Ausgabe 2 / 2008 Artikel von Cornelia Scriba

Nicht der Vater, den ich gebraucht hätte

Was die Vater-Tochter-Beziehung schwierig macht

Von Cornelia Scriba


Viele Frauen kämpfen in ihrem Leben mehr oder weniger stark mit Selbstzweifeln oder Unzufriedenheit. An solchen wunden Punkten ist oft  maßgeblich auch eine unbefriedigende Beziehung zum Vater beteiligt.

Ein Grund für die unbefriedigende Beziehung kann ein schlecht oder ungenügend funktionierender realer Vater sein. Gleichzeitig vermittelt die patriarchale Gesellschaft Normen und Einstellungen, die eine freie Entfaltung heranwachsender Mädchen behindern. Beides kann das Selbstverständnis von Frauen, ihre weibliche Identität, ihre Beziehung zu Männern und ihre Handlungsmöglichkeit in der Welt gravierend beeinträchtigen.(1)

– Hanna, 83 Jahre:
Warum brachte unser Vater uns Mädchen das Schwimmen nicht bei? Er schlief ab und zu auf dem Segelboot und manchmal nahm er einen seiner  Söhne mit. Wir Mädchen kamen natürlich nicht in Frage. – Wenn wir etwas ausgefressen hatten, setzte es Hiebe von unserem Vater.
-Erich, 82 Jahre: Ich war so unsicher. Da war ich froh, dass meine Frau sich um die Kinder kümmerte. Ich machte, was sie sagte. Meine Tochter war mir noch ferner als die Söhne.
– Birgit, 49 Jahre: Als etwa 13-Jährige musste ich mal Sachen anprobieren. Mein Vater saß daneben und meinte irgendwann, wie schön fest doch meine Brüste seien im Gegensatz zu denen meiner Mutter. Wie er das sagte und wie er dabei schaute, fand ich widerlich und absolut grenzüberschreitend.
– Maike, 23 Jahre: Mein Vater erzählt anderen gegenüber immer sehr stolz von mir. Aber ich habe immer das Gefühl, dass ich dabei nur schmückendes Beiwerk seiner eigenen Großartigkeit bin. Bis heute kämpfe ich um seine Anerkennung für mich als eigene Person.

Diese Äußerungen stammen allesamt aus ganz normalen, scheinbar glücklichen Familien. Erst bei genauerem Hinsehen lassen sich Verwundungen erahnen, eine heimliche Verzweiflung oder das Gefühl von Einsamkeit und Isolation, die Angst vor dem Verlassen werden und vor Ablehnung.


Gespaltene Welten

Im Verhalten von Vätern ihren Töchtern gegenüber kommen, meist unreflektiert und unbewusst, patriarchale Vorstellungswelten, Werte und Haltungen zum Tragen, die fest in unserer Kultur verwurzelt sind. Das beginnt damit, dass Väter ihre neugeborenen weiblichen Babys für zarter, schwächer und zerbrechlicher halten als männliche Babys – ungeachtet ihrer tatsächlichen Konstitution. Natürlich bekommen Töchter „mädchengerechtes“ Spielzeug, meist für Kreativität und Erfindungsreichtum weniger geeignet als Jungenspielzeug. Und natürlich müssen heranwachsende Mädchen im besten Fall behütet werden, damit sie nicht an die falschen Jungen geraten – während den Söhnen zugestanden wird, dass sie sich „ausprobieren“. Unabhängigkeit, Rationalität, Aktivität, Einflussnahme – das alles sind Eigenschaften, die in unserer Gesellschaft hoch angesehen sind. Und allesamt werden sie eher als männliche Attribute angesehen. Dem entgegen geraten als weiblich identifizierte Qualitäten wie Annahme, Emotionalität, Hingabe, Anpassungsfähigkeit sehr leicht in Misskredit, bestenfalls ein Luxus, den „man“ sich eben nur in Ausnahmen leisten kann.

