Ausgabe 1 / 2014 Artikel von Bettina Röder

Sehen, ob das Wasser uns trägt

Politikerinnen - groß geworden in der evangelischen Kirche in der DDR

Von Bettina Röder


Wo ist, Frau Göring-Eckardt, in Berlin, dieser gottlosen Stadt, eigentlich Gott? Die 47-jährige Politikerin hat sich kampfeslustig nach vorn gebeugt. „Im Himmel natürlich“, sagt sie prompt und setzt noch eins drauf: „Dort sitzt er bärtig und im wallenden Gewand auf einer extra großen Wolke, und meine verstorbene Mutter bäckt ihm vermutlich diesen wunderbaren Pflaumenkuchen, den ich nie so hingekommen habe. Oder?“

Sie schüttelt den Kopf, streicht die dunklen langen Haare aus dem Gesicht und lacht. Dann wird sie ernst. „Als ich 18 war und meine Mutter starb, das war ein so einschneidendes Erlebnis, das ich nie hinnehmen wollte.“ Das war im Jahr 1984, fünf Jahre vor der Friedlichen Revolution und dem Mauerfall, zu dem auch die heutige Spitzenpolitikerin von Bündnis 90/Die Grünen und gebürtige Thüringerin beigetragen hat. Und beide in ihr Leben so tief eingreifenden Ereignisse wie der Tod der geliebten Mutter und die atemberaubenden Veränderungen im Jahr 1989 sind für sie das gewesen, was bis heute Leitspruch und Kompass in ihrem Leben ist: „Die Wege des Herren sind unergründlich und dennoch weise“, ist sie überzeugt.
Für westliche Ohren, besonders bei den nicht gerade kirchenfreundlichen West-Grünen, mag das merkwürdig klingen, dass sich eine Spitzenpolitikerin so freimütig zu ihrem Glauben bekennt. Sie ist nicht die einzige, die nach Friedlicher Revolution und deutscher Einheit, geprägt durch die evangelische Kirche
in der DDR, politische Verantwortung übernommen hat. Doch was ist das Besondere daran und was haben sie daraus als Politikerinnen gemacht?

Wer in der DDR gelebt hat, bringt eine besondere Glaubenserfahrung mit. Denn wer damals in der Kirche blieb, musste sich dazu bekennen. Und im Ernstfall auch bereit sein, existenzielle Nachteile dafür einzustecken. Vor allem aber hat die Erfahrung geprägt, zu einer Minderheit zu gehören, die von Staat und Partei nicht erwünscht war. Das hat Selbstbewusstsein gegeben – und eine Kraft,
die in der Demokratie, auch in den Chefetagen der Politik, sehr gefragt ist.


Katrin Göring-Eckardt:
Wie funktioniert Demokratie – und was würde Jesus dazu sagen?

Katrin Göring-Eckardt hatte bis zur Friedlichen Revolution wenige Semester evangelische Theologie studiert. Doch mehr noch war es ihre Mutter, die sie in ihrer Frömmigkeit geprägt hat. Mit ihr, so sagt sie, habe sie sich stark identifiziert. Anfang der 50er Jahre, in der sogenannten Kirchenkampfzeit der DDR, war die Mutter von der Schule geflogen, weil sie in der Jungen Gemeinde war. Göring-Eckardt wurde 1966, fünf Jahre nach dem Mauerbau geboren. Dass
die Mauer nur eine vorübergehende Erscheinung sei, diese Hoffnung hatten da die meisten längst aufgegeben. Für die evangelischen Kirchen war das übrigens auch der Grund, 1969 den DDR-Kirchenbund ins Leben zu rufen. Und im Privaten war für viele Menschen klar, dass sie ihren Kindern angesichts der schweren Lebenssituation ein behütetes Zuhause geben müssten. Und so sagt es auch -Katrin Göring-Eckardt: „Ich bin – trotz oder gerade wegen der DDR-Zeit – sehr behütet und mit vielen Möglichkeiten aufgewachsen.“ Das hat sie wie viele andere geprägt. Die kleine Katrin hatte eine Art Hauslehrerin, die nichts anderes mit ihr machte, als Bücher und Gedichte zu lesen. Das war der Beitrag der Eltern für eine humanistische Bildung ihres Kindes, dem Bildungssystem von Margot Honecker zum Trotz. „Das Butterbrot und der Kakao, den es bei den Lesestunden gab, ist mir noch lebhaft in Erinnerung“, lacht sie heute.

