Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) hat jede fünfte Frau, aber nur jeder zehnte Mann einen Organspende-Ausweis. Männer haben für eine postmortale Spende durchschnittlich 4 Monate kürzere Wartezeiten (Untersuchungen der TX-Zentren Berlin). Hier sind die Ursachen nicht bekannt. Sie liegen nicht in der Vermittlung durch Eurotransplant, sind vielleicht eher im Vorfeld der Vorstellung bei einem Transplantationszentrum zu suchen. Auch bei einer Lebendspende gibt es ein Ungleichgewicht: Männer erhalten fast 60 Prozent aller Lebendorganspenden, wobei 68 Prozent der Lebendspenden von Frauen stammen. Fühlen sich Frauen mehr in der Verantwortung für die Familie oder wird oftmals derjenige, der den Großteil zur finanziellen Absicherung der Familie beiträgt geschont?
Quelle: unbekannt
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