Alle Ausgaben / 2005 Artikel von Bettina Hertel

Meine beste Freundin

Von Bindung und Freiheit zwischen Frauen

Von Bettina Hertel


Gott, du Freundin der Menschen,
lass mich nie ohne Freundin sein.
Lass mich geben, lehr mich, zu nehmen.
Zeig mir, wie ich trösten kann.
Gib mir die Freiheit, Kritik zu üben.

Gott, du Freundin der Menschen,
lass mich nie ohne Freundin sein.
Gib uns Raum, uns zu wehren,
und die Kraft, es ohne Gewalt zu tun.
Gib uns den langen Atem,
auch wenn die Zeit nicht in unsern Händen ist.
Gib uns das lange Lachen
Im kurzen Sommer.

Gott, du Freundin der Menschen,
lass mich nie ohne Freundin sein.
Wir gehen zu zweit los,
aber deinetwegen
sind wir immer schon mindestens drei
auf dem langen Weg zum Brot,
das eßbar ist, dem Wasser,
das niemand vergiftet hat.

Gott, du Freundin der Menschen,
lass keine von uns ohne Freundin sein.

Dorothee Sölle(1)


Es war Samstagmorgen. Ich hörte Felicia lachen. Sie wohnte in der WG über mir und telefonierte mit ihrer Freundin. Immer wieder hörte ich ihre Stimme im Laufe des Vormittags. Irgendetwas fiel oben mit einem kleinen „Rums“ auf den Boden. Felicia sprach weiter, lachte noch mehr. Dann war ihre Stimme plötzlich gedämpft, nahm einen einfühlsamen Ton an. Ich ging einkaufen. Als ich wiederkam, hörte ich sie immer noch telefonieren. In angeregtem Ton erzählte sie irgendetwas mit großem Engagement. Als ich mir in der Küche einen Salat zubereitete, kam sie mit hochrotem Kopf dazu. „Ich habe dich lachen gehört“, sagte ich. „Ja, das war mal wieder nett, ich habe vier Stunden mit meiner Freundin telefoniert.“ „Sie wohnt doch nur eine halbe Stunde von dir entfernt.““Ja, aber wir können einfach am Telefon so gut miteinander reden.“ Felicia wirkte glücklich und „befreit“, obwohl sie über Stunden ans Telefon „gefesselt“ war. Sie war erfüllt von ihrem Gespräch mit der Freundin. Fröhlich trällernd zog sie in die Stadt ab…

Telefonate und Gespräche mit der besten Freundin(2) sind für die meisten Frauen wichtig. Die beste Freundin  weiß mehr als viele andere Menschen im Umkreis einer Frau. Sie hat mehr Entwicklungen mit verfolgt, sie hat mehr gehört, mehr ermutigt, mehr angefragt, mehr mit getragen, mehr getröstet und mehr mitgefeiert. Sie hat die Freundin gelassen, als die sich verliebte und wochenlang kaum anzusprechen war. Sie hat ihr Nähe gegeben, als sie über ihrer Liebe verzweifelt war. Sie hat das erste Kind von Anfang an begleitet und mit auf ihren Armen getragen. Sie hat die Freundin bei Erziehungsschwierigkeiten beraten und ihr beigestanden, als sie nach einer neuen Perspektive für ihr Leben und das ihrer Familie gesucht hat. Die Freundin war immer in der Nähe und war immer wichtig. Die Bindung zwischen Freundinnen ist häufig stärker und hält länger als bei Partnerschaften oder Ehen. Die Krise in der Beziehung zur Freundin hat mehr geschmerzt und mehr am Selbstwert genagt als die Ehekrise. Die gemeinsamen Erinnerungen mit der Freundin teilt sonst niemand, niemand weiß so gut, was sich tatsächlich in bestimmten Lebensphasen im Inneren der Freundin abgespielt hat. Die Freundin ist nicht immer ideal, aber immer wieder die, die am besten versteht, am meisten stützt und tröstet. Die das Gefühl von Heimat gibt, wenn sonst keine Heimat mehr im Leben einer Frau besteht.