Das Üble daran ist: Frauen, die sich in unserer Gesellschaft durchsetzen wollen, müssen zwangsläufig solche „männlichen“ Eigenschaften betonen. Damit geht fast automatisch eine Abwertung der anderen Seite einher. Wenn sie sich durchsetzen, werden sie gern als „unweiblich“ wahrgenommen und in gewisser Weise auch disqualifiziert. Oder aber, wenn sie denn „weiblich“ sind, werden sie belächelt und nicht ernst genommen. Diese Polarisierung erschwert es Mädchen ungemein, eine positiv besetzte weibliche Identität zu entwickeln.
Mit solcher Spaltung ist schon der Vater groß geworden. Seine eigene Mutter stand für Bindung und Verschmelzung, die er hinter sich lassen musste, um ein „richtiger Mann“ zu werden. In der Folge bleibt das Bedürfnis, seine Verschiedenheit von Frauen zu bewahren. Dies erschwert es ihm, seiner  Tochter die gleiche Anerkennung zu schenken wie einem Sohn. Sie bleibt ihm fremd, weil eine Identifizierung bedrohlich für seine Autonomie werden könnte.

Je unabhängiger die kleine Tochter wird, desto mehr Attraktivität gewinnt die Welt des Vaters für sie. Sie erobert sich die Welt durch wechselnde Identifikationen: Mama spielen mit den Puppen oder auf Arbeit gehen wie der Papa, Schule spielen wie die größeren Geschwister etc. … Wenn nun der Vater für solche Identifikation nicht zur Verfügung steht, das heißt, wenn er nicht anwesend ist oder nicht Anteil nimmt, sich emotional verschließt oder Verführung bietet statt Anerkennung, bleibt dieser väterliche/männliche Platz im Erleben des Mädchens leer oder wird mit Phantasien gefüllt. Dieser Pol bleibt das „Andere“, bleibt dem Mädchen  verschlossen und schreibt so die Spaltung fort.(2) Mangelndes Selbstwertgefühl und Idealisierung von Vaterfiguren sind mögliche Folgen. Außerdem ist unschwer nachzuvollziehen, dass dies zusätzlich zu den gesellschaftlichen Zuschreibungen die Unsicherheit bezüglich der eigenen weiblichen  Identität enorm verschärft.


Vater-Typen

Neben solchen allgemeinen Schwierigkeiten haben heranwachsende Mädchen es mit konkreten Vätern und ihren Stärken und Schwächen zu tun.(3) Hier seien kurz zwei extreme Tendenzen skizziert, die in der Praxis oft als Mischung aus beiden auftreten.(4)

Manche Männer sind schwache Väter. Sie begehen den Fehler zu großer Nachsicht. Weil sie selbst keinen Sinn für innere Ordnung und Autorität haben, bieten sie ihren Töchtern zu wenig Orientierung. Die Töchter leiden oft unter dem Gefühl fehlender Geborgenheit und Sicherheit. In der Folge kann das zu mangelndem Selbstvertrauen, Ängstlichkeit, Frigidität und allgemeiner Ichschwäche führen. Wenn sich darüber hinaus die Schwäche des Vaters in gesellschaftlich nicht akzeptierten Formen – beispielsweise einer Sucht – äußert, wird sich die Tochter wahrscheinlich ihres Vaters schämen und überträgt dieses Schamgefühl auch auf sich. Oft errichten Töchter in diesem Fall unbewusst ein idealisiertes Vater- und Männerbild, und ihre Existenz gerät zu einer lebenslangen Suche nach diesem idealen Mann.

Andere Väter sind über die Maßen streng. Gehorsam, Vernunft, Pflichtgefühl sind Eigenschaften, die sie auch von ihren Töchtern verlangen. Ein Abweichen von der Norm wird mit Strafen sanktioniert. Sie erwarten von ihren Töchtern Höchstleistungen und sind kaum aufgeschlossen für spontanen Ausdruck von Kreativität und Gefühl. Töchter solch dominierender Väter sind später oft abgeschnitten von einem unbeschwerten Zugang zu ihren eigenen Instinkten. Auch sie werden entweder sich selbst oder anderen gegenüber streng und hart sein. Manche Töchter passen sich an die Erwartungen ihrer autoritären Väter an und leben nie ihr eigenes Leben. Bei anderen gerät das Leben zu einer ständigen unbewussten Rebellion gegen die Kontrolle ihres Vaters – und auch sie bleiben damit von ihren eigenen Impulsen abgeschnitten.

