Ausgabe 2 / 2015

PIKSL Labor

Auf Facebook anmelden

Um dich bei Facebook anzumelden, musst du zunächst in das Internet gehen.

Dazu wählst du auf deinem Bildschirm einen Webbrowser aus. Das ist ein Computer-Programm, mit dem du Seiten im Internet anschauen kannst.

Die meisten Menschen benutzen einen dieser Webbrowser:
Google Chrome; Mozilla Firefox, Internet Explorer, Opera, Netscape

Schaue auf deinem Bildschirm nach, welches dieser Symbole du dort findest.

Klicke dann auf dieses Symbol mit einem Doppelklick, das heißt 2 Mal klicken.

Um nun auf die Facebook Seite zu gehen, klickst du in die Adresszeile.
Dafür klickst du ein Mal dort hinein.

Dann gibst du die Adresse ein, die du besuchen möchtest. In diesem Fall gibst du also: www.facebook.de ein.

Wenn du die Adresse eingetippt hast, klickst du auf die Enter-Taste.
Diese ist auf deiner Tastatur

Das ist die Facebook-Startseite:

Wenn du dich nun bei Facebook anmelden möchtest, gehst du Schritt für Schritt vor:

1) Du klickst in das Kästchen. Dort schreibst du deinen Vornamen hinein.
2) In dieses Kästchen schreibst du deinen Namen.
3) Hier trägst du deine E-Mail-Adresse ein.
4) Du trägst deine E-Mail-Adresse noch einmal ein.
5) An dieser Stelle  gibst du dein Passwort ein. Achte darauf, dass es aus
Buchstaben und Zahlen besteht.
6) Nun wählst du dein Geburtsdatum aus. Dazu klickst du Tag, Monat und Jahr nacheinander an. Dann suchst du die richtige Zahl aus der Liste aus.
7) Jetzt klickst du an, ob du männlich oder weiblich bist. Dazu klickst du in einen der beiden Kreise hinein. Dieser färbt sich dann blau.
8) Jetzt schließt du deine Anmeldung ab. Dazu klickst du auf den grünen
Registrieren-Knopf.

Was Sie hier sehen und lesen, ist ein kleiner Auszug aus „Facebook barrierefrei. Leitfaden in einfacher Sprache für die Nutzung des sozialen Netzwerkes Facebook“ von Lara Zeyßig, Benjamin ­Freese, Nutzerinnen und Nutzern des PIKSL Labors. – Der Leitfaden ist (wie viele weitere spannende Informa­tionen) zugänglich unter www.piksl.net.

PIKSL bedeutet Personenzentrierte Interaktion und Kommunikation für mehr Selbstbestimmung im Leben; das Projekt verfolgt das Ziel, ‚Menschen mit Behinderung' Teilhabe an digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien zu ermöglichen. Im PIKSL Labor, im Düsseldorfer Stadtteil Flingern, treffen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, um voneinander zu lernen und kreative Ideen im Umgang mit alltäglichen (digitalen) Problemstellungen zu entwickeln. Die Idee ist: ‚Menschen mit Behinderung' wissen ganz konkret, welche Barrieren ihnen gesellschaftliche Teilhabe erschweren und wie Komplexität abgebaut werden kann. Darum erarbeiten sie – gemeinsam mit Hochschulpartnern – barrierearme Lösungen und innovative Ideen, von denen nicht nur sie selbst, sondern auch andere Menschen profitieren können.

Anmerkung der Redaktion: Angesichts Facebook & Co empfinden sich viele – die Redakteurin der ahzw eingeschlossen – als ‚Menschen mit Behinderung', die ansonsten auch einigermaßen gut mit schwererer Sprache klar kommen. Und die darum ausgesprochen dankbar dafür sein dürften, dass sie ebenfalls von diesem Leitfaden profitieren dürfen!

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