Ausgabe 2 / 2008 Artikel von Martin Erhardt

Plädoyer für mehr väterliche Präsenz

Anmerkungen zur manchmal allzu vaterlosen Gesellschaft

Von Martin Erhardt


Durch den Wertewandel der letzten Jahrzehnte ist viel Dynamik in die Geschlechterrollen gekommen. Das typisch Weibliche wurde ebenso aufgeweicht wie das typisch Männliche, das typisch Mütterliche ebenso wie das typisch Väterliche. Traditionelle Familienformen werden inzwischen durch vielfältige andere Lebensweisen und Beziehungsformen ergänzt.

Gleichberechtigung der Geschlechter, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Demokratisierung der Kindererziehung sowie die Strategie des Gender-Mainstreamings sind vor diesem Hintergrund zu zentralen Forderungen an Politik und Gesellschaft geworden. Für das gesellschaftliche Miteinander der Geschlechter wie auch der Generationen stellen diese politischen Ziele eine ebenso große Herausforderung dar wie für die Gestaltung von Liebe, Partnerschaft und  Familie und nicht zuletzt für die Erziehung und Ausbildung unserer Kinder.

Dieser gesellschaftliche Wertewandel bietet den Menschen mehr Chancen und Freiheiten, schafft aber auch neue Risiken und Probleme. Dies gilt insbesondere auch für die verantwortliche Gestaltung von Vaterschaft, sei es als leiblicher Vater, als Adoptivvater oder sozialer Vater, sei es in der traditionellen Familie, der Pflegefamilie, der Stief- bzw. Patchworkfamilie oder in der Situation des alleinerziehenden Vaters. Wilhelm Busch hat auf eine historisch neue Art und Weise Recht: „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.“(1)


Anspruch und Realität

Der Paartherapeut Hans Jellouschek resümiert das oft schmerzvolle Scheitern wie auch die gelungenen Versuche vieler Paare, Liebe, Familie und Beruf partnerschaftlich zu gestalten, folgendermaßen: „Das einzig gültige Modell für eine echte Balance kann heute nur das grundsätzliche ‚Sowohl als auch' sein: die Möglichkeit der Berufs- und Familienorientierung sowohl für den Mann wie auch für die Frau.“(2)

Untersuchungen zeigen, dass viele Frauen Beruf und Familie miteinander verbinden wollen, dabei aber in Sachen Familienarbeit und Kindererziehung um einiges mehr gebunden sind als Männer. Nach meinen persönlichen wie beruflichen Erfahrungen sind die Arbeitsbedingungen vieler Eltern nach wie vor familienunfreundlich, die meisten Teilzeitstellen für Frauen konzipiert, die Arbeitswelt gegenüber Väterinteressen nahezu immun, viele Männer allzu sehr mit beruflichem Stress und Geldverdienen beschäftigt, Elternabende in Kindergärten und  Schulen hauptsächlich Mütterabende und der lösungsorientierte Umgang mit krisenhaften Zeiten im Bereich der Kindererziehung und Familienentwicklung vor allem die Sache der Frauen. Dabei sind die Ansprüche aller Beteiligten recht hoch, die zur Verfügung stehende Zeit ist eher knapp, und die Gesprächs- wie Streitkultur vieler Paare lässt zu wünschen übrig. So verlieren sich viele Eltern im Laufe der Zeit als Liebespaar und drohen im Bemühen um die so genannte Work-Life-Balance zu scheitern.(3)


Hoffnungsvolle Initiativen

Und die Väter? „Arbeits-Mann“, „Mangel-Vater“, „Vater-Abwesenheit“, „funktionale Kompetenz bei emotionaler Inkompetenz“ oder „Wo bleiben die neuen Väter?“ In den Medien wie im öffentlichen Diskurs kommen sie eher schlecht weg, die Väter. Da wird gerne mit Klischees gearbeitet und spöttisch, wenig wertschätzend und mit aggressivem Unterton berichtet. Die Kernbotschaften sind natürlich nicht aus der Luft gegriffen, sondern beschreiben im Wesentlichen reale Lebensverhältnisse. Unsere Gesellschaft braucht in der Tat deutlich mehr männliches Engagement in Sachen Familienarbeit und mehr politische wie konzeptionelle Väterarbeit. Zugleich gibt es aber auch Beispiele aktiver Vaterschaft, die der individuelle wie gesellschaftliche Blick gerne übersieht.