Und dann kommt sie auf zwei Dinge zu sprechen, die zu ihrer politischen Sozialisation in der DDR gehörten und ihr bis heute so wichtig geblieben sind. Das eine ist: Wie funktioniert Demokratie, und warum hatten wir sie nicht? Auch heute gehe es ja um Demokratie, und dass man sie schützen muss. Wie jüngst bei der Demonstration gegen den Neonazi-Aufmarsch in Thüringen, bei dem sie dabei war. Obwohl sie samstags daheim im Pfarrhaus in Ingersleben mit ihrer Familie gern mal wieder gekocht und gegessen hätte. „Da hinzugehen, das war für mich als Bürgerin und Politikerin wichtig“, sagt sie und ist auch schon bei dem zweiten großen Thema: der Freiheit. Um die gehe es doch heute immer noch – darum, dass der Staat Rahmenbedingungen schaffen muss, damit alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Katrin Göring-Eckardt, die zu den Mitbegründerinnen der Bürgerbewegung Demokratie Jetzt und später dem Bündnis 90 gehört, kommt da auf ein eher wenig schlagzeilenträchtiges Thema zu sprechen: die Behindertenpolitik. Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Behinderte ein selbstbestimmtes Leben führen können, ist eines ihrer großen Themen. Und dann sagt sie den wohl entscheidenden Satz: „Seit meinem sechzehnten Lebensjahr begleitet mich bei allen politischen Entscheidungen die Bonhoeffer-Frage: „Was würde Jesus dazu sagen?“


Christine Bergmann:
Ihr habt die Pflicht, euch zu kümmern – was passiert, hängt von euch ab!

Dietrich Bonhoeffer, der Widerstandskämpfer und evangelische Theologe, hat in den evangelischen Kirchen in der DDR eine zentrale Rolle gespielt. Seine Überzeugungen und Gedanken, sagt Christine Bergmann, haben ihr nicht nur als Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung geholfen, sondern auch in all der anderen politischen Arbeit als SPD-Frau zuvor: als Berliner Senatorin für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen und später als Frauen- und Familienministerin unter Gerhard Schröder. „Das ist jetzt deins, das kannst Du machen“, dachte sie immer wieder selbstbewusst. Bonhoeffers Gedanke, dass man alles tun kann aus der Zuversicht heraus, dass es „keinen Bereich gibt, der Gott entzogen ist“, sei für sie immer wieder ganz zentral gewesen. Mit anderen Worten: christliche Überzeugung gehört in die Welt und ist eben auch nicht von der Politik zu trennen. Diese Überzeugung ist ein Erbe der DDR-Kirchen und hat mit der viel kritisierten Vermischung von Religion, Kirchen und Politik herzlich wenig zu tun.
Auf dem Regal in der lichtdurchfluteten Wohnung von Christine Bergmann in Berlin-Pankow steht ein holzgeschnitzter Engel mit einer weißen Schürze. Den hat sie von einem behinderten Jungen als Missbrauchsbeauftragte geschenkt bekommen. Nils wurde jahrelang missbraucht. „Frau Bergmann braucht einen besonders großen Schutzengel“, hat er gesagt. Und so war es denn wohl auch auf all ihren Lebensstationen.

