Aber der Motor springt trotzdem nicht an. Denn sechs Jahre nach Beginn der Finanzkrise stockt die Kreditvergabe der Banken untereinander und an die Wirtschaft immer noch, weil keiner der Bilanz des anderen traut. Zu Recht, denn sie stecken nach wie vor voller ungedeckter Kredite. Das ist der Grund, warum die EZB im November 2014 nicht mehr nur Schulden von Staaten übernimmt, sondern nun sogar auch die Banken von Kreditbündeln immer zweifelhafterer Bonität befreit und diese damit in die Haftung der Gemeinschaft gibt. Im Klartext: Noch mehr zukünftige Steuereinnahmen sind bereits verbraucht, um für faule Kredite zu haften. Die Gemeinschaft bürgt. Bewerten wir diese Vorkommnisse mit der eingangs zitierten Aussage von Christina von Braun, wird der Glaube an den Wert des Geldes derzeit durch die Europäische Zentralbank und die Gemeinschaft, die zukünftige Arbeits- und Wirtschaftstätigkeit aufrecht erhalten.

Eine Nebenwirkung dieser Maßnahmen ist, dass AnlegerInnen großer Geldvermögen auf den Aktienmarkt ausweichen, weil sie keine Zinsen erhalten und den Banken und Staaten ihr Geld nicht mehr anvertrauen. So erklären sich die Kursfeuerwerke an den Börsen. Diese Spekulationsgewinne erscheinen derzeit als der letzte Wachstumssektor der Wirtschaft – so lange, bis die Blase platzt. Denn die tatsächliche Lage der Unternehmen spiegeln diese Kurssprün­ge nicht wider.

Wenn der Glaube an die Gemeinschaft schwindet …

Krisen entstehen, sagt Christina von Braun, wenn der Glaube an die Gemeinschaft verloren geht. Damit ist die Frage gemeint, ob die Gemeinschaft fähig ist, Regeln zu setzen. Zurzeit aber herrscht nicht die Gemeinschaft. Laut Harald Schumann sind es 500.000 Personen aus der Finanzbranche, meist Männer, die die PolitikerInnen – und damit die Politik – dieser Welt unter ihrer Kontrolle haben.3 Die Wirtschaftsprofessorin Ana Admati sagt: „Banker haben es in den letzten Jahrzehnten geschafft, dass für sie ein Paralleluniversum gilt, in dem es die Schwerkraft nicht gibt.“4 Das heißt, sie schaffen es, dass der Staat, die Gemeinschaft, mit Steuereinnahmen für ihre Fehler bürgt, und sie „machen die Dinge komplizierter als sie sind, um ihre Interessen durchzusetzen“. Dass die Banken- und Finanzsprache allgemein unverständlich ist, scheint Admati zufolge gewollt zu sein.

Obwohl Verantwortliche der Finanzbranche massive Fehler begangen haben, wurde die Krise nicht aufgearbeitet. Die Staaten versuchen derzeit verzweifelt, die Herrschaft über die Banken und damit das Geld wieder zu gewinnen, überlassen den Banken aber weiter das Recht zur Geldschöpfung. Es gibt, obwohl umstritten, Stresstests für Banken und eine geringfügige Erhöhung des notwendigen Eigenkapitals. In den Schlagzeilen sind auch Regulierungsversuche für Schattenbanken und Steueroasen. Wir haben seit November 2014 eine europäische Bankenaufsicht. Banken sollen in Zukunft selbst für die eingegangenen Risiken haften. Können sie das, wenn sie nur fünf Euro eigenes Geld pro 100 Euro, die sie verleihen, ent­gegensetzen müssen? Zweifel sind angebracht.

Die Lockerungen der Regeln für die Finanzmärkte der letzten 20 Jahre wurden in Deutschland nicht zurückgenommen. Kreditverbriefungen sind nach wie vor erlaubt. Im Jahr 2002 galt der Handel mit Derivaten – eine besondere Form des Spekulierens mit Aktien, Rohstoffen und Nahrungsmitteln – laut § 764 des BGB noch als Spiel; dann wurde er auch als Geschäft erlaubt. Die Gemeinschaft scheitert damit, den Glauben an die Deckung des Geldes wieder herzustellen. Stattdessen geht die Gemeinschaft selbst in die Haftung.

Glaube und soziale Gerechtigkeit

Die soziale Gerechtigkeit sei die Basis für eine krisenfeste Ökonomie, sagt Christina von Braun. Lesen wir im November 2014 die Wirtschafts- und Finanzseiten der Zeitungen, werden wir damit konfrontiert, dass Vermögende aus der Finanz- und Schuldenkrise bereichert hervorgehen. Ihre Geldvermögen vermehren sich in jüngerer Zeit beschleunigt, besonders durch Spekulationsgeschäfte. Computergesteuert können winzige Differenzen beim Hin- und Herschieben ausgenutzt werden.

