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O´Keefes Himmel

Wolken in der modernen Malerei

Von Johannes Stückelberger

Wolken sind ein beliebtes Motiv in der bildenden Kunst. Insbesondere seit der Romantik kann man von Wolkenbildern als eigener Gattung der Malerei sprechen. Moderne Wolkenbilder sind dabei mehr als Darstellungen meteorologischer Phänomene. Es sind Interpretationen komplexer Wirklichkeit.

Moderne Künstlerinnen und Künstler interessieren sich für die Wolken als Metaphern einer diesseitigen Wirklichkeit. Sie deuten in ihren Wolkenbildern den Himmel als große, alles umfassende Einheit, als Spiegel menschlicher Verfassung und Imagination, als Ereignis und Überwältigungserlebnis, als Chaos und Zufall.

Auch die amerikanische Künstlerin Georgia O'Keeffe hat wiederholt Wolkenbilder gemalt. Was interessiert sie an den Wolken? Wie sieht sie den Himmel? Wie deutet sie ihn in ihren Wolkenbildern? Im Zentrum der folgenden Überlegungen steht eines von O'Keeffes späten Wolkenbildern: Sky Above Clouds III oder Above the Clouds III von 1963.

Metaphern des Heiligen

Das Bild zeigt ein Wolkenmeer aus unzähligen, in die Bildtiefe kleiner werdenden Schäfchenwolken, zwischen denen man aufs Meer oder auf die Erde hinabsieht. Darüber erstreckt sich ein schmaler Streifen offener Himmel, der orange und grünblau gefärbt ist. Es ist ein Motiv, das wir vom Fliegen kennen, und das in seiner Einfachheit immer neu fasziniert. O'Keeffe hat zwischen 1960 und 1966 eine ganze Serie ähnlicher Bilder gemalt, ein letztes 1976/77, wobei sie die Formate, die Färbung des Himmels sowie die Form und Dichte der Wolken variierte. Auf etwa der Hälfte der Bilder erscheint die Wolkendecke als geschlossene, monochrome Fläche. Die Serie gipfelt in dem Bild Sky Above Clouds IV von 1965, das größte von O'Keeffe je gemalte Bild. Es misst etwa zweieinhalb auf sieben Meter und hängt heute in einem der Treppenhäuser des Art Institute of Chicago.

Der Himmel und die Wolken interessierten schon die junge Künstlerin. Darauf hinzuweisen tut insofern not, als O'Keeffe oft einseitig als Malerin von Blumen, Blättern, Früchten, Knochen, Muscheln, Felsen, Häusern und Kreu­-zen wahrgenommen wird. Die junge O'Keeffe malt Wolken, die sich qualmend ausbreiten oder schwer auf einer Landschaft lasten (Train at night in the desert, 1916), Wolken, die die Gestalt von Wellen annehmen (Waves, 1922), Wolken, die die wildesten Formen bilden (A Celebration, 1924). Sie malt Himmel, die der Stadtlandschaft Manhattans eine Aura verleihen (The Shelton with Sunspots, 1926), oder Wolken, die sich imposant auftürmen (Abstraction. Alexis, 1928).

Offensichtlich faszinierten die Künstlerin in jungen Jahren die Kraft und Dynamik, die in den Wolken steckt, deren Tendenz zur Abstraktion, vielleicht aber auch damals schon deren Hang zum Mythischen. Wolken haben eine mythenbildende Potenz, die sie dem Umstand verdanken, dass sie gleichzeitig etwas zeigen – sich selber als Erscheinung – und etwas verbergen. So ist es kein Zufall, dass die Wolken zu Metaphern des Göttlichen und Heiligen werden konnten, sei es im Bild der Feuerwolke, in der Gott dem Volk Israel auf seinem Weg durch die Wüste vorausging, sei es im verbreiteten Bild von Gott, der auf einer Wolke thront. Joseph Beuys hat die mythische Potenz der Wolken auf die Weise auf den Punkt gebracht, dass er in ein Multiple mit der Darstellung einer großen roten Wolke die Frage schrieb: „Was birgt die Wolke?“ Die gleiche Frage möchte man auch an O'Keeffes frühe Wolkenbilder richten.

