Ausgabe 1 / 2016 Artikel von Katharina Weinberg

Wolfs Land

Lebensraum für Mensch und Tier?

Von Katharina Weinberg

Kommt das Gespräch auf den Wolf, wird es laut. Der Wolf polarisiert: ­zwischen Wolfskuschlern, die ohne Wenn und Aber für dieses Tier kämpfen, und Wolfshassern, die kein gutes Haar an ihm lassen.

Keins von beidem hilft dem bedrohten Tier. Denn hier wird ein Stellvertreterkrieg der Emotionen auf dem Rücken des Artenschutzes ausgetragen. Darum ist es mir wichtig Fakten zu erklären, Missverständnisse auszuräumen und den Wolf als wildes Tier in unserer ­Natur vorzustellen. Denn glaubt man Mythen, Märchen und so mancher Erzählung, dann ist ein Wolf mindestens sieben Meter groß und besteht nur aus Zähnen. Aus sehr vielen Zähnen! Sein Fell ist schwarz, wahlweise auch blutig ­gefleckt. Er lebt immer allein. Oder im Rudel von mindestens 100 Männchen. Unsterblich ist der Wolf – und natürlich ernährt er sich von Menschen, speziell kleine Mädchen mit roten Kappen, ältere Damen und Zicklein sind gefährdet. Alles in allem ist der Wolf ein ganz und gar schreckliches und verderbtes Tier.

Canis lupus lupus

Vielleicht noch einmal von vorn: Wie sieht ein Wolf aus? Der europäische Wolf, canis lupus lupus, ist ungefähr so groß wie ein großer Haushund, leicht zu verwechseln also. Er hat eine Schulterhöhe von 60 bis 90 cm und ist, mit Schwanz, bis zu 140 cm lang, wobei die Männchen meist größer und schwerer als die Weibchen sind. Wölfe sind deutlich lang­beiniger als Hunde, und die Rückenlinie verläuft gerade, während sie beim Hund meist zum Schwanz hin abfällt – ebenso wie die Bauchlinie, die beim Hund hinter den Rippen ansteigt. Auch der Schwanz ist gerade und hängt fast immer gerade herab. Wölfe haben kleinere dreieckige Ohren, die innen dicht behaart und meist weiß sind. Die Unterseite der Schnauze, der sogenannte Fang, und die Kehle sind hell, fast weiß, die Rückseiten der Ohren oft rötlich. Auf dem Rücken eines Wolfs findet sich ­häufig ein schwarzer oder dunkler ­„Sattelfleck“, schwarz sind oft auch die Schwanzspitze und die Vorderseiten der Beine. Das Fell der hier heimischen Wölfe variiert von gelblichgrau über graubraun bis dunkelgrau.

Ein Wolf hört Töne bis zu 40 kHz – ein Mensch bis zu 20 kHz – und kann auf einer Distanz von bis zu neun Kilometern hören. Wölfe können auch besser riechen als wir, nehmen Gerüche noch bis zu einer Entfernung von 2,5 Kilometern wahr. Darum hört und riecht ein Wolf einen Menschen auf einem Waldspaziergang lange, bevor der auch nur eine Ahnung von dem Tier bekommt. Deutliche Unterschiede gibt es auch bei der Geschwindigkeit und den täglich zu laufenden Distanzen. Otto oder Helga Durchschnittsmensch tut sich heute schwer, auch nur eine halbe Stunde täglich zu laufen, was dann bei fünf Kilometern pro Stunde vielleicht zweieinhalb Kilometer ergibt. Ein Wolf läuft in seinem Revier täglich 50 bis 70 Kilometer. Dabei umrundet er nicht nur sein Gebiet, sondern sucht auch nach Nahrung. Bei der Jagd schafft er bis zu 50 Kilometer pro Stunde – die erlaubte Geschwindigkeit für Kraftfahrzeuge in Ortschaften.