Geprägt, sagt Christine Bergmann, habe auch sie eine starke Mutter. Als Schneiderin hat sie alle über Wasser gehalten: den kranken Vater, die drei Brüder und sie. Und alle Kinder haben studiert. Konfirmiert wurde sie in der Kirchenkampfzeit 1953, das verlangte Widerstandskraft. Und dann kam die entscheidende Zeit ihres Lebens, kurz vor dem Mauerbau in der evangelischen Studentengemeinde in Leipzig. Sie studierte dort Pharmazie, der DDR-weit bekannte Theologe Dietrich Mendt war Studentenpfarrer. Sein Vorgänger Siegfried Schmutzler saß im Gefängnis, jede Bibelstunde begann und endete mit einer Fürbitte für ihn. „Wir lebten diese Achtsamkeit füreinander“, sagt sie. Vor allem Studentenpfarrer Dietrich Mendt gab ihr den Kompass fürs Leben und auch für das politische Engagement mit einem Selbstverständnis, das ebenfalls typisch für die Kirchen in der DDR war. Christine Bergmann sagt das so: „Der hat uns ganz stark auf Gemeinde hin geprägt. Gut lutherisch: Ihr seid Gemeinde, es gilt das Priestertum aller Gläubigen“, sagt die Protestantin, die zuletzt federführend bei dem umstrittenen EKD-Papier zur Familie war. „Wartet nicht, was andere euch sagen, sogenannte Experten, hochstudierte Theologen schon gar nicht. Ihr habt die Pflicht, euch darum zu kümmern, dass Dinge passieren, die verändern, was ihr ändern möchtet. Was passiert, das hängt von euch ab.“

Unter Gerhard Schröder dann habe sie gedacht, es sei ja ganz vernünftig, wenn jemand mit der Ost-Perspektive und Geschichte in dieses Frauenressort geht. Den Widerstand „gegen echte Frauenpolitik“ habe sie unterschätzt. Und doch brachte sie das Gewaltschutzgesetz und das Gesetz zum Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung mit auf den Weg. Und sie rief dazu Runde Tische ins Leben, wie sie das 1989 zur Zeit der Friedlichen Revolution kennengelernt hatte – das bewegendste Jahr ihres Lebens, wie nicht nur sie betont.

Fast jeden Abend war sie in der Berliner Gethsemanekirche, nahm an den Demonstrationen teil. Den 9. Oktober, als sie eine Freundin aus Leipzig anrief, vergisst sie nie. Die hatte gesagt: „Hier sind Schützen auf den Dächern, wir sollen die Kinder aus der Kita abholen. Wir haben alle furchtbare Angst, aber ich muss heute Abend zu dieser Demonstration gehen.“ Es war das Gefühl: „Jetzt oder nie“, sagt Christine Bergmann.
An das befreiende Gefühl, dass es in Leipzig gut gegangen war, erinnert sie sich noch ganz genau – so wie an den Moment, als sie damals das Statut der SPD in der Gethsemanekirche an einer Wand gepinnt vorfand. Kurzerhand baute sie die Partei im Ost-Bezirk Berlin-Hellersdorf mit auf.


Christine Lieberknecht:
Freiheit ist, frei zu sein zum Dienst an dieser Gesellschaft.