Ich denke an Männer, die aufgrund von Tod, Krankheit oder Trennung ihre Partnerin verloren haben und die Kinder alleine großziehen. Männer, die vieles unter einen Hut kriegen und dabei ihren Kindern ein guter Vater geworden sind.(4) In vielen Vereinen nehmen Männer väterliche Aufgaben als Jugendgruppenleiter oder Betreuer wahr. Laut Theo Zwanziger, dem Präsidenten des Deutschen Fußballbundes, finden an jedem Wochenende in Deutschland über 80.000 Fußballspiele statt, sehr viele davon in den verschiedenen Altersklassen der Kinder und Jugendlichen. In diesem Bereich engagieren sich ausgesprochen viele Männer ehrenamtlich. Kinder und Jugendliche erleben sie in der Regel über längere Zeit, und zwar nicht nur als Trainer, sondern auch als Vorbild, Bezugsperson und männliche Identifikationsfigur.(5)

Im Rahmen emanzipatorischer Väter- und Männerarbeit gibt es viele Initiativen, die kaum wahrgenommen  werden. Stellvertretend sei hier das vor sechs Jahren gegründete „Väter Experten Netz Deutschland“ genannt.(6) Hier wird Väterarbeit konzeptionell, politisch und strategisch weiterentwickelt. Solche Initiativen schließen die Integration und Verwurzelung von Väterinteressen in die Arbeitswelt und den betrieblichen Alltag mit ein. Inhaltliche Schwerpunkte sind unter anderem:
– Sichtbar machen von Vätern in Per sonal- und Betriebsstatistiken;
– Betriebsvereinbarungen und Spielregeln in der Arbeitswelt hinsichtlich ihrer Vätertauglichkeit überprüfen und entsprechend modifizieren;
– Forderungen nach mehr Teilzeitstellen für Männer und Heimarbeitsplätzen für Väter;
– Transparenz für Familienangehörige schaffen nach dem Motto: „Familientag am Arbeitsplatz“;
– Väterforschung zu Fragen wie: „Was wünschen sich Väter vom Betrieb?“ und „Wie beeinflussen familiäre  Entwicklungen die Produktivität von Vätern im Betrieb?“

Der Anteil der Pädagogen in Kindertageseinrichtungen der Stadt Frankfurt/Main liegt inzwischen laut einer neueren Gender-Pilotstudie des Forschungsteams Uhrig & Englert bei ca. 10 Prozent und damit deutlich über dem Landes- und Bundesdurchschnitt von ca. 3-5 Prozent. Grund hierfür sind neben dem politischen Willen auch diverse Aktivitäten regionaler Männer- und Väterinitiativen sowie des Jungenarbeitskreises der Stadt.

Zwei Großprojekte aus der EKD Männerarbeit verstehen sich ebenfalls als Väterarbeit: Nadeshda, ein von der Männerarbeit mit gegründetes und mit getragenes Kinderzentrum in Belarus, das Opfern der Tschernobyl Katastrophe psycho-soziale Betreuung und Erholung bietet, und die jährliche Vater-Kind-Aktion im Vorfeld des Vatertags, die den evangelischen Kindergärten und anderen InteressentInnen inhaltliche und kreative Unterstützung anbietet.(7)

Der Geschlechterforscher Peter Döge spricht von einer Verschiebung des Vaterschaftskonzepts vom „Vater als Ernährer“ hin zum „Vater als Erzieher“. Aktuell können gut 70 Prozent der Männer diesem gewandelten Vaterschaftsmodell zugerechnet werden.(8) Die noch geringe Praktizierung dieser Haltung bei vielen (potenziellen) Vätern macht er an folgenden Blockaden fest:
– Die gesellschaftliche Anerkennung von Erziehungsarbeit ist zu gering.
– Wir alle verbinden mit Erziehung und emotionaler Kompetenz nach wie vor hauptsächlich Weibliches.
– Männer verdienen im Erwerbsleben bei gleicher Arbeit im Schnitt ca. 20 Prozent mehr als Frauen.
– Männer wie Frauen blockieren durch geschlechtsstereotypisches Verhalten.

