„Wenn der Trost kommt, den ich euch von Gott schicken werde, die Geistkraft der Wahrheit, die von Gott ausgeht, wird sie für mich Zeugnis ablegen.“ Das sagt Jesus in seiner großen Abschiedsrede im Johannesevangelium (15,26) seinen Freundinnen und Freunden zu.
Diesen Trost hatten sie dringend nötig, denn: Kinder, ich bin noch kurze Zeit bei euch. Ihr werdet mich suchen. … Wohin ich gehe, könnt ihr nicht gehen. (Joh 13,33) Jesus beließ es nicht bei dieser einen Ankündigung. Ein anderes Mal sagte er zu ihnen: Noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich nicht mehr sehen; und abermals eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen. (Joh 16,16) Das waren Sätze, die sie möglicherweise überhört, nicht verstanden und schon gar nicht ernst genommen hatten. Wie sollten sie die darin enthaltene Botschaft auch verstehen? Schließlich stand er gesund vor ihnen, war auch noch nicht so alt, dass mit seinem baldigen Tod zu rechnen war.
Mit diesen Sätzen wollte Jesus seine Freundinnen und Freunde auf den bevorstehenden Abschied vorbereiten. Er wusste, was ihm bevorstand. Mit seinen Reden stand er in guter Tradition: Josef, Mose und Jakob versammelten, als sie ihr Ende kommen sahen, ihre Familien um sich, äußerten unter anderem Wünsche für das Begräbnis. So wollte Jakob nicht in Ägypten begraben werden. Josef musste ihm nicht nur versprechen, sich darum zu kümmern. Er musste ihm schwören, dass er den Wunsch seines Vaters umsetzen würde. Wenn die Zeit herbeikam … wurden letzte Verfügungen ausgesprochen, wie es ohne den Familienpatriarchen künftig weiter gehen sollte. Mose setzte Josua als seinen Nachfolger ein. Auch Trost und Ermutigung wurden zugesprochen: Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht. (Dtn 31,6) Und schließlich wurde der Segen weitergegeben an die nächste Generation. Mose, der das Volk Israel aus Ägypten heraus geführt hatte, sprach den Segen wie Jakob zuvor jedem Stamm Israels zu.
Jesu Abschiedsreden sind eine besondere Art von Vermächtnis. Nicht nur, dass er seinen Freundinnen und Freunden Hinweise für ihr zukünftiges Miteinander gab: Ich gebe euch ein neues Gebot, dass ihr euch gegenseitig liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr euch gegenseitig liebt. (Joh 13,34) Er zeigte ihnen auch, wie er das verstanden wissen wollte. Als einen Akt des Ausdrucks seiner Liebe kniete er vor ihnen nieder und wusch ihnen die Füße: Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr füreinander tut, was ich für euch getan habe. (Joh 13,15) In dieser Liebe würde er weiterleben, weiter lebendig sein mitten unter ihnen.
Heute, wo Familien in der Regel nicht mehr an einem Ort leben und zudem viele ungern mit Sterben und Tod in Berührung kommen, ist es eher selten, dass sich eine Familie am Sterbebett eines Angehörigen versammelt. Immer mehr Menschen allerdings treffen Regelungen, wie zu verfahren ist im Fall von schwerer Krankheit, wenn die eigene Geschäftsfähigkeit nicht mehr gegeben sein sollte, haben eine PatientInnenverfügung und eine Betreuungsvollmacht ausgestellt. Seltener hingegen werden Vorstellungen über die Form der Bestattung, den Ablauf der Trauerfeier, den Ort des Begräbnisses schriftlich hinterlegt. Für die Hinterbliebenen ist es eine Hilfe, wenn sie nicht lange überlegen müssen, wie sie nun verfahren sollen.