Die Folge davon ist: Während eine Elite von Reichen ihre Pfründe vermehrt, verschwindet der Mittelstand immer mehr, und die Armut nimmt dramatisch zu. Die zunehmende Vermögensungleichheit, die der französische Ökonom Thomas Piketty beschrieben hat,5 setzt sich seit 2010 beschleunigt fort. Im Jahr 2013 legten die weltweiten Privatvermögen um knapp 15 Prozent zu – beinahe doppelt so schnell wie in den zwölf Monaten zuvor. Im Handelsblatt lese ich am 6. November 2014, dass Deutschland die weltweit drittstärkste Konzentration von Vermögen bei Superreichen und Reichen hat. Das reichste Prozent der Deutschen – zu 94 Prozent Männer – besitzt ein Drittel aller Vermögen. Die unteren 95 Prozent der Bevölkerung bescheiden sich zusammen mit weniger als der Hälfte des Vermögens.

Armut, besonders unter Älteren und Frauen, breitet sich in unserer Bevölkerung aus. Weltweit sind seit 2008, dem Jahr der Finanzkrise, in 41 untersuchten Staaten 2,6 Millionen Kinder zusätzlich in Armut gestürzt.

In den Medien herrscht eine Rhetorik vor, die das staatliche Schuldenmachen anprangert. Frankreich müsse Löhne senken, Hausaufgaben machen, habe über seine Verhältnisse gelebt. Vergessen wird dabei, wie ein großer Teil der Schulden entstanden ist. Warum werden die Schulden nicht durch Besteuerung der ungeheuerlichen Zuwächse der Reichenvermögen getilgt, was die Reichen zum Teil selbst fordern? Könnte der soziale Ausgleich nicht sehr einfach wieder hergestellt werden? Auch wenn die Staaten zurzeit das globale Schattenbankensystem und Steueroasen nicht in den Griff bekommen, kann jeder Staat in seinem Hoheitsgebiet bereits heute die spekulativ bedingten Vermögenszuwächse von Reichen radikal und konsequent besteuern und für die Schuldentilgung einsetzen. Das wäre richtig – und ist machbar.

Geld für das Leben

Eine Ursache der stetig steigenden Gier und Geldvermehrung wird auch im Wachstumszwang des derzeitigen Wirtschaftssystems gesehen. Das Wachstum zerstört die Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren, Pflanzen. Die Schuldenberge können deshalb nicht mit Wachstum abgeschmolzen werden. Ökonomen wie der Schweizer Hans Christoph Binswanger6 belegen, dass Wachstum deshalb notwendig war, weil wir der Umverteilung von Einkommen und Reichtum ausgewichen sind. Wenn der Kuchen immer größer wird, werden auch die kleinen Stücke größer – damit ließ sich in den vergangenen Jahrzehnten gut leben. Jetzt aber haben wir eine Phase erreicht, in der nur noch die ganz Reichen vom größeren Kuchen größere Stücke abbekommen. Ungleichheit braucht Wachstum – Gleichheit macht glücklicher, haben Richard Wilkinson und Kate Pickett in Forschungen belegt.7 Soziale Gerechtigkeit verhindert Geldkrisen, sagt Christina von Braun. Und, so ergänzen wir mit Binswanger, sie macht Wachstum überflüssig.

Wir brauchen eine neue Grundlage für das Geld, nämlich eine neue Definition des Sozialprodukts: ein Sozialprodukt, das die gesellschaftliche Wohlfahrt misst und das für das gute Leben Notwendige8 an die Stelle von Gier und Geld setzt. Nicht das „Immer mehr“ an Wachstum, sondern das „Genug“ – und die Gerechtigkeit – müssen das neue Geld eines neuen Wirtschaftsmodells decken. In einer neuen sozialen Gerechtigkeit sind dabei auch die unbezahlte Sorge- oder Care-Arbeit und die Natur zu berücksichtigen. Es reicht nicht, Geld und Reichtum umzuverteilen, sondern wir müssen Wertigkeiten neu definieren.9 Dies bestätigt auch eine Untersuchung der New Economic Foundation in England. Sie hat den Wohlfahrtsgewinn eines Pfundes Sterling, das ein Banker in der Londoner City für seine Arbeit im Jahr 2009 erhielt, berechnet. Das Ergebnis: Jedes Pfund des Einkommens des Bankers zerstörte gesellschaftliche Wohl­fahrt in der Höhe von sieben Pfund. Eine Kinderbetreuerin hingegen brachte mit jedem Pfund Einkommen der Gesellschaft einen Nutzen zwischen sieben und neuneinhalb Pfund ein.

Die Untersuchung der New Econmic Foundation bestätigt darin, dass unser zukünftiges Geld mit lebensdienlichen Werten unterlegt sein muss, damit wir ihm glauben können. Ana Admati ermutigt dazu, einfache Fragen zu stellen, denn die seien die unbequemsten. Tun Sie das auch!

Für die Arbeit in der Gruppe

In der Mitte ist ein Tisch mit einem Monopoly-Spiel aufgebaut.

