Mögen Sie Konflikte? Nur wenige würden wohl diese Frage mit einem offenen und ehrlichen „Ja!“ beantworten. Denn Konflikte werden selten neutral wahrgenommen, geschweige denn positiv. Dabei lassen sich Konfliktsituationen gar nicht vermeiden. Sie gehören zum Leben dazu. Das war auch bei Jesus und seiner Familie nicht anders.
Besonders häufig treten Konflikte in der Familie und zwischen verschiedenen Generationen auf – und dann, wenn es um Religion, Weltanschauungs-, Moral-, Gerechtigkeits- oder Erziehungsfragen geht. Von einem Konflikt spricht man, wenn die Interessen, Zielsetzungen oder Wertvorstellungen von Personen oder Personengruppen miteinander unvereinbar sind oder erscheinen. Die Ursache liegt häufig in individuellen Wahrnehmungsunterschieden: Je nach Vorgeschichte, Kenntnisstand, Erfahrungen, Charakter oder Rollenperspektive wird eine Situation unterschiedlich verstanden und bewertet. Oft leiten die Konfliktparteien daraus gegensätzliche Verhaltensweisen ab.
Zur Eskalation des Konfliktes kommt es dann, wenn die Konfliktparteien versuchen, ihre Position gegen den Widerstand anderer durchzusetzen. Aber auch das Vermeiden eines Konfliktes kann dazu führen, dass der Konflikt sich ausweitet. Die Stufen der Eskalation sind Verhärtung der Standpunkte, eine Polarisierung im Denken, Fühlen und Wollen, Fehlinterpretationen, Werbung um Anhänger (Koalitionsbildung), öffentliche und direkte Angriffe, die auf den Gesichtsverlust der Gegenpartei abzielen. Es besteht die Gefahr, dass der Konflikt ein Eigenleben entwickelt und auch von Unbeteiligten weitergetragen wird. Um eine Lösung zu finden ist es wichtig, ein Verständnis für das Interesse der jeweils anderen Konfliktpartei zu entwickelt. Grundvoraussetzung ist dabei, die zugrunde liegenden Werte zu verstehen und zu achten.
Ein biblischer Konflikt
Wenden wir uns einer Geschichte aus dem Markus-Evangelium Kapitel 3, Vers 31-35 zu, die in allen drei synoptischen Evangelien überliefert ist.
„Und er ging nach Hause. Wieder versammelte sich das Volk, so dass sie nicht einmal etwas Brot essen konnten. Als seine Verwandten das hörten, kamen sie herbei, um ihn wegzuschleppen. Sie sagten nämlich: Er hat den Verstand verloren.“ (VV 20,21). Es folgt ein Lehrgespräch zwischen Jesus und toragelehrten Frauen und Männern aus Jerusalem. In dem Gespräch geht es darum, den Vorwurf zu widerlegen, Jesus habe einen unreinen Geist. Vers 31 knüpft an die Verse 20 und 21 an: „Jesu Mutter und Geschwister kamen, standen vor dem Haus und ließen ihn zu sich rufen. Um Jesus herum saß eine Volksmenge. Da sagten einige zu ihm: ,Deine Mutter, deine Brüder und deine Schwestern sind draußen und suchen dich.' Er antwortete ihnen und sagte: ,Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Geschwister?' Er schaute sich um, sah sie im Kreis um ihn herum sitzen und sprach: ,Ihr seid meine Mutter und meine Geschwister. Alle, die den Willen Gottes tun, sind mein Bruder, meine Schwester und Mutter.'“
Wie mögen die beteiligten Personen diese Begebenheit wohl erlebt haben? Waren die toragelehrten Frauen und Männer noch anwesend? Der Text schweigt sich hier aus und lässt Raum für Interpretationen. Versetzen wir uns in die Situation der Volksmenge, so ist vieles denkbar. Irritiert könnten die Menschen sein über das Verhalten Jesu, vielleicht sogar empört: „Er empfängt seine Verwandten nicht! Fordert nicht die Höflichkeit, dass er sofort aufsteht, um seiner Mutter entgegenzugehen? Was ist das denn für einer?“ Mag auch sein, dass sie sich geehrt fühlen: „Guck mal, wie wichtig wir sind, für uns lässt er sogar seine Verwandten stehen.“ Oder sind sie noch so eingenommen von den Worten Jesu, noch so in Gedanken, dass sie gar nicht registrieren, was da eigentlich vor sich geht?