„Was bleibt“ von der oder dem Verstorbenen? Wie wird das Leben ohne den geliebten Menschen sein? Solche Fragen treiben Menschen nicht nur in Verbindung mit der Trauerfeier um. Im Moment des endgültigen Abschieds ist es für viele unvorstellbar, dass der Schmerz über den Tod, den Verlust des geliebten Menschen jemals ein Ende haben könnte. Sie sind untröstlich in ihrer Trauer, erleben sich selbst als fremd, haben nicht selten Probleme in der Bewältigung des Alltags. Sprüche wie „Wird schon wieder werden …“ oder „Das Leben muss weiter gehen …“ sind da wenig hilfreich, trösten nicht. Trauer braucht ihre Zeit. Und an wahrem Trost ist immer wieder neu Bedarf.
Wenn der Trost kommt, den ich euch von Gott schicken werde … – Jesu Vermächtnis bestand nicht nur aus liebevollen Hinweisen zur Regelung ihres künftigen gemeinschaftlichen Lebens und ihres Umgangs miteinander. Es kommt etwas Einzigartiges hinzu: der Paraklet, wie der Heilige Geist im Johannesevangelium genannt wird. Von Gott gesandt, wird er sie, die Freundinnen und Freunde Jesu, begleiten, wenn er, Jesus, selbst nicht mehr mit ihnen sein kann.
Der Paraklet, der Heiliger Geist ist in unserer Sprache männlich bestimmt. Wo er im Johannesevangelium als Tröster verstanden wird, verbindet sich das mit der Aussage bei Jesaja: ,Denn so spricht Gott: … Wie eine Mutter tröstet, so will ich euch trösten …' (Jes 66,13). Im Hebräischen ist der Geist, ruah, weiblich. Darum sprachen die syrischen Kirchenväter vom Geist als der göttlichen Mutter. In den Homilien des Makarios wird vom „Mutteramt des Heiligen Geistes“ gesprochen, und zwar unter anderem mit folgendem Argument: „Nur wer ‚von neuem' geboren wird, kann das Reich Gottes schauen. Menschen werden von dem Geist ‚von neuem geboren'. Sie sind die ‚Kinder des Geistes', und der Geist ist ihre ‚Mutter'.“1
Auch August Hermann Francke, der Gründer der seit 1698 bis heute existierenden Franckeschen Stiftungen, spricht vom Mutteramt des Heiligen Geistes. Und Graf Zinzendorf verkündet 1741, bei der Gründung der Brüdergemeine in Bethlehem, Pennsylvania, „das Mutteramt des Heiligen Geistes“ als Gemeindedoktrin der Herrnhuter.2 Zinzendorf veranschaulicht das im Bild der Familie: „Da der Vater unseres Herrn Jesu Christi unser wahrhaftiger Vater und der Geist Jesu Christi unsere wahrhaftige Mutter ist, weil der Sohn des lebendigen Gottes unser wahrhaftiger Bruder ist …“. Und weiter: „Der Vater muss uns lieben und kann nicht anders, die Mutter muss uns durch die Welt führen und kann nicht anders, der Sohn, unser Bruder, muss die Seelen lieben als seine eigene Seele, den Leib von seinem Leib, weil wir Fleisch von seinem Fleisch und Bein von seinem Bein sind, und er kann nicht anders.“3 Der Heilige Geist als die weibliche Seite Gottes vervollkommnet die Dreieinigkeit zu einer einzigartigen Gemeinschaft: Gott, Mensch geworden in Jesus Christus, dazu die Geistkraft, die Glauben schenkt, nährt, erneuert, Gemeinschaft stiftet, das Tun des Gerechten herausfordert.