Zugleich wissen wir aus der Entwicklungspsychologie sowie der psychoanalytischen Pädagogik, dass Väter bzw. männliche Bezugspersonen für ihre  Kinder vor allem in zweierlei Hinsicht bedeutsam sind: für die notwendige Ablösung aus der engen Mutter-Kind-Beziehung und für die Entwicklung ihrer Geschlechtsrollenidentität – die Jungs, um eine eigene männliche Identität zu entwickeln, die Mädchen, um ein gutes Selbstwertgefühl durch die väterliche, gegengeschlechtliche Anerkennung zu entwickeln.


 Vaterlosigkeit

„Vaterlosigkeit“ hat viele Gesichter. Eines davon ist der ganz und gar abwesende Vater. Aber auch, wenn die Beziehung eines biologischen Vaters zu seinem Kind – aus welchen Gründen auch immer – gar nicht gelebt wird, bleibt sie bestehen und wegen ihrer Einzigartigkeit für das Kind bedeutsam. Eine solche Situation ist meist mit großen Kränkungen verbunden. Das Kind fühlt sich bedeutungslos und ihm wird vermittelt, für den Vater nicht wichtig genug zu sein. Soziale Väter müssen diese Kränkung sensibel ausbalancieren und bei der Gestaltung der Beziehung mit dem nicht leiblichen Kind angemessen berücksichtigen. Aus der Stiefelternforschung ist bekannt, dass Stief-, Pflege- oder Patchworkfamilien dann gut miteinander wachsen können, wenn die leiblichen Eltern nicht tabuisiert werden und das Kind den Kontakt zu ihnen angemessen leben kann.(9)

Wie wichtig soziale Vaterschaft für Kinder und Jugendliche sein kann, macht der Journalist Mikael Krogerus sehr anschaulich, wenn er – aus der Perspektive eines kleinen Jungen – schreibt:

„Am Tag, als Du uns verlassen hast,  verlor die Welt etwas von ihrem Glanz. Das war mir nicht sofort klar, ich sollte es erst viel später verstehen. Es war ein müder Maimorgen, ich war elf oder zwölf und hatte genug damit zu tun, die Niederlage meines Lieblingsvereins und mein aufflammendes Interesse an den Mädchen meiner Klasse zu verkraften. Die Mutter sagte uns: Er wohnt nicht mehr hier. Sechs Jahre zuvor hatte sie gesagt: Er wohnt jetzt hier. Er, das warst du, und du warst nicht mein richtiger Vater. Du warst der zeitweilige Freund meiner  Mutter. Ein toller Typ, mit ansteckender Leidenschaft, voller verspielter Lebensfreude und voller Energie. In deiner Gegenwart wirkte das Leben wie ein Abenteuer. Du warst nicht mein Vater, und doch nimmst Du in meinem Leben einen Sonderplatz ein, den dir keiner  streitig macht. Du hast mir das Leben erklärt. Und du hast es mir so aufregend erklärt, als sei es ein Kapitel in einem Rudyard-Kipling-Buch und nicht eine  endliche Angelegenheit, die wir mit Würde hinter uns bringen müssten. Leider hast du mir nur ein Kapitel vermittelt und nicht das ganze Buch.“(10)

Der Schriftsteller Volker Elias Pilgrim, Protagonist der frühen Männerbewegung, machte bereits in den 70er Jahren den Mangelvater für die instabile, männliche Identität („männliche Fassade“) mitverantwortlich. Der Sexualwissenschaftler und Psychotherapeut Eberhard Schorsch entdeckte in seinen Studien über Sexualstraftäter in den 80er Jahren, dass seine Klienten eine extrem brüchige männliche Geschlechtsidentität auf weisen. Sie tun dies seiner Meinung nach auch aus einer zu engen, komplizierten Mutterbindung wie aus einem Mangel an tragfähiger Vaterbindung heraus.(11) In der pädagogischen wie  therapeutischen Arbeit mit gewalttätigen Jungen spielt die Abwesenheit der Väter ebenfalls eine zentrale Rolle.