Und was mögen die Jüngerinnen und Jünger Jesu gedacht haben? Vielleicht: „Immer diese vielen Menschen, das ist schrecklich. Wir kommen nicht mal dazu, etwas zu essen.“ Oder: „Ich war schon lange neugierig auf Jesu Familie. Ich freue mich darauf, sie endlich kennen zu lernen.“ Oder: „Ja, das ist wahr, wir sind wirklich Familie. In diesem Kreis fühle ich mich aufgehoben und zu Hause. Ich bin froh und glücklich, eine solche Gemeinschaft gefunden zu haben.“
Wenden wir uns der Mutter Jesu zu. Sie könnte denken: „Habe ich doch recht gehabt, er hat wirklich den Verstand verloren!“ Oder: „Was habe ich nur falsch gemacht? Habe ich meinem Sohn denn nicht beigebracht, was sich gehört?“ Oder: „Hört er uns denn nicht? Glaubt er vielleicht gar nicht, dass wir tatsächlich da sind? Wie kommt es, dass er so reagiert?“ Oder: „Ich mache mir solche Sorgen. Merkt er denn gar nicht, wie er sich in Gefahr begibt? Wir müssen ihn unbedingt aufhalten!“ Vielleicht ist es aber auch ganz anders und sie denkt: „Na, da bin ich aber froh. Ich habe mir solche Sorgen gemacht und jetzt sehe ich, wie gut er aufgehoben ist. Schön, dass er so nette Menschen gefunden hat. Nun kann ich beruhigt nach Hause gehen.“
An der Auflistung wird deutlich, dass die jeweiligen Gefühle und Reaktionen sehr unterschiedlich ausfallen können. Es ist möglich, ein und dieselbe Situation unterschiedlich zu bewerten, je nach Erwartung oder Einstellung. Dabei kann das Kennenlernen anderer Sichtweisen dazu beitragen, sich der eigenen Interpretationen bewusst zu werden und sich klarzumachen, dass das Verständnis der Situation von eigenen Prägungen und Einstellungen abhängig ist.
Die wahren Verwandten?
Betrachtet man die Wirkungsgeschichte dieses Textes, wird die tendenzielle Interpretation vor dem Hintergrund eigener Einstellungen deutlich. Lange Zeit war es üblich, diesen Text exklusiv zu verstehen. Dies zeigt schon die sekundär hinzugefügte Überschrift in der Lutherbibel, die von den „wahren Verwandten Jesu“ spricht. In der Tat irritieren das Verhalten und die Worte Jesu. Der Text berichtet nichts darüber, ob Jesus seine Verwandten empfängt und nichts darüber, wie sie wieder auseinandergehen. Es ist unsere Sache, wie wir diese Leerstelle füllen, das Verhalten Jesu interpretieren oder sogar allgemein gültige Aussagen daraus ableiten – übrigens ein typisches Verhalten, das zur Konflikteskalation beiträgt.
Die traditionelle christlich-wissenschaftliche Auslegung geht sogar so weit, diese Perikope als Absage Jesu an das Judentum zu interpretieren. Wieso das? Folgendermaßen wurde argumentiert: Indem Jesus auf den Personenkreis um sich verweise und sage: „Ihr seid meine Mutter und meine Geschwister“, werde nicht nur die Bedeutung der leiblichen Familie in Frage gestellt, sondern auch die Vorstellung, dass das Volk Israel mit seinen Untereinheiten als Gottes-Volk, Gottes-Haus oder Gottes-Familie anzusehen sei. Denn Vater, Mutter und Kinder bildeten im Judentum nicht nur eine natürliche, sondern auch eine kultisch-sakrale Einheit. Sie seien Urzelle des Bundes, der mit dem Sippenvater Abraham und seiner Familie geschlossen wurde.