Sowohl die schwachen als auch die autoritären Väter können bei ihren Töchtern Schuldgefühle auslösen. Da ihnen die Anerkennung, die sie brauchen, nicht zuteil wird, suchen sie die Schuld dafür bei sich und bemühen sich, die so sehr benötigte Wertschätzung doch noch zu bekommen. Dieses Gefühl, irgendwie „falsch“ zu sein, bleibt oft bis in das Erwachsenenalter erhalten und ist in irritierenden Situationen leicht auszulösen. Oft ist es hier hilfreich, sich aus der Distanz mit dem kleinen Mädchen von damals zu solidarisieren, sich einzufühlen, um zu erkennen, dass es damals nichts falsch gemacht und daher keine Schuld an der unbefriedigenden Beziehung zum Vater hat.


Töchter-Muster

Oft finden sich bei erwachsenen Frauen zwei gegensätzliche Verhaltensmuster, die auch nebeneinander existieren und im Widerstreit miteinander liegen. Was eine Frau dazu bringt, eher den einen oder den anderen Weg einzuschlagen, sieht im Einzelfall immer wieder anders aus. Die Form der Beziehung zum Vater ist ein wesentlicher, aber beileibe nicht der einzige Faktor.

Das „ewige Mädchen“ ist eine Frau, die, vielleicht schon reif an Jahren, innerlich doch ein abhängiges kleines Mädchen geblieben ist. Sie überlässt die Verantwortung für ihr Leben anderen. Sie wurde nicht ermutigt, Selbstwertgefühl, Entscheidungskraft und Mut zu entwickeln. Das Resultat ist ein Gefühl der Hilflosigkeit und Schwäche. Auch wenn die Frau rebelliert, bleibt sie das machtlose Opfer der Umstände. Oft sucht sie sich ihrerseits einen dominanten Mann, der ihr Sicherheit gibt und macht sich zu der Frau, die er sich wünscht.

Die andere Seite verkörpert die „geharnischte Amazone“. Sie ist eine Frau, die sich stark mit männlichen oder väterlichen Eigenschaften identifiziert. Was ihr von einem unzulänglichen Vater an Schutz und Orientierung nicht gegeben wurde, muss sie sich selber schaffen durch Leistung und Kontrolle. Doch oft ist diese maskuline Identität eine Schutzhülle gegen Ablehnung und Ignoranz. Oft braucht sie ihn, um das zu schützen, was innen weich und  verletzlich ist, und um den Schmerz des Verlassenseins nicht spüren zu müssen.

„Ewiges Mädchen“ und „Amazone“: Beide Verhaltensmuster sind Ausdruck einer kreativen Stärke, sich unter schwierigen Umständen zu entwickeln und mit dem Leben zurecht zu kommen. Beides sind wichtige Weisen, in der Welt zu sein, und beide verdienen Wertschätzung. Der Mangel liegt darin, dass entweder eine Seite unterentwickelt ist oder beide Seiten gefangen sind in gegenseitiger Abwertung.(5) Erst wenn beide Qualitäten gleichwertig zur Verfügung stehen, hat die Frau die Möglichkeit, frei zu wählen, unter welchen Umständen sie schwach und bedürftig sein kann – und wann ihre Stärke und Durchsetzungskraft gefragt ist.


Für die Arbeit in der Gruppe

Ich empfehle, dass die Leiterin in der Vorbereitung die vorgeschlagenen Arbeitsschritte für sich selbst ausprobiert, um ein Gefühl für benötigte Zeit und Prozesse der Teilnehmerinnen zu bekommen. Die Beschäftigung mit dem Thema kann starke Emotionen auslösen. In diesem Fall ist es gut, die betroffene Teilnehmerin zu unterstützen sich wieder zu fangen und dann weiter zu gehen, ohne „tiefer“ einzusteigen. Dies sollte einem therapeutischen Kontext vorbehalten bleiben.