Wenn der Trost kommt, den ich euch von Gott schicken werde … – Der Abschied wird vorbereitet, die schmerzhafte Trennung. Mit der Sendung des Trostes geht es nicht um ein Vertrösten oder gar um eine Maßnahme zur Verhinderung von Trauer. Das wird, wie Jesus sehr wohl wusste, auch seinen Freundinnen und Freunden nicht erspart bleiben: Ihr werdet weinen und klagen. (Joh 16,20)
In der Tat war ihr Schmerz groß. Maria … stand draußen vor dem Grab und weinte. (Joh 20,11) Wie sollte es auch anders sein. Das Leben ohne ihn war für seine Freundinnen und Freunde unvorstellbar. Es war sinnlos geworden. Eine riesige Lücke war entstanden. Es war, als ob ihnen der Boden unter den Füßen weggerissen worden wäre. Wie sollten sie ohne ihn weiterleben? Wie Jesus geredet und gehandelt hatte, wie er auf Menschen zugegangen war, auf jeden einzelnen von ihnen und vor allem auch auf die am Rande der Gesellschaft, das waren einzigartige Erfahrungen. Es hatte sie bereichert und beflügelt mitzuerleben, wie er über Not und Elend nicht hinweg sah, Kranke aufrichtete, seine Vorstellungen von einem friedlichen und gerechten Zusammenleben von Menschen weiter gab, von Gott und ihrer beider besonderen Beziehung sprach, seine befreiende Botschaft allen Menschen verkündete. Wie er sie, seine Freundinnen und Freunde einbezog, das war Leben in Fülle. Er war ihr Leben. Und das hatte man ihnen gerade genommen.
Um sie mit ihrer vorhergesehenen Verzweiflung, ihrer Angst vor der Zukunft nicht allein zu lassen, verheißt Jesus ihnen den Parakleten, den Heiligen Geist, die Geistkraft Gottes. Und das heißt: Mit dem Tod des Sohnes wird dessen Beziehung zu seinen Freundinnen und Freunden nicht zu Ende sein. Gott zieht sich nicht aus der Welt zurück. Im Gegenteil: Der Paraklet, der Beistand, die Geistkraft der Wahrheit, der Trost weist in die Zukunft, über den Tod hinaus: Wenn ihr mich liebt, dann werdet ihr meine Gebote halten. Und ich werde Gott bitten und sie wird euch anderen Trost geben, der immer bei euch sein soll: Die Geistkraft der Wahrheit, die die Welt nicht erfassen kann, weil sie sie weder sieht noch erkennt. Ihr kennt sie, denn sie bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück, ich komme zu euch. Noch kurze Zeit und die Welt sieht mich nicht mehr, ihr aber seht mich, denn ich lebe und ihr werdet leben. (Joh 14,15-19)
Alles das, was sie im Laufe ihres Unterwegsseins mit Jesus erlebt und erfahren haben, bleibt in ihnen lebendig, wird dadurch für sie und die Welt greifbar und spürbar, auch wenn er, der Auferstandene, nicht mehr in einem menschlichen Körper bei ihnen ist. Dabei geht es gerade nicht darum, sein Vermächtnis nur zu verwalten, Denkmalpflege, Heiligenverehrung zu betreiben. Vielmehr: Indem sie einander trösten, sich einander in ihrer Traurigkeit zuwenden, füreinander da sind, ist Jesus mitten unter ihnen, bleiben die Erinnerungen, bleibt er selbst durch sie lebendig. Es ist dieser heilige, heilende Geist, der sie tröstet, der es ihnen möglich macht, nicht zu verzweifeln, nicht lebensuntüchtig zu werden, in Grabpflege und Heldenverehrung zu verharren. Zwar werden sie nun auf sich selbst gestellt sein, aber ihr Glauben wird erwachsen. Der Trost wird ihnen dabei helfen, wird ihnen Kraft geben, ihnen Mut machen, das Erfahrene nicht für sich zu behalten, sondern in der Welt Zeugnis zu geben von dem Mensch gewordenen Gott, dem Auferstandenen. Der Trost – nämlich die heilige Geistkraft, die Gott in meinem Namen schicken wird – wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. (Joh 14,26) Die im Parakleten, in diesem Trost erfahrene Sympathie Gottes drängt nun über das ganz persönliche Erleben hinaus, will weitergegeben werden und im Alltag der Welt Gestalt gewinnen. Sie werden damit unterschiedliche Erfahrungen machen und sicher nicht nur auf Zustimmung und Begeisterung stoßen.
