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Lass dich nicht anstecken

Heilsame Alternativen im Umgang mit dem Bösen

Von Mechthild v. Luxburg

Böses begegnet uns in unserem Alltag auf Schritt und Tritt. Das beginnt mit abschätzigen Blicken und geht weiter mit Zurückweisungen, „Spitzen“, sexistischen Sprüchen, harscher Kritik, übler Nachrede, Beschimpfungen.

Wir alle kennen auch die Gefühle und Reaktionen, die solche Begegnungen mit dem ganz alltäglichen Bösen in uns auslösen. Wir erleben sie als Kränkungen und fühlen uns verletzt. Schon die sprachliche Ableitung „Kränkung“ von „krank“ legt die Nähe des Geschehens zur Krankheit nahe. Sicher ist das keine im medizinischen Sinne ansteckende Krankheit. Aber auch eine seelische Verletzung kann, wenn sie nicht heilt, ansteckend wirken und chronisch werden. Das kann schon eine abwertende oder ironische Bemerkung sein, eine Zurückweisung, eine Taktlosigkeit. Sie dringt wie ein Virus in uns ein, verletzt uns in unserem Selbstwertgefühl und löst dort individuell verschiedene Kränkungsreaktionen aus: Ärger, Wut, Zorn, Empörung oder auch Schmerz, Scham, Angst, Verzweiflung bis hin zu Depressionen oder körperliche Reaktionen wie Erröten, Anspannung, Magenbeschwerden, Kopfschmerzen und andere unangenehme Empfindungen.

Gelingt es uns nicht, das Geschehene zu verarbeiten, so haben wir uns an der Bosheit „angesteckt“ und die „Kränkung“ kann sich ausbreiten und weiteren Schaden anrichten. Spontanes Reagieren aus dem Ärger heraus, etwa mit ebenfalls bösen Bemerkungen oder Abbruch des Kontakts, erleichtert möglicherweise vorübergehend, heilt aber die Verletzung nicht, sondern wirkt wiederum „ansteckend“. Und die Spirale gegenseitiger Verletzungen dreht sich weiter.

Ohrfeigen für die Seele

Wenn Frauen Böses tun, schlagen sie in der Regel nicht zu. Wut und Aggressionen zeigen sie nicht offen, weil das bei ihnen Angst und Schuldgefühle auslöst und als unweiblich empfunden wird. Sie greifen eher zu subtileren Methoden und verteilen „Ohrfeigen für die Seele“ (Bärbel Wardetzki).

Gelernt haben sie das in ihrer Sozialisation. Selbst heute noch werden Mädchen stärker zu rollenkonformem Verhalten erzogen als Jungen. Vermeintlich „von Natur aus“ ruhiger und zarter als Jungen, werden sie auch anders beeinflusst. Aggressive Verhaltensweisen werden bereits bei kleinen Mädchen gebremst, unterbunden oder sanktioniert, während Buben darin bestärkt werden, ihre Interessen und Grenzen notfalls auch vehement und mit körperlichem Einsatz zu verteidigen.

So lernen Mädchen, ihre Aggressionen, Wut und Ärger nicht offen auszuleben, sondern sich auf andere, mehr indirekte Weise auszudrücken und zu behaupten. Ein typisches Beispiel: Lisa wird im Kindergarten von Markus angerempelt und ärgert sich. Sie schubst nicht zurück, sondern weint jämmerlich und sucht Schutz bei der Erzieherin. Sie kann sicher sein, dass der „Übeltäter“ von der Erzieherin für sein Verhalten zurechtgewiesen wird. Lisa hat sich gerächt, ohne selbst aggressiv zu werden, und ist zufrieden.

Wenn Lisa erwachsen ist, hat sie ein stattliches Repertoire von Verhaltensweisen erworben, mit denen sie ihre aggressiven Regungen ausleben kann, ohne Angst und Schuldgefühle zu bekommen oder als grob und unweiblich erlebt zu werden. Das sind Verhaltensweisen wie andere zurechtweisen, kritisieren, abwerten, beurteilen, demütigen, ignorieren oder das Erteilen von Ratschlägen, moralisieren und üble Nachrede. In ihrer Wirkung sind solche indirekten Aggressionen ganz und gar nicht harmloser als die direkten: Sie tun weh, verletzen und kränken.(1)

Mit gleicher Münze?