Lebenslange Vertrautheit

Mit einer ihrer ersten Studienfreundinnen machte meine Großmutter bis ins hohe Alter einmal im Jahr Urlaub. Sie erzählte uns häufig davon, wie sie sich angefreundet hatten, als sie beide in der Universität auf der Suche nach einer Freundin waren. Die Freundin wurde in schwierigen Zeiten sogar finanziell von der ganzen Familie meiner Großmutter unterstützt. Heute frage ich mich: Wie haben die beiden über all die Jahre den Kontakt gehalten? Wie war es, als die eine sich verliebte, als die andere heiratete? Worüber haben sie sich wohl ausgetauscht? Was passierte in der Zeit des Krieges? Gab es Zeiten, wo sie wenig voneinander hörten? Worüber redeten die Damen im Alter, wenn sie in ihrer Sommerfrische am Starnberger See saßen? Über vergangene Zeiten, über schwierige Erlebnisse, über ihre Freundschaft? Über die heutigen Zeiten, die Entwicklung der Kinder, Enkel und ihrer Nächsten? Was festigte ihre Freundschaft? Als Enkelin denke ich heute darüber nach, wie meine Großmutter sich über so viele Jahrzehnte an eine Freundin binden konnte. Was war nötig zwischen den beiden, damit sie ihre Freundschaft, ihr Zugetansein über so viele Jahre und Jahrzehnte hinweg erleben und genießen konnten?

Einzelarbeit in der Gruppe:

Ein Brief an meine Freundin

Schreiben Sie einer guten Freundin einen Brief! Beschreiben Sie darin, wie Sie einander kennen gelernt haben, warum Sie sich für die Freundschaft entschieden haben und was Ihnen die Freundin bedeutet hat, beziehungsweise bis heute bedeutet. Was waren entscheidende Momente oder Lebensabschnitte, in denen die Freundin für Sie wichtig war? Schreiben Sie vor allem über das, was Ihnen mit der Freundin gut getan hat und danken Sie ihr für alles!
Möchten Sie den Brief mit der Post verschicken? Oder möchten Sie sich mit der Freundin verabreden, um mit ihr über den Brief zu sprechen? Oder alles für sich behalten, als Andenken an die Freundschaft?
Nach einer Zeit der Einzelarbeit (ca. 1 Stunde; leise Musik im Hintergrund anbieten) sollte die Möglichkeit gegeben werden, sich in Kleingruppen auszutauschen. Tauschen Sie sich nicht über die genauen Inhalte der Briefe aus, sondern darüber, wie es für Sie war, den Brief zu schreiben, ob Sie ihn verschicken wollen oder nicht, und ob Sie mit der Freundin darüber sprechen können.

Fruchtbare Verschiedenheit

Eine israelische Freundin mit jüdischem Hintergrund erzählt mir, wie sie sich mit einer christlich-arabischen Israelin angefreundet hat. Als Reiseführerin leitete sie eine Gruppe von Israelis in Italien. Bei israelischen Reisegruppen – erklärt sie – ist es eigentlich sehr selten, dass auch arabische Israelis mitgehen. Nicht, weil es verboten wäre, sondern weil das Programm der Reisen anscheinend mehr jüdische Israelis anspricht. So war es von vornherein bemerkenswert, dass sich ein arabisch-israelisches Paar auf eine Urlaubsreise mit jüdischen Israelis begab. Als die Gruppe in Norditalien zu einer Kirche kam, die dem Heiligen San Bernardino geweiht ist, erläuterte meine Freundin die Bedeutung dieses katholischen Heiligen. Obwohl sie selbst nicht religiös ist, wies sie die Gruppe darauf hin, dass sie sich – auch wenn sie als Juden und Jüdinnen nicht den Hintergrund des christlichen Glaubens teilten – respektvoll in der Kirche verhalten sollten. „So habe ich das Herz dieser Christin und ihres Ehemannes gewonnen.“ Nach der Führung kamen die beiden auf sie zu. Sie waren bewegt davon, wie gut die jüdisch-israelische Reiseführerin die Einzelheiten der christlich-katholischen Religion kannte und drückten ihren Dank dafür aus, dass sie die Gruppe dazu aufgefordert hatte, ihrer christlichen Religion respektvoll zu begegnen. Aus diesem Erlebnis heraus entstand eine Freundschaft, die beide bereicherte. Beide lernten die Gewohnheiten und Lebenskulturen der anderen kennen.

