Ausgabe 2 / 2015 Artikel von Kristina Dronsch

Vom Scarrynet zum Carenet

Herausforderungen und Chancen einer Internetethik

Von Kristina Dronsch

Das Internet ist längst nicht mehr nur Bankautomat, Universallexikon, Warenhauskatalog. Es ist, wie der deutsche Blogger Sascha Lobo schreibt, Heimat geworden.

Hier treffen sich Menschen, die sich was zu sagen haben, die miteinander diskutieren, ihre Freude oder ihren Ärger teilen. Um es klar und deutlich zu sagen: Diese digitale Welt als Heimat ist gerade keine Frage des Alters. Die digitale Welt ist keine, die nur die heutige Jugendgeneration für sich in Anspruch nimmt.

So sehr sich die Internetnutzung junger Leute von der älterer Menschen unterscheiden mag, so falsch ist die Annahme, es handele sich um ein Generationenphänomen. Das Netz als Heimat ist keine Altersfrage, sondern eine Haltungsfrage. So wie umgekehrt das Lesen der Bibel nicht der älteren Generation vorbehalten ist, sondern sich ebenfalls an genau derselben Frage entscheidet, nämlich: Lasse ich mich durch mein Lesen beheimaten in den biblischen Schriften? Deshalb verkürzt die These, das Internet als Heimat sei nur was für junge Leute, die Sache genauso wie die Aussage, die Bibel sei nur was für alte Leute, selbst wenn mit Blick auf die Bibel das Leseverhalten einer älteren Generation deutlich anders sein mag. Es geht weder um die Idealisierung des virtuellen Raumes als bessere Welt, noch um die Idealisierung der Welt der biblischen Schriften. In beiden Welten gibt es wunderbare, aber auch grauenvolle Dinge.

Wie in allen Welten treffen in der In­ternetwelt Menschen aufeinander, die erst lernen müssen, sich hier zurechtzufinden. Denn bevor wir uns dort beheimaten können, sind es eben fremde Welten – seien es die biblischen Textwelten, seien es die virtuellen Raumwelten. Was unabdingbar ist, um sich mit der mir fremden Welt bekannt zu machen, ist Neugier. Neugier, die entdecken möchte, wie diese fremde Welt funktioniert. Und Neugier ist keine Alters-, sondern eine Haltungsfrage.

Damit ich mich in virtuellen Raumwelten oder in biblischen Textwelten beheimaten kann, braucht es jedoch nicht nur Neugier als Haltung, sondern ebenso sehr meine Entscheidung, mich auf diese fremde Welt einzulassen. Die Entscheidung, mich auf eine fremde Welt einzulassen, bringt es mit sich, Neues und Unbekanntes entdecken zu wollen und mir zur Heimat werden zu lassen. Dabei ist es auch meine Entscheidung, wie ich mich in diesen mir fremden Räumen beheimate. Jedoch ist festzuhalten, dass diese Entscheidung nicht anders als ethisch begründet sein kann.

Im Netz der Narben

Die technische Weiterentwicklung des Internets („Web 2.0″ oder „Social Web“) hat den NutzerInnen zahlreiche kommunikative, partizipative und gestalterische Möglichkeiten eröffnet, die einen umfassenden kulturellen und sozialen Wandel nach sich ziehen. Jede und jeder kann nun selbst Informationen sehr schnell und einfach generieren, statt diese nur zu konsumieren. Die Suche nach Informationen ist nur noch eine Seite der Internetwelt und wird erweitert durch die Kommunikation zwischen den NutzerInnen. Über mobile Endgeräte und internetfähige Alltagsgegenstände ist das Internet in fast allen Bereichen des Lebens präsent.