„Wenn ich zurechtgewiesen werde, ist das zuerst wie ein heißer Stich im Magen. Ich halte mich dann ganz fest zusammen, denn es tut sehr weh und vor allem ist es mir äußerst peinlich. Ich denke: ‚Mein Gott, was hast du getan, wie konntest du nur, hättest Du doch besser aufgepasst!' Dann spüre ich aber auch Ärger: ‚Das muss ich mir nicht gefallen lassen. Warte nur, Dir werde ich es schon zeigen …'“

Pfeile, die andere auf uns abschießen, tun weh und hinterlassen manchmal sogar sehr tiefe Wunden. Kränkungen, die im Zusammenleben passieren, ziehen unterschiedliche Empfindungen nach sich: Schmerz, Angst und Verzweiflung, aber auch Ärger, Wut, Zorn und Empörung. Einerseits beschämen sie und machen Angst, andererseits mobilisieren sie unseren Widerstand gegen die Verletzung, bis hin zur Rache für den zugefügten Schmerz.

Wie leicht wir zu verletzen sind, wie tief gekränkt wir uns fühlen und welches Reaktionsmuster wir „wählen“, hängt von der Art der Kränkung ab, von unserer momentanen Befindlichkeit, von der Stabilität unseres Selbstwertgefühls und von unserer individuellen Lerngeschichte. Um bei einer tiefen Verletzung ruhig und sachlich zu überlegen, wie wir sinnvoll reagieren könnten, um die Verletzung zu verarbeiten, ohne sie mit gleicher Münze heimzuzahlen, müssten wir unsere Gefühle und Bedürfnisse differenziert wahrnehmen. Aber gerade diese Wahrnehmung ist bei Kränkungen getrübt. Wir blockieren unser Denken und unsere Vorstellungskraft, überspringen die Möglichkeit, gedankliche Alternativen zur Bewältigung der Situation zu finden und gehen gleich zur Handlung über – je nach Veranlagung, indem wir in der Opferrolle verharren, zum Gegenangriff übergehen oder uns zurückziehen.

Opferrolle
Schmerz, Scham, Angst und Wut sind die häufigsten Reaktionen auf Kränkungen. Da Frauen oft gelernt haben, ihre Wut zu unterdrücken und sie möglichst gar nicht wahrzunehmen, stehen bei ihnen Schmerz, Scham und Angst vor weiterer Verletzung im Vordergrund. Statt eine Aussprache herbeizuführen, in der Schmerz und Ärger ausgedrückt und die Enttäuschung überwunden werden kann, flüchten sie sich in die Opferrolle: „Schon wieder ich, obwohl ich mir solche Mühe gegeben habe – das Leben ist ungerecht.“ „Immer hacken alle auf mir herum.“

So aber können erlittene Verletzungen weder vergessen noch verziehen werden. Sie tauchen unter „unerledigt“ im Seelenleben immer wieder auf, werden durch Selbstmitleid genährt und können nicht heilen. Solange wir uns auf unsere seelischen Verletzungen konzentrieren, geben wir den Menschen, die uns verletzt haben, große Macht über uns und verbrauchen Energie und Zeit, die dem übrigen Leben nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Dauerqual verletzt zu sein führt zur Verbitterung und macht Seele und Körper krank.

Gegenangriff
„Rache ist süß“ und: „Dir werd ich es schon zeigen“ sind Motive dafür, aus der Verletzung heraus die Menschen, die sie uns zugefügt haben, ebenfalls zu treffen und ihnen so viel Schmerz zuzufügen, wie wir selbst erlitten haben. Rache verschafft uns zwar zunächst das Gefühl, die verloren gegangene Kontrolle über die Situation zurückzugewinnen, ist Balsam für unser beschädigtes Selbstbewusstsein, weil wir hoffen, dass der eigene Schmerz gelindert wird, wenn der oder die andere ebenso leidet wie wir selbst. Dennoch schaden diese Gefühle mehr als sie nutzen. Denn Rache erzeugt in der Regel Abwehr und Gegenreaktion. Und auch wenn sie unter Frauen oft verdeckt und scheinbar friedlich daherkommt, ist sie deswegen nicht weniger destruktiv. Auch „Ohrfeigen für die Seele“ tun weh, kränken und verletzen und lösen wiederum negative Reaktionen aus. So werden wir leicht zu Gefangenen unserer negativen Gefühle und können nicht aussteigen, weil wir glauben, sonst am Ende als Verliererinnen da zu stehen.

Rückzug
Sich zurückzuziehen von Menschen, die uns verletzt haben, sie mit Verachtung strafen, ihnen die kalte Schulter zeigen und letztlich den Kontakt zu ihnen abzubrechen heißt, an der Kränkung festzuhalten. Dem zugrunde liegenden Konflikt gehen wir damit zwar aus dem Weg, aber das Erlebnis wird dadurch nicht ungeschehen gemacht.