In einem empfehlenswerten Buch beschäftigt sich der Sozialwissenschaftler und Männerforscher Walter Hollstein auch mit dem Vater-Sohn-Verhältnis.(12) Er bezieht sich auf empirische Studien, die belegen, dass viele Männer von ihren Vätern zumeist abstrakte Botschaften, kaum aber ethische Maximen,  religiöse Grundsätze oder politische Prinzipien mitbekommen haben – und somit kaum konkrete, sinnstiftende Botschaften, an denen sie sich orientieren und abarbeiten konnten. Hollstein macht deutlich, in welch hohem Maß Väter als Vermittler von Kultur und Tradition, von Kontinuität und lebendiger Männlichkeit ausfallen. Es fällt Vätern schwer, das rechte Wort im rechten Augenblick zu finden, und so entsteht eine seltsam verständnislose Verschlossenheit in der Kommunikation zwischen ihnen und ihren Söhnen. Dieser Rückzug der Väter scheint immer wieder eine große Leere bei den Söhnen zu hinterlassen, die nicht leicht zu füllen ist und so manchem Mann das Leben schwer macht. Eine Leere, die vielleicht mit dazu führt, dass sich Männer manchmal so wortlos, hilflos und hart aus einer Vaterschaft oder aus ihrer Familie, ihrer Partnerschaft und der Erziehung ihrer Kinder zurückziehen.

Der Theologe und Familientherapeut John Bradshaw schreibt über diese Wunde der Männer: „Für einen Mann ist es wichtig, sich auch als Mann zu fühlen, unabhängig davon, wie er sich sexuell orientiert hat. Ich glaube, dass das davon abhängt, ob der kleine Junge in uns von einem Mann geliebt worden ist. Viele von uns haben ihren Vater verloren, sind von ihm entweder tatsächlich oder seelisch verlassen worden. Der verletzte kleine Junge in uns hatte keinen Vater, an den er sich binden konnte, und hat sich deshalb auch nie von der Mutter lösen können. Ohne Vaterbindung hatte der kleine Junge in Ihnen nie die Möglichkeit, zu erleben, was es bedeutet, von einem Mann geliebt zu werden. Wie soll er sich selbst da als Mann lieben können? … Der Verlust des Vaters ist die Wunde des Mannes. Sie kann nicht von einer Frau geheilt werden.“(13)

Vor etwa 15 Jahren hielt ich, wie so oft in dieser Zeit, für die Pro Familia einen Vortrag zum Thema Sexualerziehung. Der Saal war gut gefüllt, und ich hatte gerade begonnen. Da kam plötzlich mein Vater durch die Tür und setzte sich mit seiner etwas unsicheren, bescheidenen, aber liebevoll-interessierten Art in die letzte Reihe. Er war gut 150 Kilometer weit gefahren, um mir diese Anerkennung zuteil werden zu lassen. Ich erlebte einen Moment unendlicher Wertschätzung und war von seiner schönen Geste sehr angerührt. Sie entschädigt mich heute noch für so manche Situation in meiner Kindheit, wo ich ihn gebraucht hätte und er nicht da war.


Für die Arbeit in der Gruppe

Zum Einstieg:
Um eine Gruppenarbeit zum Thema Vater / Vaterlosigkeit zu beginnen, kann die Gruppenleiterin verschiedene Symbole und Gegenstände zusammengestellen, in einen Stoffsack verstauen und zur Eröffnung ausbreiten. Die Teilnehmenden werden aufgefordert, sich einen Gegenstand auszusuchen und ihre Motive, ihre Assoziationen und/oder ihre „kleine Geschichte“ zum Symbol mitzuteilen.

Zur Ausweitung:
Fotos, Symbole und Gegenstände mitbringen, die für drei unterschiedliche Generationen von Vätern stehen. Sie sind als „Türöffner“ und Anregung gedacht, um sich in der Gruppe über die Unterschiede und Ähnlichkeiten  auszutauschen, die Väter zu den verschiedenen Zeiten und Epochen ausgemacht haben.