Und was frisst ein Wolf?
Jedenfalls nicht nur Blumen. Wölfe sind große Beutegreifer, die jagen und fressen, um zu überleben. Ganz oben auf dem Speiseplan stehen Huftiere wie Reh, Hirsch, Wildschwein oder Elch. Aus gutem Grund hauptsächlich die jungen, alten, schwachen und kranken Tiere. Denn wenn Wölfe jagen, achten sie darauf, dass sie bei der Verfolgung der Beute nicht mehr Energie verbrauchen, als sie später durch die Mahlzeit wieder zurückbekommen. Zudem ist die Begegnung mit einem starken und gesunden Beutetier für sie sehr gefährlich – ein Schlag mit den Hufen kann Rippen-, Kiefer- oder Schädelbrüche zur Folge haben. Stellt sich während der Jagd heraus, dass das Beutetier zu schnell oder zu stark ist, wird die Jagd abgebrochen und Ausschau nach einem schwächeren Beutetier gehalten. Nur einer von zehn Jagdversuchen endet erfolgreich. Im europäischen Raum jagt der Wolf, obwohl er im Rudel lebt, meist allein. Bei Gelegenheit ergänzt er sein Menü auch mit Hasen, Mäusen, Eichhörnchen, Bibern oder Vögeln, ab und zu sogar mit Beeren, Fallobst und Aas. Es kann natürlich auch passieren, dass der Wolf unter Nutztieren wie Schafen oder Ziegen Beute macht. Denn er nimmt das, was er am leichtesten bekommen kann. Sind diese Tiere jedoch gut geschützt – etwa durch Elektrozäune von 90 Zentimetern Höhe und Herdenschutztiere – hat der Wolf kaum eine Möglichkeit, an sie heranzukommen. Wölfe gehen bei der Nahrungssuche den leichtesten Weg. Ist eine Barriere da, ist es leichter, ein Reh zu jagen als das Nutztier.

Woher wir das wissen? Die Hinweise auf die genaue Zusammenstellung eines Wolfsmenüs liefert das Senckenberg-Forschungsinstitut in Görlitz, das in den letzten 15 Jahren mehr als 5.000 Kotproben von Wölfen aus der sächsisch-brandenburgischen Lausitz analysiert hat. Der Wolf frisst seine Beute buchstäblich mit Haut und Haaren. Daher schauen die ZoologInnen insbesondere auf unverdaute Bestandteile in der Losung, wie Haare, Knochen, Hufe oder Zähne der Beutetiere. So entstand ein ziemlich genaues Bild von der Ernährung der Wölfe. In der Lausitz weiß man jetzt, dass wilde Huftiere mehr als 96 Prozent der Beutetiere ausmachen. Dabei dominiert Reh (ca. 60 Prozent), gefolgt von Rothirsch (25 Prozent) und Wildschwein (16 Prozent). Einen kleinen Anteil machen Hasen mit knapp drei Prozent aus. Nutztiere wie etwa Schafe stehen mit unter einem Prozent hingegen nur sehr selten auf der Speisekarte.

Definitiv nicht zum Wolfsmenü gehören Menschen. Nach einer Studie des Norwegischen Instituts für Naturforschung NINA sind von 1950 bis 2000 in Europa neun Menschen durch Wolf gestorben – fünf durch tollwutkranke, vier durch angefütterte Tiere. In den letzten 15 Jahren, in denen sich Menschen und Wölfe in Deutschland wieder den Lebensraum teilen, hat sich kein einziger Wolf Menschen aggressiv genähert. Generell interessieren sich Wölfe nicht für Menschen, sondern meiden sie. Bei neugierigen Wölfen handelt es sich in der Regel um junge, die – wie junge Hunde auch – unbedarfter sind und sich erst später zurückziehen als ausgewachsene. Trifft man dennoch auf einen Wolf, sollte man nicht weglaufen, sondern beobachten, sich eventuell durch Klatschen und Rufen bemerkbar machen, ihn aber keinesfalls anfassen oder füttern.

Oft wird gefragt, wie das mit Hunden ist. In Deutschland sind solche Unfälle, in denen ein Hund getötet wird, selten. In Skandinavien etwa kommt das häufiger vor. Denn dort werden die Hunde führerlos losgeschickt, um bei der Jagd zu helfen. Trifft nun ein Wolf auf einen Hund ohne seinen Begleiter, ist der ein Eindringling. Dann wird das Territorium verteidigt und der Eindringling ver­trieben, was auch zum Tod des Hundes führen kann. Hunde sollten also im Wolfsgebiet immer angeleint sein, damit sich der Schutz des Menschen auf sie überträgt. In vielen Bundesländern ist das inzwischen ohnehin verpflichtend.