Spiegel der Gefühle

Ihre Liebe zu den Wolken und allgemein zum Blick in den Himmel teilte Georgia O'Keeffe mit dem Fotografen Alfred Stieglitz, dem sie zwischen 1916 und 1930 besonders nahestand, und mit dem sie ein Sinn für Tiefe, für Geistiges und Mythisches verband. Stieglitz schuf zwischen 1922 und 1935 gegen vierhundert Wolkenaufnahmen, die er meis­tens in Serien ausstellte. Den Bildern gab er zuerst musikalische Titel wie ­Music oder Songs of the sky, später nannte er sie Equivalents, was darauf hindeutet, dass für ihn vor allem die abstrakten Qualitäten seiner Aufnahmen zählten. Oft fehlt der Horizont, und meistens zeigen die Bilder nur einen kleinen Himmelsausschnitt, der durch Drehen der Kamera zusätzlich verfremdet ist und somit nicht unseren natürlichen Seherfahrungen entspricht. Damit wollte der Künstler den inneren Ausdrucksgehalt der Wolken steigern. Sie sind in seinen Fotografien – den Tönen und Harmo­nien in der Musik vergleichbar – Träger bestimmter Stimmungen und Atmosphären.

Indem Stieglitz seine Wolkenbilder „Äquivalente“ nennt, deutet er an, dass sie für ihn nicht bloße formale Spiele­reien sind, dass sie vielmehr mit der Wirklichkeit korrespondieren. Sie tun dies nicht in einem abbildenden Sinn, sondern so, dass sie Gefühle, Empfindungen und Stimmungen spiegeln. Im Himmel entdeckt der Künstler sowohl seine eigenen Lebenserfahrungen als auch die der Menschen allgemein gespiegelt: Erfahrungen von Größe und Kleinheit, Freude und Verzweiflung, ­Leben und Tod, Konflikt und Entspannung, Immanenz und Transzendenz, Chaos und Gleichgewicht. Der Himmel offenbart sich ihm als Spiegel mensch­licher Verfassung und Imagination. Indem er als Motiv für seine Equivalents den stetig sich wandelnden, unbegrenzten, unendlichen Wolkenhimmel wählt, weist er das, wofür diese Bilder Äquivalente sind, selber als unendlich aus. Das Leben stellt sich ihm als unendlich dar. In diesem Sinn definiert er seine Wolkenbilder auch als „documents of eternal relationship“, als Dokumente seiner oder allgemeiner der Beziehung des Menschen zum Unendlichen. Stieglitz setzt das menschliche Empfinden in Relation zur Unendlichkeit des Himmels.

Dass Stieglitz diese Relation interessierte, lässt sich auch daran erkennen, dass er einige seiner Wolkenbilder im Titel als Porträts bezeichnete, so etwa das Bild Portrait of Georgia, No. 3, Song of the Sky. Auch hat er für viele seiner Porträtaufnahmen – u.a. von O'Keeffe – einen Wolkenhimmel als Hintergrund gewählt. Oder er hat Porträts zusammen mit Wolkenbildern ausgestellt.

Auf dem sicheren Boden der Dinge

Doch zurück zu O'Keeffe. Je grösser das Corpus von Stieglitz' Equivalents wurde, um so weniger interessierte sie sich für Wolken. Sie wollte ihre eigenen Wege gehen, vielleicht hat sie auch gespürt, dass Stieglitz' obsessive Beschäftigung mit dem Himmel mit seinem Alter zusammenhing. Sie jedoch war noch jung. Gerne wüsste man in diesem Zusammenhang mehr über ihren Nervenzusammenbruch, den sie Anfang der 1930er Jahre erlitt und der sie für fast ein Jahr arbeitsunfähig machte. Erklärt wird er mit technischen Schwierigkeiten, die sich bei der Realisierung eines großen Wandbildes für die Radio City Music Hall einstellten. Doch war das Technische der einzige Grund? Als Motiv für das Bild hatte sie den Blick auf den Himmel über New York gewählt. Hing ihr Zusammenbruch vielleicht auch mit diesem Motiv zusammen? Der Blick in den unendlichen Himmel kann gefährlich werden, nämlich dann, wenn er einem den Boden unter den Füssen wegzieht. So faszinierend und spannend Wolken sind, die sich dauernd bewegen, auflösen, neu bilden, so braucht man zwischendurch auch wieder etwas, an dem man sich festhalten kann. O'Keeffe begab sich danach auf „sicheren Boden“, indem sie Blumen, Muscheln, Knochen und anderes malte – Dinge, die man berühren und nicht nur sehen kann.

Doch hat sie die Wolken beziehungsweise den unendlichen Himmel nicht vergessen. Das zeigen uns die eingangs erwähnten Bilder, die sie mit über siebzig Jahren gemalt hat. Einige Versuche, sich dem Thema wieder anzunähern, finden sich schon früher in ihrem Werk, etwa jene Pelvis-Bilder, die durch die Öffnung eines Beckenknochens hindurch den Blick auf den blauen, tiefen Himmel freigeben, das Werk A black bird with snow-covered red hills von 1946 oder das Bild Ladder to the Moon von 1958.