Einstieg: Stellen Sie sich vor, es steht für 100 Menschen ein Geldwert von 120.000 zur Verfügung. Entsprechend der Verteilung von Arm und Reich in unserem Lande bekommen in Deutschland: eine Person 40.000, vier Personen 5.000 und 95 Personen je 600. – Monopoly-Geld verteilen

Rolleninterview: Du hast gerade einen Geldwert von 40.000/5.000/600 erhalten: Wie geht es dir damit? Wie fühlt sich das an?

Spielregeln: Diese Verteilung ist Ausgangspunkt für unser heutiges Monopolyspiel. Wer kann die Regeln des Spiels erklären?

Austausch: Was können Sie mit Ihrem jeweiligen Geld anfangen? Wie wird sich das Spiel wohl entwickeln?

Sprüche wörtlich nehmen: auf großen Blättern präsentieren und darüber austauschen: Geld regiert die Welt. Wer ­regiert das Geld? (Margrit Kennedy) // Was ist ein Spekulant? Ein Mann, der ohne einen Pfennig in der Tasche in einem Restaurant Austern bestellt, in der Hoffnung, mit einer Perle zahlen zu können. (J.-P. Getty)

Vortrag aus dem Beitrag über: „Banken schaffen Geld“, „Aus Privatkrediten werden Staatsschulden“, „Wenn der Glaube an die Gemeinschaft schwindet …“, „Glaube und soziale Gerechtigkeit“

Austausch in Kleingruppen:
Wodurch ist unser Geld gedeckt?
Wie funktioniert Geldschöpfung durch Kredite?
Welche Rolle spielen die Banken und welche Rolle spielt der Staat?
Was ist in der Finanzkrise passiert?
Muss Wachstum sein?
Wie ist bei uns der Reichtum verteilt?
Womit wird das meiste Geld verdient?
Brauchen wir eine Reichensteuer?

Vorstellen im Plenum: Wie ist es Ihnen in der Kleingruppe ergangen? Welchen Gesamteindruck haben Sie gewonnen? Gibt es Antworten? Welche?

Diskussion: „Wir brauchen eine neue Grundlage für das Geld, nämlich eine neue Definition des Sozialprodukts: ein Sozialprodukt, das die gesellschaftliche Wohlfahrt misst und das für das gute Leben Notwendige an die Stelle von Gier und Geld setzt. Nicht das „Immer mehr“ an Wachstum, sondern das „Genug“ – und die Gerechtigkeit – müssen das neue Geld eines neuen Wirtschaftsmodells decken. In einer neuen sozialen Gerechtigkeit sind dabei auch die unbezahlte Sorge- oder Care-Arbeit und die Natur zu berücksichtigen. Es reicht nicht, Geld und Reichtum umzuverteilen, sondern wir müssen Wertigkeiten neu definieren.“ – Was halten Sie von dieser These? Und was würde das konkret bedeuten?

Informationen zu einer Radikalreform des Geldwesen im Internet: Stichworte: Vollgeld, Aktivgeld; Namen: Binswanger, Joseph Huber; „Zum guten Leben: New Economic Foundation“; www.fiat-pecunia.org; www.monetative.de; www.vorsorgendeswirtschaften.de

Waltraud Waidelich, geb. 1956, hat als Fremd­sprachenkorrespondentin und Groß- und Außen­handelskauffrau gearbeitet, bevor sie ihre Diplome als Volkswirtin und Sozialökonomin machte. Sie war danach zunächst Referentin beim Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und im Nordelbischen Frauenwerk, jetzt ist sie Referentin für Feministische und Konsumethik im Frauenwerk der Nordkirche, wo sie auch den Arbeitskreis Theologie und Finanzkrise leitet.

Vorschlag für die Arbeit in der Gruppe: Simone Kluge und Dorothea Röger, Redaktionsbeirat ahzw

Anmerkungen
1) Christina von Braun: Der Preis des Geldes. Eine Kulturgeschichte, Berlin (Aufbau Verlag) 32012
2) Vgl. Handelsblatt, 27.10.2014
3) Harald Schumann, Christiane Grefe: Der globale Countdown, Köln (Kiepenheuer&Witsch) 2008, S. 85
4) in: SZ vom 7. Mai 2014
5) Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert, München (C.H.Beck) 22014
6) Binswanger entwickelte die Idee einer ökologischen Steuerreform und gilt als profilierter nicht-marxistischer Geld- und Wachstumskritiker.
7) Richard Wilkinson, Kate Pickett: Gleichheit ist Glück, Hamburg (Tolkemitt bei Zweitausendeins) 2009
8) So die Formulierung im Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften – mehr unter www.vorsorgendeswirtschaften.de
9) Vgl. dazu Adelheid Bieseker, Uta von Winterfeld: Geld, Wachstum, gutes Leben, in: Wege vorsorgenden Wirtschaftens, Marburg (Metropolis Verlag) 2013

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