Ziel:

Die Teilnehmerinnen erhalten Gelegenheit, sich mit ihrem Verhältnis zu ihren eigenen Vätern auseinander zu setzten, mit deren Erziehungsmethoden und Prägungen bis ins Erwachsenenalter hinein.


Material:

Papier, Stifte, Wachskreiden, verschiedenste Gegenstände


Zeit: ca. 2 x 1,5 Stunden


Ablauf:

1 Der Raum wird durch die Leiterin „angereichert“ mit Gegenständen  verschiedenster Art: Naturmaterialien (Steine, Muscheln, Hölzer, Pflanzen), verschiedene Kuscheltiere, Bücher, Kugelschreiber, Radio, Kissen,  Nippes, Brille, Kerze, Aktenordner, Fotos, Postkarten …

Die Frauen können im Raum umher gehen und sich einen symbolischen Gegenstand suchen, der zu ihrem Vater passt. Wenn jede einen Gegenstand gefunden hat, kommen die Frauen wieder zusammen, und jede stellt vor, was sie gewählt hat und warum. (ca. 30 Min.)

2 Zusammentragen auf einem großen Bogen Papier in zwei Spalten: schön – schwierig. Welche väterlichen Eigenschaften, welche Beziehungsaspekte  sollen wo zugeordnet  werden? Es ist auch möglich, dass manche Äußerungen auf beiden  Seiten erscheinen, denn jede Frau empfindet anders und es ist wichtig, dieses Erleben ernst zu nehmen. (ca. 15 Min.)

3 Phantasieübung zu einem Kindheitskonflikt mit dem Vater:

– Nehmen Sie auf Ihrem Stuhl eine möglichst bequeme Haltung ein, und schließen Sie die Augen. Spüren Sie, wie Ihr Atem kommt und geht. – Kommt – und geht. – Er fließt durch Ihren Körper, bei jedem Ausatmen ein Stück weiter und tiefer. Wenn Sie irgendwo Anspannung wahrnehmen, verstärken Sie sie und lassen dann los. (4 Min.)
– Nun gehen Sie zurück in Ihre Kindheit … Stellen Sie sich vor, dass Sie wieder das Mädchen von früher sind und eine schwierige Situation mit Ihrem Vater erleben. Eine Situation, die Sie enttäuscht oder verletzt oder gekränkt hat.
– Sehen Sie sich um. Lassen sie die Situation von damals noch einmal vor sich ablaufen. Wie alt sind Sie? Was ist es für ein Erlebnis? Welche Gefühle bewegen das Mädchen von damals? Was wird getan, gesprochen – von Ihnen, von Ihrem Vater?
– Halten Sie Ihre Gefühle und Ihre Stimmung fest…
– Und nun kommen Sie langsam wieder in diesen Raum hier zurück … – öffnen Sie die Augen … (ca. 10 Min.)
– Nehmen Sie ein Blatt Papier und Farben und versuchen Sie, Ihre Gefühle/Stimmung auszudrücken, sie festzuhalten. Es kommt nicht darauf an, dass das Bild besonders schön wird, oder dass es ein gegenständliches Bild wird. Versuchen Sie einfach, Ihren Gefühlen mit Farben und Formen Ausdruck zu geben. Achten Sie möglichst nicht darauf, was die anderen malen, bleiben Sie bei sich. (ca. 20 Min.)

Nacheinander legen die Teilnehmerinnen ihr Bild in die Mitte. Die anderen sagen nun, welche Gefühle das Bild bei ihnen auslöst, welche Stimmung ihnen aus dem Bild entgegenkommt und was ihnen auffällt. Die Frauen bleiben jeweils bei sich, es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Anschließend erläutert die Betreffende ihr Bild, die Situation und die Gefühle und Stimmungen, die sie mit dem Bild ausdrücken wollte – soweit sie mag. Gegebenenfalls kann der Frage nachgegangen werden: Wie habe ich damals die Situation erlebt und wie gehe ich heute mit schwierigen Situationen um? Was ist ähnlich, was anders?