(1) Man müsse, so Ben-Chorin,
(2) diesen überhöhten Charakter der Familie verstehen, um das Ausmaß der Absage Jesu an diese göttliche Einheit erfassen zu können. Weiter wurde in antijüdischer Tendenz vermutet, die Erzählung wolle Jesu Abgrenzung zur jüdischen Welt erklären, die in den festen Bahnen von Familie und Gesetzestum verlief.
Aber handelt es sich wirklich um eine solche Absage? Grenzt Jesus sich tatsächlich von seiner Familie oder von Familie im Allgemeinen ab? Stellt er das Gesetzestum in Frage? Will er ausdrücken, dass die bestehende Ordnung überholt ist und abgelöst werden soll? Luise Schottroff hält dagegen: Die Frage Jesu „Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Geschwister?“ sollte nicht als Distanzierung von der Herkunftsfamilie verstanden werden. Die Frage Jesu verweise lediglich darauf, dass er Mutter und Geschwister anders als im engeren Sinne verstehen wolle. Jesus deute auf einen größeren Kreis. Ob dieser abgegrenzt von der Herkunftsfamilie zu verstehen sei, darüber sage der Text nichts. Jesus knüpfe an den weiteren Gebrauch der Begriffe Bruder/Schwester an, wie er im Judentum üblich war: Israel ist ein Volk von Geschwistern (Dtn 3,18; 15,3; 23,20f u.ö.). Schottroff erläutert: „Bruder/Schwester“ bezeichnen Identität und betonen die notwendige alltägliche Umgangsweise miteinander für die, die zu der Gruppe der Geschwister gehören.
(3)Mit Verweis auf rabbinisches Material und auf andere Parallelstellen im Neuen Testament weist Luise Schottroff zudem nach, dass mit der Wendung „den Willen Gottes tun“ zur Zeit Jesu das Tun der Tora gemeint war. Also gerade nicht die Abwendung vom jüdischen Gesetzestum, sondern der Verweis auf dieses. Die Gruppe um Jesus ist offen für alle aus dem Volk Israels und den anderen Völkern, für Männer und Frauen, für freie und versklavte Menschen, wenn sie sich der Tora in der Nachfolge des Messias Jesus verpflichtet fühlen (siehe Mt 28,19),
(4) also auch offen für Jesu Verwandte.
Zurück zu unserem Konflikt. Nach den vorhergehenden Ausführungen scheint es ja fast so, als gäbe es gar keinen. Alles eitel Sonnenschein also? Nein! Der Geschichte liegt ein Missverstehen zugrunde, wenn es heißt: „Als seine Verwandten das hörten, kamen sie herbei, um ihn wegzuschleppen. Sie sagten nämlich: ‚Er hat den Verstand verloren.'“ Und es ist mehr als ein Unverständnis, das hier geäußert wird. Ganz offensichtlich haben Jesus und seine Verwandten gegensätzliche Interessen. Denn obwohl das im Text nicht explizit steht, lässt sich denken, dass es nicht in Jesu Sinne ist, sich von seiner Familie wegschleppen zu lassen. Ein Konflikt liegt vor. Und doch wird von keinem Streit berichtet. Keine langwierige Diskussion, keine Rechtfertigungen, kein Ringen um einen Kompromiss.
(5) Jesus legt seine Überzeugung dar. Offensichtlich führt dieses nicht zu Handgreiflichkeiten, sondern endet damit, dass er seine Mission / seinen Weg fortsetzt.