Auch Schmerz und Ärger verschwinden nicht, wenn wir uns aus dem Kontakt zurückziehen. Innerlich bleiben wir damit beschäftigt, grübeln nach und gehen in den Trotz. Uns ist dabei nicht bewusst, dass Kontaktabbrüche die negativen Gefühle bei uns selber zementieren, statt sie aufzulösen. Wenn wir uns in unserem Gekränktsein entscheiden, den Kontakt abzubrechen, blockieren wir unser Denken und unser Handeln, schließen sämtliche alternativen Handlungsmöglichkeiten aus und verhindern so eine mögliche Lösung des Konflikts. Zerstörte Beziehungen mit all ihren schädlichen Folgen sind das Resultat.

Immunsystem – Selbstvertrauen

Menschen sind unterschiedlich zu kränken. Während einige sich durch eine relativ harmlose Bemerkung tief verletzt fühlen, können andere auch mit handfester Kritik oder deutlichen Zurückweisungen gelassen umgehen. Um den Ursachen dafür auf die Spur zu kommen, muss man weit in der Biographie zurückgehen. Schon in den ersten drei Lebensjahren lernen wir die Grundüberzeugungen, die später für die Stabilität unseres Selbstwertgefühls maßgebend sind: Ich bin wertvoll, meine Umwelt ist wohlwollend und berechenbar, Probleme sind lösbar.

Selbstvertrauen entsteht, wenn Kinder erleben, dass sie Schwierigkeiten meistern können. Dabei wachsen das Vertrauen in die eigene Person und der Glaube, dass die Welt prinzipiell berechenbar ist und bleibt, selbst wenn nicht immer alles angenehm ist und gelingt. Voraussetzung dafür ist die liebevolle und ermutigende Begleitung durch Eltern, Geschwister, FreundInnen und LehrerInnen. Selbstbewusstsein entwickelt sich, wenn die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen erkannt und gefördert, wenn Schwächen und Defizite nicht mit Beschämung quittiert, sondern akzeptiert werden. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, das man in den Augen der anderen ablesen kann, wird verinnerlicht.

Umgekehrt übernimmt ein Kind jedoch auch die herabsetzenden Kommentare und verächtlichen Blicke der anderen, besonders der nahen Bezugspersonen, in sein Selbstkonzept. Verheerend wirken daher Demütigungen und Verachtung von Fehlern und Schwächen, wenn sie von den Nächsten, den Eltern, Erziehungsberechtigten oder Verwandten kommen. Die Grundüberzeugungen, die in einer solchen Situation entstehen, sind geprägt von der Erwartung, von anderen als wertlos, fehlerhaft und unzureichend wahrgenommen zu werden.

Kränkungen, die auf ein solch instabiles Selbstwertgefühl treffen, reißen alte Wunden auf, verletzen tief und führen bei den Betroffenen manchmal zu Reaktionen, die aus dem aktuellen Anlass kaum verständlich sind. Je geringer unser Selbstwertgefühl ist, desto stärker werden wir auf alltägliche Bosheiten oder Kritik reagieren und Mühe haben, unsere positiven Seiten noch zu erkennen.

Heilen statt anstecken

Trotzdem – auch wenn wir Böses erleben, verletzt werden und gekränkt sind: Wir haben die Wahl, ob wir das Böse weiter wirken und uns anstecken lassen, oder ob wir unsere Fähigkeiten zur Heilung von Schmerz und Verletzung aktivieren und damit zur Versöhnung beitragen.

Freilich ist der Weg zur Heilung und Versöhnung kein bequemer, er erfordert Mut und Übung: den Mut, uns unseren Verletzungen zu stellen, den Schmerz zu spüren und ihn auszuhalten; den Mut, unseren Stolz, die Verletzung nicht offensichtlich werden zu lassen, zu überwinden; und stetige Übung darin, offen und versöhnlich zu reagieren.

Wenn wir uns gekränkt fühlen, ist es gut, sofort zu reagieren. Wir sollten eine böse Bemerkungen oder eine ungerechte Kritik nicht einfach schlucken, sondern – nach der ersten Schrecksekunde – versuchen, uns zu entspannen, zum Beispiel durch bewusstes mehrmaliges Atmen, und dann ausdrücken, was wir empfinden. Wir können sagen, dass uns die Bemerkung gerade sehr verletzt hat, wir im Moment sauer sind und eine Erklärung erwarten: „Über Deine Bemerkung bin ich erschrocken, wie hast Du das gemeint?“ oder: „Jetzt muss ich aber erst einmal Luft holen, deine Bemerkung hat mich gekränkt, wolltest du das?“ Oder einfach: „Was du gesagt hast, tut mir weh.“ Das Ausdrücken des Schmerzes verhindert, dass er sich weiter aufbaut, und gibt dem/der anderen, ohne anzugreifen, eine klare Rückmeldung über die Wirkung seines/ihres Verhaltens.
Wir können AngreiferInnen auch mit Gelassenheit und Humor begegnen: „Nobody is perfect – und ich schon gar nicht“, oder: „Das war aber mal eine richtig aufmunternde Bemerkung.“ Solche gelassenen Reaktionen nehmen der Situation die negative Energie.