Christine Lieberknecht, die Thüringer Ministerpräsidentin und frühere Pfarrerin, war in der DDR-Zeit eifrige Schreiberin für „ihre“ Kirchenzeitung in Weimar. Dazu muss man wissen, dass die fünf evangelischen und zwei katholischen Kirchenblätter damals so etwas wie der einzige publizistische Freiraum waren. Verbote und Zensur waren darum an der Tagesordnung. Selbst in ihren kühnsten Träumen hätte die Pfarrerin sich nicht ausmalen können, einmal als Regierungschefin dem Land vorzustehen. Und genau deswegen, davon ist sie überzeugt, brachten in der DDR kirchlich geprägte Frauen nach 1989 eine besondere Voraussetzung mit, die den Einstieg in die Politik vergleichsweise leicht machte: Sie hatten in den Kirchen, bei Jugendveranstaltungen etwa oder Synoden, der Diktatur zum Trotz ein „hohes Maß an Demokratie einüben können“. Sie selbst kommt aus der kirchlichen Jugendbewegung – „dort konnten wir uns einerseits in Gremienarbeit einüben, andererseits hatten wir durch Partnerschaftsbegegnungen Teil an den westdeutschen Debatten“. Da ging es um Demokratie im wirklichen Sinne der Mitgestaltung, von der sich auch heute manch eine Politikerin oder Politiker eine Scheibe abschneiden könnte. Und übrigens ging es auch immer um Kompromisse, ohne die man nicht überleben kann. Wichtig war dabei nur, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Christine Lieberknecht sagt: „Die Christen waren für Jahre geprägt durch die Friedensdekade und die großen Themen des Konziliaren Prozesses: Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung. Wir wollten frei sein zur Gestaltung der Welt – und nicht nur in den engen Mauern des DDR-Staates, sondern darüber hinaus.“ Die Theologin, die selbst Tochter eines Pastors ist, erinnert zudem: „Pfarrhäuser waren offene Häuser, man war für andere Menschen ansprechbar.“ Diese unkomplizierte Art, offen zu sein, ist typisch für Politikerinnen, die aus einem kirchlichen Umfeld der DDR kommen. Die beliebte und inzwischen verstorbene SPD-Politikerin Regine Hildebrandt, Schwiegertochter des bekannten Berliner Pfarrers Hildebrandt, der für sie wie kein zweiter maßgebend war, ist dafür das wohl bekannteste Beispiel.

Zum bevorstehenden Themenjahr „Reformation und Politik“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sagt Christine Lieberknecht, dass die Aussagen des Reformators Martin Luther, die für die Christen in der DDR so eine große Bedeutung hatten, auch heute noch für ihr politisches Handeln gültig seien: „Uns ging es natürlich um bürgerliche Freiheit – das haben wir geteilt mit Menschen, die gar nicht so sehr aus den Kirchen kamen, was hinterher zu einer Massenbewegung führte.“ Und dann sagt sie etwas, was ganz ähnlich klingt wie das, was auch ihre Politikkolleginnen Katrin Göring-Eckardt und Christine Bergmann sagen: Nach Luther sei ein Christenmensch frei und niemandem untertan im Glauben, aber „ein dienstbarer Knecht und jedermann untertan in der Liebe“. Dies, so Lieberknecht, sei ihr Leitspruch als Politikerin bis heute. Der habe sie auch manche politische Situation meistern lassen, weil „die Freiheit eines Christenmenschen zum einen eine innere Unabhängigkeit gibt und zum anderen daran erinnert, dass Freiheit immer eine gebundene Freiheit ist – frei zu sein für etwas, nämlich zum Dienst an dieser Gesellschaft.“

Katrin Göring-Eckardt setzt noch eins drauf: Ihr Lieblingsmotto, aus der Bibel entnommen, sei: „Man kann auch auf dem Wasser gehen, wenn man das wirklich, wirklich will.“ Im Alltag der Politik taucht es für sie immer dann auf, wenn alle Welt sagt: Das geht nicht. Dazu steht niemand. Das will sie nicht gelten lassen. „Wir sehen zum Schluss, ob das Wasser uns trägt. „Meine Erfahrung ist, das Wasser trägt am Ende ziemlich häufig“, sagt sie. So redet wohl nur, wer die Erfahrung einer Minderheit gemacht hat, die zum Schluss dann doch nicht ganz so erfolglos war.