Sei es der Tod eines lieben Menschen, der Arbeitsplatz, die eigene Gesundheit – wer einen Verlust erlitten hat, wird das eigene Leben neu sortieren, neu ausrichten müssen. Beim Erinnern an das, was unabänderlich verloren ist, darf es nicht bleiben. Hilfreich sind da die Geschichten vom Gestern: als Brücken zum Morgen, als Bausteine für den Aufbau eines veränderten, der neuen Situation angepassten Lebens. Dabei können durchaus ganz gegenteilige Entscheidungen zum Leben „vorher“ getroffen werden. In einer von uns begleiteten Selbsthilfegruppe für trauernde Menschen machte eine Frau nach dem Tod ihres Mannes den lang ersehnten Führerschein; er hatte nicht gewollt, dass seine Frau Auto fuhr. Eine andere Frau genoss es, ihr Mittagessen am Sonntag in einem Restaurant einzunehmen; ihr Mann hatte das als unnütze Geldausgabe angesehen. Keine trumpfte damit auf. Es war für sie ein Ausdruck dessen, dass sie ihr Leben jetzt selbst in die Hand nahmen, nehmen mussten.
Im Parakleten, im Trost ist Jesus mit seinen Freundinnen und Freunden als innere Stimme, als gemeinschaftliches Gespräch präsent. Das hilft ihnen bei der Suche nach dem Verstehen des Willens Gottes. Aber dabei bleibt es nicht. Dieses innere Gespräch drängt nach außen. Es drängt sie dazu, wie Jesus Widerstand zu leisten gegen Elend, Ungerechtigkeit, Gewalt, gegen alles das, was Gottes Schöpfung bedroht und dem heiligen, dem heilenden Geist Gottes entgegensteht. Es ermutigt sie dazu, sich an die Seite der Schwachen, der müde Gewordenen und der politisch Verfolgten zu stellen, mit ihnen oder für sie einzutreten, unbequem zu sein, sich bei den „Mächtigen“ unbeliebt zu machen. Tue deinen Mund für die Stummen auf, und verfolge die Rechtsfälle aller schwachen Frauen und Männer! Tue deinen Mund auf, richte gerecht und sei Anwalt der Rechtlosen und Armen! (Prov 31,8.9)
Nicht nur den Mund galt und gilt es aufzumachen, nicht nur laut zu werden gegen Gewalt und Ungerechtigkeit. Die Geistkraft der Wahrheit will noch mehr. Sie will die Ursachen offen legen für das Elend, die Not, die kleinen und großen Katastrophen. Sie will Menschen in Gang setzen, Gottes große Liebe und Barmherzigkeit, wie Jesus sie in Wort und Tat vorgelebt hat, in diakonischem Handeln zu verkünden. Diakonie als Wesens- und Lebensäußerung der Kirche gibt bis heute Zeugnis von Gottes Plan mit der Welt. Johann Hinrich Wichern stellte in Verbindung mit der Gründung der Inneren Mission fest: „Die innere Mission ist nicht eine Lebensäußerung außer oder neben der Kirche, will auch weder jetzt noch einst die Kirche selbst sein, wie man von ihr gefürchtet hat, sondern sie will eine Seite des Lebens der Kirche selbst offenbaren, und zwar das Leben des Geistes der gläubigen Liebe, welche die verlorenen, verlassenen, verwahrlosten Massen sucht, bis sie sie findet.“4
Heute sind wir als Kinder des Geistes in besonderer Weise gefragt und herausgefordert – angesichts Millionen von Menschen, die in der Welt auf der Flucht sind, aus ganz unterschiedlichen Gründen: Armut, Hunger, keine Perspektiven, Bürgerkrieg, Verfolgung aus religiösen und politischen Gründen. Nur ein Bruchteil von ihnen sucht Zuflucht in Deutschland. Es gilt, ihnen ein Willkommen zu bereiten, sie mit dem Nötigsten auszustatten, ihnen zuzuhören, wenn sie sich trauen von der erfahrenen und erlebten Gewalt erzählen, ihnen zu helfen sich bei uns zurecht zu finden, die Sprache zu lernen. Es gilt zugleich, Position zu beziehen und denen Einhalt zu gebieten, die mit rechtsradikalem Gedankengut vor Unterkünften von Flüchtlingen aufziehen, ihnen Angst machen, sie mit Gewalt bedrohen und ihre Unterkünfte in Brand stecken. Wahrlich keine einfache und durchaus riskante Angelegenheit. In einem Pfingstlied (EG 136, 1+3) heißt es dann auch:
O komm, du Geist der Wahrheit,
und kehre bei uns ein,
verbreite Licht und Klarheit,
verbanne Trug und Schein.