In der Tat ist es so, dass die wenigsten Konflikte sich einvernehmlich lösen lassen. Bei reinen Sachkonflikten ist das möglich. Eigene Überzeugungen und Werte ändern sich jedoch relativ selten und schon gar nicht von heute auf morgen. Das heißt: In Wertekonflikten, in denen der eine dies, die andere das für richtig hält, gibt es oft keinen Kompromiss. Oft besteht die Lösung darin, dass sich zunächst eine Position durchsetzt. Möglicherweise kann eine spätere Änderung der eigenen Einstellung zu einem Verständnis der Gegenposition führen. Die Lösung von Beziehungskonflikten setzt voraus, dass ich bereit bin, die Sichtweise des anderen zu akzeptieren, der anderen ihre anders gelagerten Interessen zuzugestehen und dieses nicht nachzutragen. Hier kommt die Vergebungsbereitschaft ins Spiel.
(6)Es scheint jedenfalls so zu sein, dass die Familie Jesu seinen Weg akzeptiert hat, schweren Herzens vielleicht, möglicherweise aber auch voller Zuversicht. Wer weiß? Später erfahren wir jedenfalls, dass Familienangehörige Jesu zur Nachfolgegemeinschaft gehören. Apg 1,14 erzählt, dass zur Nachfolgegemeinschaft Jesu „Maria, die Mutter Jesu, und seine Geschwister“ gehören. Es scheint, als hätten sie Jesu Worte in ihren Herzen bewegt. Lassen Sie uns dasselbe tun.
Für die Arbeit in der Gruppe
In dieser Bibelarbeit zu Mk 3,31-35 wird zunächst zur Identifikation mit den Personen eingeladen, um den emotionalen Gehalt des Konfliktes deutlich werden zu lassen. In einem zweiten Schritt wird der Sachgehalt des Konfliktes am Text überprüft und von Interpretationen befreit. Exegetische Informationen ergänzen den Prozess der Befreiung von herkömmlichen Auslegungstraditionen.
Material:4 beschriftete Flipchartblätter (Volk, JüngerInnen, Geschwister, Mutter) in den 4 Ecken des Raumes, Kopien Bibeltexte und Textauszug aus Kapitel „Die wahren Verwandten“: Beginn des Kapitels bis „… also auch für Jesu Verwandte“ –
für AbonnentInnen unter www.ahzw-online.de / Service zum Herunterladen vorbereitetAblauf:EinstiegsimpulsWie geht es Ihnen damit, wenn ein Mensch, der Ihnen nahe steht, andere Interessen und Wertvorstellungen vertritt? Wie ist es für Sie, wenn jemand aus Ihrer Familie zu anderen Beurteilungen kommt, anders fühlt und andere Ziele verfolgt als Sie? Empfinden Sie den Wunsch, die eigene Position gegen den Widerstand des/der anderen durchzusetzen? Und wie gehen Sie damit um? Vermeiden Sie den Konflikt lieber, versuchen ihn zu ignorieren? Oder neigen Sie eher dazu nachzugeben? –
als stiller Impuls oder Austausch
Konflikte werden selten neutral wahrgenommen, geschweige denn positiv. Dabei lassen sich Konfliktsituationen gar nicht vermeiden. Sie gehören zum Leben dazu. Das war auch bei Jesus und seiner Familie nicht anders.
Lesen von Mk 3,20f + 31-35Raum für spontane ReaktionenWas mögen die Beteiligten in dieser -Situation wohl gedacht oder empfunden haben? Schreiben Sie spontane Reaktionen aus der Perspektive der unterschiedlichen Personen auf die aushängenden Blätter –
SchreibmeditationRollenspielOrdnen Sie sich jetzt einer der beteiligten Personen (Flipchart) zu, in deren Rolle Sie sich hineinversetzen wollen. –
warten, bis alle sich zugeordnet habenIhr seid nun das Volk, ein Jünger/eine Jüngerin, ein Bruder/eine Schwester, die Mutter. Wie geht es euch mit der Situation?
bewusstes Ablegen der Rollen und Rückkehr an die Tische (Stuhlkreis)Wie ist es Ihnen mit dem Rollenspiel gegangen? Und was denken Sie als Heike, Sabine … über die Geschichte?