Mit 65 Jahren ist O'Keeffe zum ersten Mal in einem Flugzeug geflogen. Während eines Fluges zurück nach New ­Mexiko soll ihr die Idee zu der Serie der späten Bilder mit Wolkenmeeren gekommen sein. Sie habe – so schreibt sie – unter sich ein einziges, schönes, festes Weiss gesehen, das so sicher aussah, dass man meinte, darauf gehen zu können. Ein andermal sei der Himmel voll von kleinen, ovalen Wolken gewesen, die alle mehr oder weniger die gleiche Form hatten. O'Keeffe ist im Alter viel geflogen, 1959 sogar um die ganze Welt. Sie wird auf diesen Flügen die verschiedensten Himmel gesehen haben. Umso stärker stellt sich die Frage, was ihr an denen, die sie dann gemalt hat, so sehr gefiel.

Die Unendlichkeit des Himmels

Das Bild Sky Above Clouds III strahlt eine große Ruhe aus. Gleichmäßig schweben die Wolken über der Erde, in so großer Zahl, dass wir sie nicht einzeln, sondern als Masse wahrnehmen. Die Erde ist weit unter uns, keine Details sind zu erkennen. Die Assoziation zu einem Meer mit Eisschollen stellt sich ein. Es herrscht eine riesige Weite, der Raum öffnet sich in alle Richtungen ins Unendliche. Was mag O'Keeffe an dieser Sicht so fasziniert haben? Die Distanz zur Erde? Das monotone Erscheinungsbild der Wolken? Die Ruhe? Die Weite? Vielleicht die beglückende Erfahrung, dass in dieser Höhe die vielen Details, die das Leben manchmal so beschwerlich machen, keine Rolle mehr spielen, weil sie ganz einfach nicht mehr zu erkennen sind?

Diese Erfahrung teilt sie mit jenen Schweizer Künstlern, die um 1900 in den Bergen das Motiv des Nebelmeers entdeckten, unter ihnen als bekanntester Ferdinand Hodler, oder der mit ihm befreundete Auguste Baud-Bovy, der 1896 schrieb: „In diesem herrlichen ­Milieu des Gebirges, diesem Gebiete vollkommener Freiheit wird alles einfach und großartig, und ferne liegen von uns die hässlichen Persönlichkeiten und das ganze Elend unserer jämmer­lichen Menschlichkeit.“

In O'Keeffes Bild herrscht klare Sicht auf die Wolken und den Horizont in der Ferne. Eine heitere, unbeschwerte Atmosphäre umgibt uns. Es ist ein Bild, wie es glaubhaft vielleicht nur alte Leute malen können, die nichts mehr beweisen müssen, die das, was ihnen noch gegönnt ist, als Geschenk annehmen können. Und gleichzeitig ist es nicht nur eine Frage des Alters, was ein Blick auf Stieglitz' Spätwerk beweist. Seine Equivalents zeigen uns einen Künstler, der rastlos, ruhelos blieb und bis zuletzt wechselnden Stimmungen ausgesetzt war. Stieglitz fand nicht zu der Ruhe und Gelassenheit, die uns an den späten Bildern von O'Keeffe so sehr fasziniert.

O'Keeffes Wolken vermitteln das Gefühl, als könnten wir auf ihnen gehen oder gleichsam von Eisscholle zu Eisscholle springen. Sie entführen uns in eine Traumwelt, so wie es jene Schäfchen tun, die Kinder zählen, wenn sie nicht einschlafen können. Neben der freien Sicht und dem klaren Licht sind es vor allem die Wolken, die unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ihre Formen haben etwas Irritierendes und wecken Assoziationen zu naiver Malerei. Es scheint an Spannung zu fehlen, und man fragt sich einen Moment lang, ob dieses Spätwerk überhaupt ein gutes Bild sei. Doch stellen wir bei näherem Hinsehen fest, dass die einzelnen Wolken sehr differenziert gemalt sind. Im Streiflicht, das die Pinselstriche erkennen lässt, erscheinen sie plastisch. Trotz­dem ist Spannung nicht das Primäre, das die Künstlerin hier gesucht hat. Das Wolkenmeer will – im Unterschied zu den Himmeln von Stieglitz – nicht menschliche Emotionen spiegeln. Was sich in O'Keeffes Wolken spiegelt, ist nicht der Mensch, es ist vielmehr die Unendlichkeit des Himmels.
Schon vor O'Keeffe und auch nach ihr haben Künstler versucht, Unendlichkeit darzustellen, so etwa – neben Alfred Stieglitz – Caspar David Friedrich, Mark Rothko, Barnett Newman und viele mehr. Dabei fanden diese Künstler zum Teil zu ähnlichen Bildlösungen, und doch gibt es wesentliche Unterschiede. O'Keeffes Himmel sind, im Vergleich zu denen ihrer männlichen Kollegen, leichter und strahlen eine heitere Gelassenheit aus. Der Blick in die Unendlichkeit scheint die Künstlerin in keinem Moment zu ängstigen. Es droht weder ein mög­licher Absturz, noch die Gefahr, dass wir uns im unendlichen Raum verlieren. Wir fühlen uns in O'Keeffes Himmeln aufgehoben und gleichzeitig frei.