Zur Vertiefung:
Jedes Gruppenmitglied bringt drei unterschiedliche Fotografien des eigenen Vaters oder einer für sie / ihn wichtigen Vaterfigur mit. Die Fotos bilden die Grundlage für ausführlichere und differenziertere Erzählungen über die jeweiligen Vaterbeziehungen.


Martin Erhardt ist 52 Jahre alt, verheiratet und Vater einer erwachsenen Tochter. Als Diplom Sozialpädagoge hat er in einem Odenwälder Kinderheim und in Teilzeit als Pädagoge und Berater gearbeitet, später auch als Leiter der Pro Familia Beratungsstelle im südhessischen Bensheim. In freier Praxis ist er als Supervisor und Berater sowie in der beruflichen  Fort- und Weiterbildung tätig. Er ist außerdem langjähriges Vorstandsmitglied im Männernetz Hessen e.V. Seit 2005 ist er pädagogischer Mitarbeiter im  Zentrum Bildung der EKHN in Darmstadt und als Bildungsreferent für die Themenfelder Altenbildung und  Männerbildung verantwortlich.


Anmerkungen:
1 s.S. 35
2 Hans Jellouschek: Wagnis Partnerschaft, Freiburg (Herder) 2004
3 Dabei ist mir wichtig zu erwähnen, dass Paarprobleme und so genannte „schwere Zeiten“ sich oft als notwendige Besinnungszeit und sinnvolle Krisen entpuppen. Veränderungen, neue Weichenstellungen sowie nachhaltiges Lernen finden meist „unter Schmerzen“ und „in der Nähe von Grenzen“ statt. Konflikte im Paar- und Familienleben werden natürlich als Störung erlebt und bedeuten Stress für alle Beteiligten. Gleichzeitig aber sind sie gute Lernfelder, erhöhen das Verständnis füreinander und ermöglichen so das Aushandeln und Umsetzen von notwendigen Veränderungen.
4 Die Zahl der alleinerziehenden Väter mit minderjährigen Kindern stieg in Deutschland von ca. 65.000 im Jahr 1961 auf ca. 150.00 in 2004 an. Nimmt man die jugendlichen Heranwachsenden bis zum 18. Lebensjahr hinzu, dann lebten um die Jahrtausendwende in Deutschland ca. 232.000 (12,2 %) Kinder bei alleinerziehenden Vätern und 1.825.000 (87,8 %) bei alleinerziehenden Müttern. Vgl. Tanja Mühling, Harald Rost (Hgg.): Väter im Blickpunkt – Perspektiven der Familienforschung, Hrsg., Leverkusen Opladen (Budrich Verlag) 2007, S. 228 ff.
5 Lt. „Darmstädter Echo“ / Wochenendmagazin: „Opas Werte sind Enkels Albtraum“ vom 06.01.2001 sind ca. 25.000 junge Väter im engeren Rhein-Main-Gebiet zu solch engagierten Männern zu zählen, die eigene und fremde Kinder im Sportverein betreuen.
6 Informationen unter: www.vend-ev.de. Zu Väterarbeit insgesamt siehe Martin Verlinden, Väterarbeit in NRW: Bestandsaufnahme und Perspektiven, hg. v. Land NRW (www.mgsff.nrw.de)
7 Siehe: www.maennerarbeit-ekd.de und www.vaterundkind.de
8 in: Väter, ihre Rolle in Familie und Gemeinde. Arbeitshilfe der Ev. Kirche im Rheinland, 2006, S. 43ff.
9 Aus diesem Grund ist man in Deutschland auch zunehmend von der Inkognito-Adoption weggekommen und zur offenen Adoption übergegangen.
10 Neue Züricher Zeitung/NZZ Folio 8/05
11 Wichtig ist mir hierbei, dass es nicht um eine einseitige Schuldzuweisung an die Mütter gehen kann. „Mutterdominanz“ und „Vaterabwesenheit“ hängen eng miteinander zusammen und bedingen sich oft gegenseitig.
12 Walter Hollstein: Potent werden – ein Handbuch für Männer, Bern (Verlag Hans Huber) 2001
13 John Bradshaw: Das Kind in uns, München (Droemer Knaur) 2000

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