Im Rollenspiel haben wir gesehen, wie unterschiedlich die Gefühle der Mutter, der Jüngerinnen oder Geschwister Jesu ausfallen können. Doch wie ist es den Betroffenen tatsächlich ergangen? Was steht davon im Text?
Stilles Bibellesen, AustauschDer Text berichtet nichts darüber, wie die Beteiligten das Zusammentreffen erlebt haben. Wir erfahren nicht einmal, ob Jesus seine Verwandten noch empfängt und wie sie wieder auseinandergehen. Es ist unsere Sache, wie wir diese Leerstelle füllen, das Verhalten Jesu interpretieren oder sogar allgemein gültige Aussagen daraus ableiten.
Oft kommen wir gar nicht auf die Idee, dass die Situation auch anders wahrgenommen und interpretiert werden könnte. Dabei kann das Kennenlernen unterschiedlicher Sichtweisen dazu beitragen, sich der eigenen „Interpretationsbrille“ bewusst zu werden.
Traditionelle Auslegung und neuere ForschungKapitel „Die wahren Verwandten?“ vom zweiten Absatz bis „… also auch für Jesu Verwandte“ vorlesen – TN haben möglichst eine Kopie des Textauszugs vor sich– AustauschAbschlussrundeWas war mir neu? Worüber möchte ich noch weiter nachdenken? Was nehme ich mit? Was nehme ich mir vor?
GebetGuter Gott,
du hast uns Augen gegeben, um zu sehen, Ohren, um zu hören.
Und doch nehmen wir unsere Umwelt oft nur eingeschränkt wahr.
Wir hören Dinge heraus, die so nicht gesagt wurden, und tragen durch unser
Missverstehen dazu bei, dass Situationen sich verhärten.
Schenke uns einen Blick für die Perspektive des oder der anderen, lass neues Verstehen wachsen und gibt
uns Mut, eigene Überzeugungen zu hinterfragen.
LiedMeine engen Grenzen oder Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehen oder Öffne Gott meine Augen mir (WGT 2012) oder Let there be peace on earth (WGT 2012)
SegenGott segne und behüte euch.
Gott sorge für euch.
Gott bewahre euch
und erfülle euer Leben mit Liebe.
Amen.
Simone Kluge ist Mitglied im Redaktionsbeirat der ahzw. Sie war sechs Jahre als theologisch-pädagogische Mitarbeiterin in der Evangelischen Frauenhilfe Landesverband Braunschweig e.V. tätig. Seit März 2012 arbeitet sie als Referentin für Frauenarbeit bei den Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland.
Anmerkungen:1 Lexikon für Theologie und Kirche, Band 4, Stichwort Familie
2 Siehe Ben-Chorin, Schalom, Mutter Mirjam, S. 99ff.
3 Zur Geschwisterlichkeit innerhalb der Gemeinde im frühen Christentum siehe Schottroff, Lydias ungeduldige Schwestern, S. 313-316
4 Schottroff, „Seht das sind meine Schwestern“, S. 65 ff.
5 Kompromisse werden je nach Wahrnehmung oft unterschiedlich beurteilt und sind oft mit dem Gefühl verbunden, nicht das bestmögliche Ergebnis erzielt zu haben. Häufig ist ein echter Konsens schwer zu unterscheiden von „faulen“ Kompromissen, Vermeidungsstrategien, Verdrängung oder anderen Scheinlösungen aus Angst-, Schuld-, Scham- oder Minderwertigkeitsgefühlen.
6 Vgl. hierzu auch Lydia Ruisch: Recht behalten oder glücklich sein? Einübung in die Gewaltfreie Kommunikation, in: ahzw 4-2010