Fragen nach dem Woher und Wohin

Georgia O'Keeffe ist ein Mythos. Auf die Frage, worin dieser Mythos gründet, gibt es viele Antworten. Sicherlich hat die Künstlerin selber zur Mythenbildung beigetragen, durch ihre starke Persönlichkeit, ihre emanzipierte Haltung gegenüber ihrem Förderer und Ehemann Alfred Stieglitz, vielleicht auch durch ihre Schönheit und nicht zuletzt durch das hohe Alter, das sie erreichte. Aber auch ihre Umgebung, ihre Rezipienten sind für den Mythos mitverantwortlich, der sich um sie gebildet hat, wobei hier insbesondere die Porträts zu nennen sind, die Stieglitz von ihr gemacht hat.

Dass Georgia O'Keeffe als spezielle Frau wahrgenommen wird, oft in der Rolle einer Priesterin oder Mystikerin, hängt auch, wenn nicht sogar primär, mit ihren Bildern zusammen, die ihrerseits mythenbildend sind. O'Keeffe illustriert nicht Mythen, ihre Bilder funktionieren vielmehr selber wie Mythen. Mythisch oder mythenbildend sind sie, indem sie das Ganze im Blick haben, indem sie „letzte Fragen“ thematisieren: Fragen, die die Menschen seit alters umtreiben, Fragen nach unseren Ursprüngen und unserer Bestimmung, Fragen nach den geheimnisvollen Kräften, die unsere Welt durchwirken. Ein wesentlicher Faktor ist dabei die Anrufung der Natur, womit sich die Bilder gegen Logos und Geschichte behaupten.

Bildbetrachtung in der Gruppe

Material
Bild „Above the Clouds III“ aus dem Internet als farbige Kopie für alle TN
Kopiervorlage für Abonnent_innen unter www.ahzw-online.de / Service zum Herunterladen vorbereitet

Ablauf

Einführung:
– kurze Einführung zur Bedeutung des Wolkenmotivs in der modernen Malerei anhand der ersten drei Absätze des Beitrags
– Georgia O'Keeffe hat 1887–1986 gelebt. Sie ist eine der bekanntesten amerikanischen Malerinnen. Mit Wolken hat sie sich schon als junge Künstlerin befasst – dann aber lange Zeit vor allem Blumen, Muscheln, Knochen und ähnliche „bodenständige“ Motive gemalt. Im Alter aber ist sie zum Wolkenmotiv zurückgekehrt und hat eine ganze Serie von Bildern gemalt. Darunter auch „Above the Clouds III“.

Above the Clouds III
– Kopien austeilen und Zeit geben zum Betrachten
– Austausch: Was sehe ich auf dem Bild? Welche Gefühle löst es bei mir aus, wenn ich das Bild länger anschaue?
– aus dem Artikel vorlesen: Kap. „Auf dem sicheren Boden der Dinge“, 3. Absatz („Mit 65 Jahren …“) bis Kap. „Die Unendlichkeit des Himmels“, 1. Absatz („… nicht mehr zu erkennen sind?“)
– kurzer Austausch spontaner Gedanken zum Gehörten – Es muss kein „Ergebnis“ geben!
– weiterlesen: aus Kap. „Die Unendlich­keit des Himmels“ 4. Absatz („O'Keeffes Wolken vermitteln …“) bis Ende des ­Kapitels
– Austausch: „Wir fühlen uns in O'Keeffes Himmeln aufgehoben und gleichzeitig frei.“ – Ist das so? Kann ich dieses Gefühl nachvollziehen oder sogar teilen?
– Je nach Zusammensetzung und Interesse der Gruppe kann eine Runde folgen: Habe ich in meinem Leben diese Erfahrung auch schon gemacht: dass ich „keinen Boden mehr unter den Füßen“ hatte und mich trotzdem aufgehoben gefühlt habe? – Evtl. vor dem Austausch längere Zeit zum Nachdenken geben; die Erinnerungen, Gedanken, Gefühle können auch in die Bildkopie eingeschrieben oder -gezeichnet werden.

Abschluss
„An die Wolken“ von Christian Morgenstern (siehe Cover-Rückseite) lesen und  als farbige Kopie mitgeben

PD Dr. Johannes Stückelberger ist Dozent für Religions- und Kirchenästhetik an der Theologischen Fakultät der Universität Bern und Autor des Buches:
Wolkenbilder. Deutungen des Himmels in der Moderne, München: Fink, 2010.

Vorschlag für die Bildbetrachtung: Margot Papenheim, Redakteurin ahzw

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