Mit der Entwicklung hin zu einer Mediengesellschaft ist der Raum erweitert worden, wo Menschen interagieren, und es steht somit die Frage an, wie wir uns in diesen Räumen verhalten wollen. Diese Entscheidung kann nur ethisch begründbar sein. Shitstorms, Bashing und Trolling sind verschiedene Formen von Gewalt, die über Online-Medien ausgeübt werden. Während der Begriff Shitstorm eine sich verselbständigende Welle der Entrüstung mit hoher Emotionalität beschreibt, meint Bashing regelrechte Beschimpfungskriege, die heftige Beleidigungen bis hin zum Kontrollverlust umfassen. Trolling beschreibt ein destruktives, unsachliches und aggressives Kommunikationsverhalten. Trolls – die AkteurInnen dieser Kommunikation – möchten provozieren und Konflikte innerhalb einer Community schüren. Allen drei Formen verletzender Online-Kommunikation ist eigen, dass sie die Gefahr der Eskalation in sich bergen. Das heißt, mit den „sozialen“ Medien des Web 2.0 erweitert sich der Raum für Verletzungen. Und vor allem ist Online-Gewalt sehr nachhaltig, denn die Verletzungen sind zeit- und ortsunabhängig – auch die eigenen vier Wände bieten keinen Rückzugsraum. Der lange Arm der Online-Verletzung erreicht mich per Smartphone auch in den letzten Ecken meines Zuhauses. Weil die Verletzungen durch Online-Gewalt oftmals nicht direkt für die TäterInnen wahrnehmbar sind, wird empathisches Verhalten behindert. Und weil die TäterInnen oftmals anonym aus den Tiefen des Netzes heraus handeln, fühlen sie sich sicher vor Sanktionen. Einmal online, sind die verletzenden Inhalte kaum zu stoppen und verbreiten sich rasend schnell. Weil das Internet nie vergisst, sind immer irgendwo noch verletzende Inhalte zu finden.

Regel eins: höflich bleiben
Wie sollen wir mit den neuen Herausforderungen im Netz umgehen? Was sollen wir bei Konflikten tun? Wie sieht verantwortungsvolles Verhalten im Internet aus? Dazu eine kleine Geschichte.

Ein Missionar wollte eine Gruppe von Indianern über die Wahrheit seiner Reli­gion belehren. Er erzählte ihnen von der Erschaffung der Erde in sechs Tagen und dem Sündenfall unserer Ureltern, weil sie einen Apfel gegessen hatten.
Die höflichen Wilden lauschten aufmerksam, und nachdem sie ihm gedankt hatten, erzählte einer von ihnen eine sehr alte Geschichte vom Ursprung des Mais.
Aber der Missionar zeigte nur Unglauben und Widerwillen und sagte unwirsch: „Ich habe euch die heilige Wahrheit ge­sagt, und ihr erzählt mir Märchen und verlogenes Zeug!“ „Mein Bruder“, erwiderte ernst der in dieser Weise beleidigte Indianer, „mir scheint, du bist in den Regeln der Höflichkeit nicht sehr erfahren. Wir haben diese Regeln befolgt und deine Geschichte geglaubt. Warum willst du die unsrige nicht glauben?“
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Die Geschichte stellt radikal die Frage, wie wir uns verhalten wollen, wenn fremde Welten sich begegnen. Ob wir das Fremde, wenn wir ihm begegnen, als Bereicherung erleben oder als Minderwertiges belächeln. Zum Ethos der Indianer – wie sie in der zitierten Episode konstruiert werden, die von dem ­Sioux-Arzt Charles Eastman 1911 in seinem Buch The Soul of the Indian erzählt wird – gehört es, den religiösen Erzählungen der anderen mit Höflichkeit zu begegnen. Demgegenüber erhebt der Missionar in dieser Geschichte einen ­aggressiven, eurozentrisch-christlichen Alleinanspruch auf die „heilige Wahrheit“, die die Erzählungen der anderen nur als „Märchen und verlogenes Zeug“ wahrzunehmen vermag. Ich möchte damit nicht einer romantischen Verherrlichung indianischer Kultur und einer undifferenzierten Verurteilung christlicher Mission Vorschub leisten, sondern diese Erzählung als Bild nutzen.