Die beste Freundin kann also durchaus ganz anders sein als ich selbst. Eine Freundin kann mir Seiten des Lebens nahe bringen, die ich sonst nie kennen gelernt hätte. Sie zeigt mir ihre andere Kultur, ich blicke auf meinen eigenen Hintergrund plötzlich mit ganz anderen Augen. Ich fühle mich frei von meinen bisherigen Vorstellungen, betrete völliges Neuland. Ohne die Freundin wäre ich nie so weit gegangen. Ich wäre nicht in die Wüste gefahren, ich hätte mich nicht zu dieser Feier einladen lassen, ich hätte mich nicht unter diese Menschen gemischt, die anders aussehen und anders sprechen als ich, die sich anders kleiden und anders benehmen. Die Freundin macht mir Mut, dies alles zu wagen, weil ich weiß, sie wird dafür sorgen, dass es mir nicht schlecht geht. Die Freiheit dieser Freundschaft ist nicht nur zwischen uns beiden wichtig, es ist auch eine Freiheit, die mich von begrenzten Vorstellungen und Sichtweisen befreit. Die Freundschaft ermöglicht mir, einen ganz anderen Lebenshorizont wahrzunehmen.

Bindung und Freiheit

Für Naomi war klar: Sie musste zurück in ihr Heimatland, musste die Beschwerden der Reise auf sich nehmen, um einen Ort zu finden, an dem sie leben konnte. Aber Ruth? Warum folgte ihr die Schwiegertochter nun schon seit Stunden durch die steinige Landschaft Richtung Juda und teilte mit ihr das wenige Wasser, das sie hatten? Im Grunde ihres Herzens wusste Ruth warum. Es war die herzliche Verbundenheit, die sie, trotz des Altersunterschiedes von Anfang an gespürt hatten. Manchmal hatten sie einander in die Augen geblickt, und Naomi glaubte, sich selbst zu sehen, wie sie in jungen Jahren gewesen war. Sie wünschte nichts mehr, als dass Ruth bei ihr bliebe, aber es tat ihr weh zu sehen, wie die junge Frau unter dem Fußmarsch litt, und sie machte sich Sorgen, wie es ihr am Ende im fremden Land gehen würde. Sie musste ihr die Freiheit geben umzukehren! „Geh zurück in dein Land, damit es dir nicht schlecht geht, wo ich hingehe.“ Ein erstaunter Blick aus Ruths Augen traf sie. Und mit Erleichterung hörte sie Ruths entschlossene Antwort: „Wo du hingehst, da will auch ich hingehen. Dein Gott soll mein Gott sein. Wo du stirbst, da will ich auch sterben, da will ich auch begraben sein.“ Wortlos umarmten sie sich, mitten in der Hitze, mitten auf dem steinigen Weg. Naomi hatte alles aufs Spiel gesetzt. Sie hatte Ruth alle Freiheit gegeben, nun waren sie mehr aneinander gebunden als zuvor…