4 Weitere Fragen, die in der Folge besprochen werden können (je nach Interesse der Gruppe):
–  Wie ist der Vater mit der Mutter umgegangen, welches Frauenbild hat er der Tochter damit vermittelt?
– Welche Regeln haben Väter ihren Töchtern mitgegeben?
– Welche Werte, Tabus wurden vermittelt, welche unbewussten Leitbilder (unerfüllte Sehnsüchte) beeinflussen das Verhalten von Vater und Tochter? Wie?
– Das Nebeneinander von Hass und Liebe ist eine Wirklichkeit des Lebens. Welche eigenen Erfahrungen fallen den Frauen dazu ein?
– Welche Rolle spielten Nähe und Distanz im Verhältnis der beiden und bei der Ablösung?
– Welche Vorstellungen hinsichtlich der Partnerwahl sind vom Vater beeinflusst und wie?
– Wie haben die Frauen schwierige Aspekte der Vater-Tochter-Beziehung gemeistert und welche Stärken haben sie daraus gezogen?

5 Abschließend können die Frauen anhand des gesammelten Materials noch einmal eine persönliche Liste erstellen unter folgenden Fragestellungen:
– Welches „Erbe“ habe ich von meinem Vater erhalten (Regeln, Verhaltensweisen, Werte etc.)?
– Was davon habe ich angenommen, was mache ich anders, denke, erlebe ich anders?
– Was von dem Erbe möchte ich vielleicht jetzt, nach der Beschäftigung mit dem Vater, noch zurückgeben, wovon möchte ich mich verabschieden?


Cornelia Scriba, Jahrgang 1961, ist evangelische Theologin und Gestalttherapeutin. Sie arbeitet seit 2000 in freier Praxis mit Einzelnen, Paaren und Gruppen therapeutisch, beraterisch und supervisorisch.


Anmerkungen:

1 In dem Zusammenhang ist der Hinweis wichtig, dass dieser Beitrag nicht auf körperliche Gewalt oder (sexuellen) Missbrauch eingeht. Denn solche Erfahrungen beeinträchtigen die Entwicklung in traumatisierender Weise und bedürfen eigener Behandlung.
2 Neben einem anerkennenden Vater ist eine Mutter, die sich als eigenständiges Subjekt artikuliert, von ebenso großer Bedeutung. Wenn Mutter und Vater nicht gleichwertig sind (im konkreten wie in der gesellschaftlichen Realität), bleiben die Eltern-Identifikationen in Gegensätzen stecken, statt in produktive Spannung umgesetzt zu werden.
3 Im Folgenden beziehe ich mich vor allem auf Leonard, S. 32 ff
4 Daneben ist natürlich auch die Rolle der Mutter wichtig für die Entwicklung der Tochter. Sie kann manche Einflüsse des Vaters ausgleichen oder aber auch verstärken.
5 Diese Abwertung kann sich zum Beispiel in der Weise äußern, dass die Frau eine diffusen Unruhe befällt, wenn sie sich eigentlich erholsamem Nichtstun hingeben möchte, und dass sie andererseits eine unbestimmte Sehnsucht nach Entspannung spürt, wenn sie tätig ihrem Alltag nachgeht.


Zum Weiterlesen

Jessica Benjamin: Die Fesseln der Liebe. Psychoanalyse, Feminismus und das Problem der Macht. Frankfurt a. M., Basel (Stroemfeld/Nexus) 1990
Brigitte Boothe, Annelise Heigl-Evers: Psychoanalyse der frühen weiblichen Entwicklung. München, Basel (E. Reinhardt) 1996
Heidi Gidion: Was sie stark macht, was sie kränkt. Töchter und ihre Väter. Freiburg i. Breisgau (Herder) 1993
Herbert Gudjons / Marianne Pieper / Birgit Wagener: Auf meinen Spuren: Das Entdecken der eigenen Lebensgeschichte. Vorschläge und Übungen für  pädagogische Arbeit und Selbsterfahrung. Hamburg (Bergmann und Helbig) 21992
Linda Leonard: Töchter und Väter. Heilung einer  verletzten Beziehung. Frankfurt a. M. (Fischer Taschenbuch) 1990
Sigrid Steinbrecher: Die Vaterfalle. Die Macht der Väter über die Gefühle der Töchter. Reinbek (Rowohlt Taschenbuch) 132005

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