Wenn eine Konfliktlösung im Moment nicht möglich ist, ist es besser, zunächst einen Sicherheitsabstand einzunehmen, als die Beziehung völlig abzubrechen. Oft können Konflikte besser gelöst werden, wenn der erste Ärger verraucht ist. Das kann auch signalisiert werden: „Ich merke, dass ich gerade ziemlich sauer bin. Aber ich möchte später noch einmal in Ruhe mit dir reden.“

Sich Ärger und Enttäuschung von der Seele zu schreiben – zum Beispiel in einem Tagebuch oder einem fiktiven Brief – ist ein gutes Ventil, um Kränkungen zu verarbeiten, die anders nicht zu heilen sind. Wir können üben, das, was wir nicht beeinflussen oder ändern können, bewusst loszulassen, zum Beispiel dadurch, dass wir die Verletzung aufschreiben, uns von ihr verabschieden und den Zettel vernichten.

Unser Selbstwertgefühl können wir stabilisieren, indem wir unsere Aufmerksamkeit für das schärfen, was uns gelingt. Eine gute Übung ist es, sich jeden Abend Zeit zu nehmen und darüber nachzudenken, was am Tag gut gelungen ist, es aufzuschreiben und sich dafür zu loben. Das macht uns wiederum resistenter gegen Kränkungen.

Unser Gerechtigkeitsempfinden macht es uns schwer zu vergeben, wenn wir Böses erlebt haben. Wir fordern Genugtuung für erlittene Verletzungen – und unterliegen dabei dem Irrtum, wir könnten andere dadurch strafen, dass wir an unserer Verletztheit festhalten. Wir schaden damit jedoch nur uns selbst. Die gute Nachricht ist: Wir können uns jederzeit dafür entscheiden, uns von destruktiven Handlungen anderer nicht anstecken zu lassen. Wir können uns die Freiheit nehmen, klärend und versöhnlich zu reagieren.

Für die Arbeit in der Gruppe

Kurze Einführung in das Thema:
Böses im Alltag erleben – Kränkungen und Verletzungen

Übung:
– Die Teilnehmerinnen schließen die Augen, achten auf ihren Atem und stellen sich eine Situation vor, in der sie sich durch Zurückweisung, Ablehnung eine böse Bemerkung oder Kritik gekränkt und verletzt fühlten.
– Wenn sie eine passende Erinnerung haben, versuchen sie, sich die Situation so lebendig wie möglich zu vergegenwärtigen: Wie und wann war das, wie alt waren sie, wo waren sie, waren andere dabei?
– Sie achten auf die Gefühle, die dabei entstehen, besonders auch auf ihre Körpergefühle: Welche Muskeln spannen sich an, wo tut es weh, wie ist der Atem?
– Sie achten wieder auf den Atem und öffnen langsam die Augen.

Reflexion:
Danach bekommen die Frauen kurz Zeit, um die wichtigen Punkte ihres Erlebens zu notieren und die Frage zu beantworten: Wie ging die Situation, an die ich mich erinnert habe, aus? In Kleingruppen werden die Erlebnisse ausgetauscht.

Weiterarbeit:
Wie hätte die Situation heilsamer aufgelöst werden können? (Vgl. Hinweise im Kapitel „Heilen statt anstecken“)

Gebet zum Abschluss:
Guter Gott,
lass deine heilende Kraft
durch mich fließen,
mich reinigen, stärken, heilen,
mich mit Liebe erfüllen, mit heilsamer Wärme und mit Licht,
mich schützen und führen
auf meinem Weg.

Mechthild v. Luxburg, Jahrgang 1945, ist Diplom-Psychologin und hat bis zu ihrer Pensionierung viele Jahre im Diakonischen Werk Augsburg gearbeitet. Sie ist Mitglied im Kuratorium des Frauenwerks Stein, seit 2008 als Vorsitzende, und
im Präsidium der EFiD. Sie ist verheiratet, hat zwei Töchter und eine Enkeltochter und wohnt in Königsbrunn.

Zum Weiterlesen:
Susan Jeffers
: Selbstvertrauen gewinnen, Kösel Verlag 1998
Verena Kast
: Abschied von der Opferrolle, Herder Verlag 2003
Margarethe Mitscherlich: Die friedfertige Frau, Fischer Verlag 1987
Bärbel Wardetzki: Ohrfeigen für die Seele, dtv 2004

Anmerkungen:
1 Vgl. dazu auch Barbara Kavemann: Zwischen Ohnmacht und heißer Wut. Gewalt unter Mädchen und Frauen, in: ahzw 2-2010 „Täterinnen“

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