Es scheint mir oftmals, als ob sich diese zwei Verhaltenstypen im Netz tummeln: die beleidigenden und beleidigten Missionare und die höflichen Indianer. Klar ist schon auf den ersten Blick: Das Verhalten des beleidigenden und beleidigten Missionars kann kein Vorbild sein. Denn es belächelt die Fremdheit der anderen und erklärt die anderen für minderwertig. Eine Begegnung fremder Welten – geschweige denn, ­
in den fremden Welten sich beheimaten zu lassen – ist vom Missionar nicht intendiert. Aber wie steht es mit der ­Höflichkeit der Indianer? Die Sympathie­lenkung dieser Erzählung will uns auf ihre Haltung einstimmen. Aber führt sie nicht in ein gleich-gültiges anything goes, das erst gar nicht bereit ist, sich mit dem Anderen ernsthaft und leidenschaftlich auseinander zu setzen, seine Fremdheit überhaupt erst einmal als solche wahrzunehmen und gelten zu lassen? Führt diese Haltung nicht hin zu einer Beliebigkeit in der Begegnung mit dem Fremden, die letztlich unsere Fähigkeit zur Empathie verhindert?

Wer den anderen, die andere aber wahrnimmt, wird sich seiner beziehungsweise ihrer Leiden nicht verschließen können. Wer den Fremden sieht, wird sich auch für ein gerechtes Miteinander einsetzen, ohne die eigenen Überzeugungen vorschnell preiszugeben. Ohne den Fremden zu zwingen, Gott und die Welt genauso zu sehen, wie man selbst.

Deshalb ist als erste Regel für eine ­Internetethik zu formulieren: Ethisch verantwortete Online-Kommunikation ist eine Schule für ein Leben mit der Fremdheit der anderen. Erst wenn ich dem oder der anderen mit Respekt und Achtsamkeit gegenübertrete, zeige ich verantwortungsvolles Onlineverhalten.

Daran schließt sich eine zweite Regel für eine Internetethik an: Meine Online-Kommunikation ist gut, wenn sie sich als ein Beitrag zu einer gemeinschaftlichen Wahrheitssuche versteht.

Regel zwei: gemeinsam Wahrheit suchen
Das Social Web lebt vom Gedanken der Partizipation und der Sozialität. Doch nur, wenn dieser Gedanke nicht im ­Sinne einer gleich-gültigen Beliebigkeit missverstanden wird, kann Online-Kom­munikation überhaupt erst partizipative Wirkkraft entfalten. Heute werden im Internet immer mehr Inhalte immer schneller produziert und vervielfältigt. Das Kommunikationsrepertoire wird erweitert und der Gegensatz von „realer“ und „medialer“ Welt aufgelöst – zum Beispiel durch das Ineinandergreifen der virtuellen und realen sozialen Räume bei Sozialen Online-Netzwerken.

Die durch diese Welle der Mediennutzung ausgelösten Prozesse der Beschleunigung von Kommunikation fordern auf, intensiv darüber nachzudenken, welchen Zweck unsere Kommunikation haben soll. Die zweite ethische Regel sieht den Zweck in einer gemeinsamen Wahrheitssuche und widerspricht damit explizit der Aussage Douglas Rushkoffs, der festgehalten hat: „Wir wissen zwar nicht mehr, wo es langgeht, aber wir kommen viel schneller voran.“ Erst die gemeinsame Wahrheitssuche gibt unserer Online-Kommunikation ihr Profil und ihre Ausrichtung. Angestrebt wird im Umgang mit anderen Online-Äußerungen nicht die Haltung: „Das ist meine Wahrheit und das eben deine.“ Denn diese Haltung unterläuft die gemeinsame Wahrheitssuche. Sie fördert nicht die gemeinsame Erschließung von Welt, sondern führt konfliktscheu zum vorzeitigen Abbruch von Kommunikation beziehungsweise eines Dialogs.

Die Ergebnisse von Online-Kommunikation dürfen jedoch nicht als kontextlose und wertfreie Wahrheit dargestellt und der Öffentlichkeit präsentiert werden, sondern als mögliche Beiträge einer gemeinsamen Erschließung von Welt, die als solche in ein Gespräch mit anderen Online-Äußerungen einzutreten in der Lage und willens sind.