Gieß aus dein heilig Feuer,
rühr Herz und Lippen an,
daß jeglicher getreuer
den Herrn bekennen kann.
Unglaub und Torheit brüsten
sich frecher jetzt als je;
Darum mußt du uns rüsten
mit Waffen aus der Höh.
Du mußt uns Kraft verleihen,
Geduld und Glaubenstreu
und mußt uns ganz befreien
von aller Menschenscheu.
Lied: Schmückt das Fest mit Maien (EG 135,1-4)
– Der Heilige Geist – die Geistkraft Gottes – die weibliche Seite Gottes
Was ist er, was ist sie für mich? – Die Begriffe oder Bilder, die von den Teilnehmenden gefunden werden, werden zusammengetragen und auf Karten oder einem großen Bogen festgehalten.
– Trost
Was heißt es für mich, jemanden zu trösten? Wie habe ich selbst Trost erlebt? – Austausch in Zweier- oder Dreiergruppen
Wie gehen wir mit Trennung, Abschied, Tod um? Welche Bräuche, Gesten, Symbole, Texte … fallen uns dazu ein? – Gespräch im Plenum
Lied: Mutter Geist (s. S. 52)
– Johannes 15,26 und 27 wird vorgelesen mit dem Hinweis, dass Jesus seine Freundinnen und Freunde auf seinen Tod vorbereiten will. Die Gruppe versucht sich in die Situation damals hinein zu versetzen: auf der einen Seite Jesu Bemühen, seine Freundinnen und Freunde vorzubereiten – auf der anderen Seite Angst, Abwehr …
Abschließendes Gespräch: Was ändert sich mit dem Geschenk der Geisteskraft?
Lied: Sei Lob und Ehr dem höchsten Gott (EG 326, 1+4+5)
– Mit Mutterhänden leitet er: Die Geistkraft als Ermutigung zum Tun des Gerechten, Zeugnis zu geben von der Liebe Gottes – wie kann das bei uns vor Ort aussehen? Wäre das eher eine Überforderung oder eine Bereicherung des eigenen Lebens?
Lied: Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist (EG 126, 1-3+6+7)
Segen:
Segne uns Gott
mit deinem Lebensatem.
Stärke uns Geist
mit dem Feuer der Liebe.
Segne uns Gott
mit deinem Frieden.“5
Susanne Kahl-Passoth, geb. 1948, war lange Leitende Pfarrerin der Ev. Frauen- und Familienarbeit in Brandenburg und Berlin und nach einigen weiteren beruflichen Stationen Direktorin des Diakonischen Werkes EKBO. Seit Eintritt in den beruflichen Ruhestand engagiert sie sich weiter für ihre Themen, vor allem Gleichstellung von Frauen und Überwindung von Armut. Sie ist Mitglied im Präsidium der EFiD und Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Frauenrats.
Anmerkungen
1) Vgl. Artikel „Geist“, in: Wörterbuch der Feministischen Theologie, hgg. von E. Gössmann u.a., Gütersloh 1991, S. 149f
2) Vgl. Jürgen Moltmann, Die Quelle des Lebens. Der Heilige Geist und die Theologie des Lebens, Gütersloh 1997, S. 42
3) zit. nach Moltmann, ebd., S. 42f
4) Herz und Mund und Tat und Leben. Eine evangelische Denkschrift, 1998, S. 67f – online zugänglich unter www.ekd.de/EKD-Texte/44599.html
5) Heidi Rosenstock, in: der gottesdienst, 1997, S. 714
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