Was ist ein Rudel?
Auch wenn er allein jagt, lebt der Wolf im Rudel. 100 Tiere – Alpha, Beta und Omega? Eher nicht. Zu einem Rudel gehören die Eltern, die Welpen und die einjährigen Tiere. Das Rudel ist also ein Familienzusammenschluss in wechselnder Zusammensetzung. Die Eltern, Rüde und Fähe, leben in einer monogamen Partnerschaft und bleiben ihr Leben lang zusammen. Als Paar führen sie die Familie gemeinsam an. In der Familie Wolf paaren nur die Elterntiere sich. Sie sind es auch, die das Revier bewachen und darauf achten, dass kein fremder Wolf das Territorium betritt beziehungsweise länger dort verweilt. Die Welpen sind die jüngsten Mitglieder im Rudel und kommen nach der Paarungszeit zwischen Februar und März nach einer Tragezeit von neun Wochen im April oder Mai zur Welt. Meist werden zwischen vier und sechs Welpen in einer Höhle geboren. Im ersten Lebensjahr sind sie auf volle Fürsorge angewiesen. Aber ab etwa Oktober, November begleiten sie die Eltern schon auf ihren Beutezügen und sind auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Die „Jährlinge“ sind ein bis zwei Jahre alt. Sie bleiben beim heimatlichen Rudel und helfen bei der Aufzucht der Kleinsten mit – jagen gemeinsam mit den Eltern und versorgen die Jüngsten. Nach etwa 22 Monaten sind sie geschlechtsreif und machen sich auf die Suche nach einer eigenen Familie. Dabei verlassen sie zumeist das Territorium der Eltern. Die Strecken, die sie wandern, können klein sein und nur das angrenzende Revier einschließen oder viele hundert Kilometer, teilweise bis 1000 Kilometer, weit. Dabei suchen sie nach einem Partner beziehungsweise einer Partnerin und einem eigenen Revier.

Was Alpha, Beta und Omega betrifft: In einer Wolfsfamilie bedarf es keiner Rangkämpfe. Die Positionen sind klar, die Eltern paaren sich und sie leiten das Rudel. Eine andere Hierarchie wird nur da notwendig, wo Wölfe nicht abwandern können, die Familienstruktur nicht existiert und die Tiere, wie in Wildparks und Zoos, mit gleichalten Tieren zusammengesetzt werden. Hier entsteht aufgrund der unnatürlichen Situation häufig Stress, und man muss sich arrangieren. Dann versuchen Wölfe, sich wieder eine Struktur zu geben. So entstehen dann durch Rangkämpfe die Führungspositionen und eben auch die Blitzableiter, die Omega-Wölfe.

Menschen und Wölfe

Vier bis sechs Junge? Dennoch ist es mitnichten so, dass wir nun bald von Wölfen überrannt werden. Trotz einem Zuwachs von durchschnittlich 30 Prozent pro Jahr ist mit einer massiven Vermehrung nicht zu rechnen. Zum einen sterben 50 Prozent der Jungen im ersten Lebensjahr, zum anderen ist der Wolf in Deutschland durch die Zerschneidung seines Lebensraumes gefährdet. Dabei wirkt insbesondere der Verkehr dezimierend – überwiegend sterben Wölfe in Verkehrsunfällen. Einzelne Tiere werden auch abgeschossen, obwohl der Wolf national wie international unter strengem Schutz steht.1 Demnach ist jede Beeinträchtigung durch Nachstellen und erst recht der Abschuss illegal. Aber es geht hier nicht nur um rechtliche Fragen. Die Abschüsse machen deutlich: Der Wolf hat keine Chance, wenn die Menschen ihn nicht tolerieren. Ohne Akzeptanz wird es auf Dauer keine Wölfe in unserer Kulturlandschaft geben.

Lebensraum
Bis vor 300 Jahren waren Wölfe auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde anzutreffen. