Ausgabe 2 / 2014 Artikel von Juliane Brumberg

Gescheitert werden?

Medienmacht in der Demokratie

Von Juliane Brumberg

„Koalition schlittert in ihre nächste Krise!“ „Ministerauswechslung ist fällig.“ „Ist XXX noch zu halten?“ „Schauspielerin in diffuse Geschäfte verstrickt.“ „Wie viele Millionen hat sie wirklich in der Schweiz gebunkert?“ „Ministerin stolpert über Dienstwagenaffäre.“

Das sind Überschriften, die neugierig machen. Genau dazu werden sie auch formuliert. Es schmeichelt dem Ego des Lesers und der Leserin, wenn sie oder er erfährt, dass die Mächtigen, die Reichen und die Schönen auch nicht besser sind als die Normalbürger_innen.

Zeitungen leben von einer hohen Auflage, und reißerische Schlagzeilen fördern den Verkauf. Oft hält der nachfolgende Artikel nicht, was der Titel verspricht. Alltagspolitik ist ein mühseliges Geschäft, es ist nicht einfach, ihre Details verständlich zu schildern. Aufklärende, sachliche Artikel erscheinen langweilig und werden – leider – viel zu wenig gelesen. Also muss Spannung her und eine Krise zumindest angedeutet werden. Oder das Liftverfahren kommt zum Tragen: Ein Politiker oder eine Politikerin wird zunächst in eine obere Etage öffentlicher Anerkennung hochgeschrieben, sodann wieder nach unten transportiert, gern bis in den Keller – solche Prestigemobilitäten haben ihren Unterhaltungswert.1 So war es mit dem zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulf. Seine eigenen Anteile an der Affäre durch ungeschicktes Verhalten sind unbestritten, trotzdem ist er das Beispiel dafür, wie ein Mensch durch Sensationslust „gescheitert worden“ ist, zum Scheitern gebracht wurde.

Die einschlägigen Medien sind dafür hart kritisiert worden. Viele Menschen sind es leid, von immer wieder neuen Skandalen zu hören und mit zu verfolgen, wie in der Vita von bekannten Politiker_innen oder Medienstars herumgestochert wird, um eine neue Enthüllungsstory zu produzieren. Haben also die Medien Schuld, dass die Welt so schlecht ist und immer wieder Menschen in Verruf kommen und schließlich scheitern?

Die vierte Gewalt in der Demokratie

Ganz so einfach ist es nicht. Was wäre, wenn es nicht die Medien gäbe, die dazu recherchieren und darüber informieren, dass ein Verteidigungsminister seine Doktorarbeit abgekupfert hat? Dass der ADAC seine Statistiken über die Lieblingsautos der Deutschen fälscht, dass in kirchlich getragenen Einrichtungen sexuelle Gewalt an Schutzbefohlenen ausgeübt wird. Dass eine Frauenrechtlerin, die als moralische Instanz gilt, ebenso Steuern in großem Stil hinterzogen hat wie ein prominenter Sportfunktionär. Wenn solchen Missständen ein Ende bereitet werden soll, brauchen wir eine gut informierte Öffentlichkeit, die, mit Hilfe der Medien, den Finger in die Wunden legt und keine Ruhe lässt, bis Unrechtmäßigkeiten beendet und Vorkehrungen getroffen sind, dass so etwas nicht wieder geschieht.

Die Medien gelten in unserer Demokratie der Gewaltenteilung neben Legislative, Exekutive und Judikative als sogenannte vierte Gewalt. Sie haben zwar keine ihnen gesetzlich zugeschriebene Macht und keine Machtinstrumente zur Änderung der Politik, doch sie können durch Berichterstattung und öffentliche Diskussion das politische Geschehen beeinflussen und Machtmissbrauch vorbeugen. Gedeckt ist das durch die im Grundgesetz in Artikel 5 festgeschriebene Meinungs-, Presse- und Informationsfreiheit. Zu Zeiten einer großen Koalition, in denen die Opposition im Parlament schwach ist und die Regierungsparteien viel unter sich ausmachen können, kommt der vierten Gewalt durch die Medien zusätzliche Bedeutung zu.

Für Journalist_innen und Medienschaffende ist das mit viel Verantwortung verbunden und erfordert ein hohes Berufsethos. Zu dessen Überwachung und Kontrolle haben sich die Medienorgane in einem Gremium der „freiwilligen Selbstkontrolle“, dem Deutschen Presserat, zusammengeschlossen und sich einen Pressekodex gegeben.2 In dessen Präambel heißt es: Verleger, Herausgeber und Journalisten müssen sich bei ihrer Arbeit der Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit und ihrer Verpflichtung für das Ansehen der Presse bewusst sein. Sie nehmen ihre publizistische Aufgabe fair, nach bestem Wissen und Gewissen, unbeeinflusst von persönlichen Interessen und sachfremden Beweggründen wahr. Die Bürgerinnen und Bürger wiederum können sich beim Deutschen Presserat über unsachgemäße Berichterstattung beschweren. In einem nicht ganz unkomplizierten Prüfungsverfahren wird entschieden, ob das Gremium die Beschwerde zurückweist, der Redaktion eine kritischen Hinweis gibt, eine Missbilligung oder, als härteste Sanktion, eine öffentliche Rüge ausspricht. Öffentliche Rügen werden vom Deutschen Werberat publiziert, und es entspricht den Statuten des Presserats, dass die betroffene Redaktion die Rüge ebenfalls veröffentlicht. Die Statistik von 2013 verrät, dass nach Prüfung durch den Deutschen Presserat von 1347 Beschwerden nur 226 begründet waren und davon wiederum nur 28 mit der höchsten Sanktion, der öffentlichen Rüge, bedacht wurde. Alles in Ordnung also in der deutschen Medienlandschaft?

Die Statistik verkennt, dass der Deutsche Presserat ein mehr oder weniger zahnloser Tiger ist. Die Mitgliedschaft ist freiwillig und eine Sanktion wird immer nur rückwirkend, meist mit Zeitverzug, ausgesprochen. Ein medienethisch korrektes Verhalten für die Zukunft kann der Deutsche Presserat nicht einfordern oder garantieren. Nichtsdestotrotz ist es sinnvoll, sich in begründeten Fällen dort zu beschweren und damit sichtbar zu machen, dass nicht alles kritiklos hingenommen wird.3

Wie arbeiten die, die über andere schreiben?

In Paragraph 2 des Pressekodex geht es um die journalistische Sorgfalt:
Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.

Der Paragraph ist dehnbar. Entscheidend ist, wie die jeweiligen Redakteur_innen ihre Verantwortung wahrnehmen. Dasselbe gilt für die zuliefernden Reporter_innen, die oft freiberuflich tätig sind und von denen, zwecks Steigerung der Auflage oder der Einschaltquoten, erwartet wird, dass sie das voyeuristische Interesse des Publikums bedienen. In Deutschland gibt es rund 45.000 festangestellte Journalist_innen, die bei Tageszeitungen, Rundfunkanstalten, Zeitschriften oder Pressestellen arbeiten. Der Verdienst ist eher mittelmäßig. Wirklich gut verdienen nur die wenigen prominenten Talkshowmoderator_innen und diejenigen, die bei einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt fest angestellt sind. Viele Journalist_innen arbeiten für ausgesprochen niedrige Zeilenhonorare und zu prekären Bedingungen, insbesondere die rund 40.000 freiberuflich Tätigen. Die meisten haben ein Studium abgeschlossen und zusätzlich eine Journalistenschule besucht oder ein circa zweijähriges Volontariat absolviert. Der Berufsstand des Journalisten ist jedoch nicht geschützt, es gibt also keinen vorgeschriebenen Ausbildungsweg mit einer allgemein gültigen, qualifizierenden Abschlussprüfung. Das bedeutet, dass jeder Mann und jede Frau, der oder die für irgendein Blättchen schreibt, sich Journalist_in nennen kann, ohne jemals etwas von einem Pressekodex, sauberer Recherche oder journalistischer Sorgfaltspflicht gehört zu haben.

Dies sowie die Sensationslust der Boulevard-Medien hat zur Folge, dass die „vierte Gewalt“, anstatt zu kontrollieren und informieren, tatsächlich selber in manchen Fällen Gewalt ausübt, zum Beispiel dann, wenn sie Menschen, die sich eines größeren oder kleineren Vergehens schuldig gemacht haben oder auch nur als zufällig Beteiligte Opfer eines Katastrophen-Ereignisses geworden sind, in reißerischer Berichterstattung regelrecht an den Pranger stellt.

Das Internet: Segen oder Übel?

Potenziert haben sich die Möglichkeiten des Anprangerns durch das Internet. Hier kann jede und jeder Journalist_in sein und unter dem eigenen Namen oder im Schutz der Anonymität Wahres und Unwahres behaupten und in sogenannten „Shitstorms“ andere Menschen bloßstellen, ohne auf einen Pressekodex Rücksicht nehmen zu müssen. Das ist allerdings kein Grund, „das Internet“ grundsätzlich zu verdammen.

Im Gegenteil: Das Internet erweitert die Möglichkeiten, sich jenseits der Mainstream-Medien sachkundig, vielseitig und aktuell zu informieren. Viele gute Blogs widmen sich politischen, nicht zuletzt auch frauenpolitischen und feministischen Themen, die von den großen Medien geflissentlich übersehen werden. Gerade für Frauen und ihre politischen Anliegen ist das Internet ein Segen. Einmal angesichts der Tatsache, dass 98 Prozent der Chefredakteur_innen deutscher Tageszeitungen und die meisten Entscheider_innen in TV- und Hörfunksendern sowie Online-Redaktionen Männer sind und dementsprechend Perspektiven von Frauen dort eher zu kurz kommen.4 Und zweitens kommt das Internet als Kommunikations- und Organisationsplattform Frauen deshalb entgegen, weil sie sich schon immer eher über persönliche Beziehungen organisiert haben und weniger als Partei oder feste Institution.5

Bei allen Vorzügen des Internets gibt es jedoch ein großes „Aber“. Und das ist die Medienkompetenz. Nicht alles, was wir im Internet finden, ist richtig, und nicht alles, was wir dort lesen, ist gut. Es gilt, genau hinzuschauen und kritisch zu hinterfragen. Manche Blogs und die Kommentare in ihnen lassen von Inhalt und Stil her jegliche Höflichkeit und Achtsamkeit gegenüber anderen Menschen vermissen. Offenbar bereitet es persönlichen Lustgewinn, andere Menschen, insbesondere wenn sie prominent sind, zum Scheitern zu bringen. Es hängt von uns, den Internetnutzer_innen, ab, ob dies gelingt oder nicht.

Sinn und Unsinn von Petitionen

Eine weitere Möglichkeit, auf politische Anliegen Einfluss zu nehmen, sind die Online-Petitionen. Wenn eine Online-Petition an den Deutschen Bundestag innerhalb von vier Wochen mehr als 50.000 Unterstützer_innen errreicht, muss das Anliegen in einer öffentlichen Ausschusssitzung angehört, also von der Politik wahrgenommen werden. Inoffizielle Online-Petitionen hingegen sind eher einem Aufruf vergleichbar und garantieren keinerlei Konsequenz, können jedoch Aufmerksamkeit erregen und insofern zur Meinungsbildung und Veränderungen beitragen. In jedem Fall können Internet-Petitionen über das Internet sehr rasch sehr weit verbreitet werden. Zwei Beispiele: Anfang des Jahres 2013 kamen im Rahmen einer nichtoffiziellen Online-Petition innerhalb von wenigen Tagen 80.000 Unterzeichnungen zusammen, die die Absetzung des Moderators Markus Lanz forderten. Er hatte sich in einer Talkshow sehr überheblich und herablassend gegenüber der Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht verhalten, sich so richtig schlecht benommen. Ein verständlicher Shitstorm folgte, der aber ohne Konsequenz blieb. Interessanterweise kritisierten die herkömmlichen Medien, dass hier die breite Öffentlichkeit eine Person an den Pranger stelle und zum Scheitern bringen wolle – was doch bislang ihnen im „Qualitätsjournalismus“ vorbehalten war. Hier verschiebt sich also die Deutungshoheit.

Ganz anders das Problem bezüglich der Hebammen in Deutschland. Ab 2015 wird es keine Versicherung mehr geben, die bereit ist, freiberufliche Hebammen zu versichern. Kein Aufschrei in den großen Medien, kaum ein Bericht darüber, obwohl es das „Aus“ für Hausgeburten und Geburtshäuser bedeutet und die Gebärenden in die Apparateorientierten Krankenhäuser zwingt. Das ist eine kollektive Entmachtung der Frauen. Nun versuchen Hebammen und Mütter über Veröffentlichungen in Blogs und Online-Petitionen die „Natürliche Geburt“ vor dem Scheitern zu bewahren.

Wie immer – letztlich hängt es von uns selber ab, ob wir die modernen Medien zur Mitgestaltung von Meinungsbildungsprozessen nutzen oder es vorziehen, es uns auf dem Sofa bequem zu machen und uns mit „blutrünstigen“ Geschichten der Boulevardmedien „bespaßen“ zu lassen und zuzuschauen, wie andere auf dem virtuellen „Scheiter“ – Haufen hingerichtet werden.

Für die Arbeit in der Gruppe

Material
– mindestens 4 aktuelle Zeitungen (z.B. Regionalzeitung, SZ oder FAZ, Bildzeitung, weitere Boulevardzeitung, politisches Magazin wie Spiegel oder Focus)
– Beschwerdepostkarte des Bayerischen Landesfrauenrats – siehe www.stmas.bayern.de/frauenrat/kontakt/karte-mit-adressen.php; können auch beim BAYLFR, Winzererstraße 9, 80797 München (info@lfr.bayern.de) in beliebiger Anzahl bestellt werden
– ggf. Literatur für Hintergrundinfos oder Fallbeispiele: Ethik im Redaktionsalltag, hg. vom Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses und dem Deutschen Presserat, Konstanz 2005

Ablauf
Analyse
Analysieren Sie in Kleingruppen aus aktuellen Zeitungen entweder Artikel zu einem bestimmten aktuellen Thema (für alle dasselbe) oder Artikel nach Wahl nach folgenden Kriterien:
– Wie ist die Überschrift/Schlagzeile?
– Hält der Inhalt, was der Titel verspricht?
– Wie ist der Artikel bebildert?
– Enthält der Artikel eher Sachinformationen oder Spekulationen?
– Ist eine bestimmte Meinungsrichtung zu erkennen?
– Was prägt sich mir von der Geschichte ein, nachdem ich den Artikel gelesen habe?

Tragen Sie die Ergebnisse im Plenum zusammen. Danach leiten Sie zu einer Gesprächsrunde zur persönlichen Wahrnehmung über:
Wie ging es mir mit dem Artikel? Habe ich mich geärgert? Wenn ja: über den Inhalt? Über die darin enthaltene Meinung? Darüber, wie mit Menschen umgegangen wurde? Oder darüber, dass ich mit der Überschrift auf eine falsche Fährte gelockt wurde? Über …

Hintergrund und Vertiefung
Lesen Sie den Abschnitt „Wie arbeiten die, die über andere schreiben?“ vor.

Impulse zum Nachdenken und Gespräch: Wie werden Nachrichten / Zeitungsmeldungen produziert? Wie ist der wirtschaftliche und der Konkurrenz-Druck auf die Medien? Wer schreibt die Artikel? Wie werden Journalist_innen bezahlt?

Evtl. zusätzlich: Wie kommen Frauen in den Medien vor? Wie sind sie auf Bildern abgebildet im Vergleich zu Männern? Wie sieht es in den Medien mit Frauen in Führungspositionen aus? Dazu kann die Initiative Pro Quote (www.pro-quote.de) vorgestellt werden.

Evtl. zusätzlich: Schwierigkeiten und Gefahren journalistischen Arbeitens an einem Fallbeispiel nachvollziehen

Handlungsmöglichkeiten
Wie leicht lasse ich mich durch Schlagzeilen oder Bequemlichkeit zum Konsum von „trivialen“ Medienprodukten verleiten? Habe ich schon einmal einen Leserinnenbrief geschrieben? Was weiß ich über Beschwerdemöglichkeiten? Wollen wir uns als Frauengruppe über menschenverachtende Berichterstattung beschweren? Habe ich schon mal eine Petition unterzeichnet?

Bzgl. Internet: Welche Blogs kenne ich? Lese ich Kommentare im Internet? Habe ich selber schon einmal kommentiert? Welche Informationen, die ich ohne Internet nicht gehabt hätte, fallen mir ein?

Wenn die technischen Voraussetzungen gegeben sind, könnte die Gruppe (evtl. unterstützt durch die kirchliche Jugendarbeit?) sich einige frauenpolitische Blogs anschauen – z.B.:
antjeschrupp.com;
www.bzw-weitderdenken.de;
www.kleinerdrei.org;
www.missy-magazine.de;
www.maedchenmannschaft.net;
inabea.wordpress.com/

Abschluss
Die Leiterin fasst kurz zusammen, welche Themen bearbeitet wurden. Abschließend kann jede TeilnehmerIn in 1 – 2 Sätzen sagen, welche Erkenntnis / welchen „Vorsatz“ sie mitnimmt.

Juliane Brumberg ist Journalistin und Historikerin und sammelte Erfahrungen als Familienfrau und Mutter von vier mittlerweile erwachsenen Kindern. Sie ist Redaktionsmitglied der efi (evangelische-frauen-information in Bayern) und des Internet-forums www.bzw-weiterdenken.de. Im Rahmen des Deutschen Frauenrings organsiert sie Frauenveranstaltungen in ihrer Heimatstadt Ansbach.
Mehr von Juliane Brumberg unter www.bzw-weiterdenken.de/redaktion

Anmerkungen
1) Arno Klönne in www.heise.de/tp/artikel/40/40620/1.html
2) Siehe www.presserat.de, besonders www.presse-rat.de/pressekodex/pressekodex
3) Beschwerden online unter: www.presserat.de/beschwerde/online-beschwerde
4) vgl. www.pro-quote.de/zehn-gruende-fur-die-quote
5) Siehe dazu Antje Schrupp in: www.diefreiheitsliebe.de/allgemein/wir-sollten-unsere-erfolge-feiern

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