Schon immer bedeutete Freundschaft auch Bindung an eine Person und damit Verzicht auf Unabhängigkeit. Wenn es der Freundin schlecht geht, kann sie erwarten, dass ich mir Zeit nehme. Die Freundin kann mich auch nachts anrufen, wenn sie ein großes Problem hat. Ich verzichte auf meine Freiheit, meine Zeit nach eigenen Wünschen zu gestalten. Ich verzichte auf meine Freiheit, nachts zu schlafen. Gleichzeitig kann mir eine Freundin das größte Gefühl von Freiheit geben, das ich je gespürt habe. Durch ihre Unterstützung kann ich ermutigt werden, Schritte zu gehen, die ich ohne sie an meiner Seite nicht wagen würde. Ich traue mich vielleicht, auf einen Menschen zuzugehen, mich von einem anderen Menschen zu distanzieren. Weil ich mit meiner Freundin gesprochen habe, sage ich meiner Chefin etwas, das ich sonst nie gesagt hätte, und sage einem Kollegen etwas nicht, um mich besser zu schützen. Eine Freundin verhilft mir zu Schritten der Freiheit, die ich ohne sie nie gegangen wäre.

Andererseits entwickeln wir in tiefen, engen Freundschaften aber auch Erwartungen aneinander, die immer wieder enttäuscht werden. Jede Freundschaft hat ihre Geschichte. Vom ersten Kennenlernen, den ersten Gesprächen und Erlebnissen über die ersten Krisen, die gemeinsam durchgestanden wurden, bis hin zu den Entwicklungen, die nicht nur näher, sondern auch auseinander gebracht haben. Erwartungen aneinander werden eingefordert, Enttäuschungen ausgesprochen. Die Krisen und Anfragen an die Freundschaft führen dazu, dass sich die Freundinnen miteinander auseinandersetzen. Die eine spürt, dass die andere mehr Kontakt will, die andere spürt, dass die eine etwas nicht geben kann, was sie sich erhofft hat. Eine hätte sich mehr Aufmerksamkeit bei einem Problem gewünscht, die andere erwartet, dass sie mehr zu ihrer gemeinsamen Freundschaft steht. Wenn sie sich darüber auseinandersetzen, fangen sie an, darüber zu sprechen, was sie voneinander wünschen und erwarten. Es wird klarer, was ihnen ihre Freundschaft geben kann – und was nicht. Freundinnenschaft ist nicht selten eine Geschichte von Hoffnungen, Wünschen, unerfüllten Sehnsüchten und immer wieder der Bereitschaft, das zu akzeptieren, was die andere bereit ist zu geben.

Ende und Neuanfang

Unter Umständen entwickelt sich eine Freundin völlig anders als die andere es erwartet und für richtig gehalten hätte. Die Entwicklungen gehen weit auseinander. Dann eben nicht? Oder hält die Freundschaft das aus? Können sie weiterhin voneinander profitieren? Können sie einander etwas mitteilen von diesen Welten und so ihren je eigenen Lebenshorizont erweitern?

Schnaufend hielt der Bus an einer ein samen Haltestelle mitten in der Landschaft. Ich nahm meinen schweren  Rucksack und stieg gespannt aus. Über mehrere Jahre hinweg hatte ich die Freundin nicht gesehen, kaum noch Brief- oder Telefonkontakt gehabt und nur am Rande mitgekriegt, dass sie noch einmal ein Kind bekommen hatte. Würde ich sie überhaupt wieder erkennen nach der ganzen Zeit? Der erste  Blickkontakt löste meine Bedenken auf. Sie stand ein paar Meter weiter am Auto, mit einer anderen Frisur aber den immer noch langen rötlichen Haaren. Auch wenn sie durch die Jahre verändert war, erkannte ich sie sofort an ihrem Lachen. Die Grübchen, die ich schon immer bewundert hatte, waren auch noch da. Damals waren sie auf ihr Gesicht gewandert, wenn sie lachte, und wieder gegangen, wenn sie ernst wurde. Jetzt blieben sie auch nach ihrem Lachen auf dem Gesicht. Wir begrüßten uns mit einem Gefühl der Fremdheit, hatten wir doch viele Erfahrungen in den vergangenen Jahren nicht geteilt. Aber schon nach wenigen Worten war die alte Nähe wieder da. Wir konnten wieder gemeinsam lachen, interessierten uns für das, was der anderen passiert war, erinnerten uns gegenseitig an vieles, was wir damals miteinander erlebt hatten. Am Ende der zwei Tage dachte ich beim Abschied: Es ist, als könnten wir ohne Bruch an das anknüpfen, was uns damals miteinander verbunden hat. Auch wenn wir uns jetzt wieder lange Zeit nicht treffen sollten – diese Verbundenheit werden wir wiederfinden, wenn wir uns das nächste Mal sehen!