Für die Arbeit in der Gruppe

Kopiervorlagen für AbonnentInnen unter www.ahzw-online.de / Service zum Herunterladen vorbereitet

Ablauf
– 2014 erinnern wir uns und feiern:
25 Jahre Friedliche Revolution – Fall der Mauer – politische Wende in Deutschland und Europa. Diejenigen, die nach Ende des 2. Weltkriegs im Osten bzw. im Westen Deutschlands aufgewachsen und auf der einen oder anderen Seite des „Eisernen Vorhangs“ kirchlich und gesellschaftlich-politisch sozialisiert wurden, sind davon fürs Leben geprägt. Mehr oder weniger bewusst prägen diese Erfahrungen ihr Denken und Empfinden, ihre Wertvorstellungen und Verhaltensweisen. Ohne in plattes Ost-West-Denken zurückzufallen – es gibt Gemeinsamkeiten, aber eben auch Unterschiede, die nachwirken.
– Bei näherem Hinsehen fällt auf: Erstaunlich viele unserer heutigen Politikerinnen haben einen „ostkirchlichen“ Hintergrund, sind Theologinnen, Pfarrerinnen, sind in evangelischen Pfarrhäusern aufgewachsen.

Namen sammeln und vorhandenes biografisches Wissen kurz austauschen

– Es ist spannend zu schauen, ob sich bei diesen Frauen Gemeinsamkeiten feststellen lassen. Drei Beispiele:

Katrin Göring-Eckardt, geb. 1966 in Thüringen, hat Theologie studiert und ist Mitglied des Deutschen Bundestages in der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Von 2005 bis 2013 amtierte sie als Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, seit Oktober 2013 ist sie Vorsitzende ihrer Fraktion.

Dr. Christine Bergmann, geb. 1939 in Dresden, ist Apothekerin. Ihre kirchliche und politische Prägung erhielt die Pharmaziestudentin in der evangelischen Studierendengemeinde erhalten. Die SPD-Politikerin war u.a. Frauen- und Familienministerin in der rot-grünen Koalition Gerhard Schröders und später Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung.

Christine Lieberknecht, geb. 1958 in Weimar, ist Pfarrerin und seit 2009 Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen sowie Landesvorsitzende
der CDU Thüringen.

3 Gruppen zu je einer der Frauen bilden – Kopien der entsprechenden Kapitel aus dem Beitrag oben – gemeinsam lesen und herausarbeiten: Wer / was hat ihr Leben und ihr Engagement geprägt? Welche Themen sind ihr wichtig? Unter welches Motto stellt sie ihr politisches Engagement? – Ergebnisse zu einem kurzen „Lexikonartikel“ zusammenfassen – Ergebnisse im Plenum vorstellen

– Zum Vergleich: Dr. Regina Görner, geb. 1950 in Trier, hat Geschichte und Sozialwissenschaft studiert. Die CDU-Frau und Katholikin war beziehungsweise ist u.a. Mitglied der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall sowie Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales im Saarland und Mitglied des Bundesvorstandes der CDU.

Interview-Ausschnitte (siehe S. 48/49) in Kopie verteilen – gemeinsam lesen – nach Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den „Ostfrauen“ fragen

Einzelarbeit: Ich selbst: Welche politischen Ereignisse / kirchliche Erfahrungen haben mein Leben und mein Engagement geprägt? Gibt es ein Motto / ein politisches Thema, das für mich gilt und für das ich stehe?

aufschreiben und im Plenum austauschen


Bettina Röder ist Redakteurin bei der Zeitschrift kritischer ChristInnen „Publik-Forum“. Dort verantwortet sie seit zehn Jahren das Berliner Hauptstadtbüro. Sie hat Kunstgeschichte studiert und als Kunsterzieherin unterrichtet. In den Jahren vor der Wende arbeitete sie in der Ost-Redaktion der protestantischen Zeitung „Die Kirche“; verheiratet mit einem West-Korrespondenten des Evangelischen Pressedienstes, berichtete sie auch für West-Zeitungen und Rundfunk über Kirchen und Opposition in der DDR.

Vorschlag für die Gruppe: Margot Papenheim, Redakteurin ahzw

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