Darauf zielt die dritte Regel einer ethisch verantworteten Online-Kommunikation ab: Meine Online-Kommunikation ist gut, wenn sie ihre kulturelle, soziale und auch ihre politische Verortung offen legt und sich als ein Beitrag zur kommunikativen Erschließung der Welt präsentiert.

Regel drei: Schubladendenken vermeiden
Online-Kommunikation ist niemals unschuldig, sie birgt immer die Gefahr, anderen Gewalt anzutun. Es sind gerade die Möglichkeiten unserer Mediengesellschaft, dass sie Meinungen, Stimmungen und Realitäten durch die Medien zu erzeugen vermag. Deshalb muss eine verantwortliche Netzethik immer die ideologische Kraft jeder Online-Kommunikation in Rechnung stellen!

Es ist erschreckend zu sehen, wie in den Medien derzeit Vorstellungen von und Werturteile über Männlichkeit und Weiblichkeit formuliert werden. Die Medien definieren mit, wie „Frauen“ und „Männer“ sein sollen – und was als Abweichung von der vermeintlichen Norm gilt. Ein gängiges Geschlechtsbild im Netz ist die Frau als minderwertige „Schlampe“, die entweder unterwürfig-naiv und emotional abhängig von Männern ist. Oder, umgekehrt, die selbstbewusste, berechnende Zicke, ­
die ihre körperlichen Reize nutzt, um Männer an sich zu binden. Oft werden Frauen auch als schwaches Geschlecht oder Hausfrau beziehungsweise Mutter gezeigt. Sie sind naiv und lassen sich – im Gegensatz zu Männern – bei Konflikten von ihren Emotionen leiten. Männer hingegen sind autoritär, Machos oder Womanizer. Fremdgehen in der Beziehung geht meist von ihnen aus.

Diese stereotypen Geschlechterbilder werden massenmedial gesetzt (Reality Shows etc.) und in den sozialen Netzwerken weiter tradiert. Die Darstellungen beider Geschlechter entsprechen oft stereotypem Schubladendenken – moderne, unabhängige Lebensentwürfe finden sich gegenwärtig kaum in der Netzwelt. Hier ist der bleibende Verdienst des Projektes „Eine Tür“ zu sehen.2 Es ist verheerend, dass besonders Kirche dem medialen dominierenden Geschlechterbild so wenig entgegen zu setzen hat. Dabei ist längst nachgewiesen, dass Soziale Online-Netzwerke wie Facebook nicht nur zur alltäglichen Lebenswelt von Jugendlichen gehören, sondern auch der Orientierung dienen. Sie werden zur Selbstdarstellung und zum Abgleichen des Selbst- und Fremdbildes genutzt: Wie sehe ich mich selbst? Entspricht das dem Bild, das andere von mir haben? Analysen zeigen dabei, dass sich Jugendliche bei ihrer Selbstinszenierung in Sozialen Netzwerken an den Geschlechterstereotypen der Massenmedien orientieren und diese zum Vorbild nehmen.

Gerade die eben formulierte dritte ethische Regel unterbindet eine Instrumentalisierung des anderen im Rahmen von Online-Kommunikation. Nach Immanuel Kants „Selbstzweckformel“ darf man weder andere noch sich selbst bloß als Mittel behandeln. Eine Person zu verdinglichen heißt, sie als Objekt zu behandeln und zu instrumentalisieren. Verdinglichung ist vornehmlich dann ethisch unzulässig, wenn sie auf einer Macht-Asymmetrie der beteiligten AkteurInnen beruht.

Heimat Internet schaffen

Heimat im Internet werden wir nur finden können, wenn wir das Netz mit unserer Online-Kommunikation so gestalten, dass sie für alle zur Heimat werden kann – ohne Grenzen und ohne Ausschluss. Die drei Regeln wollen dazu einen Beitrag bieten. So kann aus einer Angst machenden Internetkommunikation eine Netzethik entstehen, die sich dem Gedanken des Take care verdankt. Dabei zielt das Fürsorge- und Achtsamkeitsprinzip nicht auf Übereinstimmung der Meinungen und Positionen im Netz, sondern auf Respekt und Achtsamkeit im Umgang miteinander. So lassen sich die vielfältigen Möglichkeiten, die das Web 2.0 bietet, nutzen, um gemeinschaftlich die Welt zu gestalten.

Für die Arbeit in der Gruppe

Sie können den Beitrag oben gemeinsam lesen und besprechen – und ihre Erfahrungen und Gedanken dazu austauschen. Stattdessen oder zudem können Sie auch einzelne der angesprochenen Aspekte näher anschauen. Zum Beispiel so:

– Sprache ist mächtig. Machen wir uns das noch einmal in einem kleinen Experiment bewusst.

In der Mitte liegen gelbe und weiße Post-it-Blöcke und Stifte. Die TN stellen sich vor, sie könnten anonym bleiben – und schreiben dann einen positiven (z.B.: Du bist toll!) und einen richtig boshaften (z.B.: Du stinkst!) Kommentar über ihre jeweils linke Nachbarin auf je einen gelben Zettel und kleben den vor sie auf den Tisch. Dann schreibt jede mit einem Stichwort auf weiße Zettel, welches Gefühl der positive bzw. negative Kommentar bei ihr auslöst, und klebt die „Gefühlszettel“ zu ihren Kommentaren. – gemeinsam anschauen und austauschen: Was folgern wir daraus für unser Sprechen im Internet wie im „richtigen“ Leben?

– In der Internetkommunikation ist Spra­che manchmal noch verletzender als sonst, weil nichts je wieder verschwindet. Und sie ist wegen der möglichen Anonymität der „Trolls“ oft noch viel gemeiner und bewusst verletzender.

Gehen Sie im Netz auf die Seite einer beliebigen Zeitung oder eines Fernsehsenders. Geben Sie ein „Reizwort“ aktueller Debatten (z.B. Ausländer, Gender, Maut, Asyl, Pegida) in die Suchfunktion ein und lesen Sie die Kommentare zu den Beiträgen: Was finden Sie positiv/negativ? Welche Regeln würden Sie für die Kommunikation im Netz aufstellen? – Vergleich mit den drei im Beitrag oben formulierten Regeln

Dr. Kristina Dronsch, 43 Jahre, ist Theologin. Zurzeit arbeitet sie als Leiterin des Projekts „Frauen und Reformationsdekade“ in der EFiD-Geschäftsstelle und als Dozentin für Neues Testament und Ethik am Wichernkolleg in Berlin.

Bücher, Artikel und Webseiten
www.pinkstinks.de: Kampagne gegen Produkte, Werbeinhalte und Marketingstrategien, die Mädchen eine limitierende Geschlechterrolle zuweisen.
https://twitter.com/aufschreien: Hashtag #aufschrei: Alltagssexismus-Erlebnisse können über das Hashtag getwittert und diskutiert werden, das 2013 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.
Petra Grimm, Oliver Zöllner (Hgg.): Gender im medienethischen Diskurs, Stuttgart (Steiner) 2014
Sigrid Kannengießer, Larissa Krainer, Claudia Riesmeyer, Ingrid Stapf (Hgg.): Eine Frage der Ethik? Eine Ethik des Fragens. Transdisziplinäre Untersuchungen zu Medien, Ethik und Geschlecht. Weinheim (Beltz Juventa) 2015
Sybille Berg: Artikel „Der Shitstorm, das sind wir alle“, Quelle: www.spiegel.de/forum/kultur/hass-im-internet-der-shitstorm-das-sind-wir-alle-thread-128447-1.html
Eine Polemik gegen das Mitredenwollen im Internet: www.fluter.de/120/Heft/11429
Gesammelter Hass auf der Internetseite: www.hatr.org

Anmerkungen
1) Ch. Eastman, The Soul of the Indian, Houghton Mifflin 1911, 119f., zitiert nach Vine Deloria Jr., Gott ist rot. Eine indianische Provokation, München 1984, i.O., New York 1973.
2) „Eine Tür“ ist unter eine-tuer.de im Netz zu finden. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Frauen in Deutschland und der Männerarbeit der EKD. Ziel ist es, einen virtuellen Raum zu schaffen, in dem respektvoll mit der je eigenen Geschlechts­identität umgegangen wird.

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