Gruppenarbeit:

Ich bastele mir eine Freundin!

Die Gruppenleiterin bringt reichlich illustrierte Zeitschriften mit. In Gruppen zu ca. fünf Frauen wird auf einem Plakat mit Schere und Klebstoff die ideale Freundin gebastelt.
Nach circa 45 Minuten: gegenseitiges Vorstellen der Bastelarbeiten
Was denken die anderen über die ideale Freundin? Gibt es sie? Welche Erfahrungen haben wir selbst mit unserer besten Freundin gemacht? Warum ist sie für uns wichtig? Was bedeutet sie für unser Leben? Wie sind wir mit unterschiedlichen Entwicklungen umgegangen? Wenn wir irgendwann miteinander gebrochen oder uns aus den Augen verloren haben: Wäre es einen Versuch wert, noch einmal den Kontakt zu suchen?

Ich kenne auch Frauen, die kein Loblied auf die Freundschaft unter Frauen singen würden. Manche sind enttäuscht worden oder können mit anderen Frauen einfach nicht viel anfangen. Manche Frauen sagen, dass sie schon immer Freundschaften mit Männern vorgezogen haben. Freundinnen tun sich nicht nur Gutes. So groß die Zuneigung häufig ist, und so tragend und beglückend die gemeinsamen Erfahrungen sind, so tief sind oft auch die Enttäuschungen. Wenn ich länger darüber nachdenke, frage ich mich selber, was Frauen dazu bewegt, diese Vielfalt an Auseinandersetzung, Frustration und Konfliktpotential auf sich zu nehmen. Warum? Weil sie in der Freundschaft alles geben und alles bekommen können, was sie brauchen, um das Leben selbst zu lieben. Weil es wunderbar ist, Erfahrungen von tiefster Bindung und größter Freiheit miteinander zu teilen. Weil jede Freundschaft das Leben reicher macht, jeder Konflikt die Lebenserfahrung größer und weil Menschen im Leben unterwegs sind auf der Suche nach solchen Beziehungen, an denen sie wachsen und reifen können. Gelingt die Freundschaft oder hinterlässt sie Spuren der Verletzung? Im Ringen miteinander, im gegenseitigen Bestärken verhelfen sich Freundinnen gegenseitig dazu, sich zu der Frau zu entwickeln, als die sie im Tiefsten von Gott gedacht sind.


Bettina Hertel, 37 Jahre, ist Psychologin und Theologin. Sie arbeitet als Hauptgeschäftsführerin beim Frauenwerk des Württembergischen Landeskirche.


Anmerkungen
1
aus: Träume mich, Gott, Wuppertal (Peter Hammer Verlag) 1994, S. 58
2 In diesem Beitrag sind mit „Freundinnen“ nicht Frauen gemeint, die in einer lesbischen Beziehung leben. Zwar treffen viele der Aussagen auch für  Liebesbeziehungen zu und sind die Grenzen oft durchaus fließend; insgesamt wäre das aber ein  anderes Thema. Interessierte seien verwiesen auf die ahzw 1-2004 „lesbisch leben“.


Zum Weiterlesen
Verena Kast, Die beste Freundin. Was Frauen aneinander haben, dtv (dialog & praxis) 1995

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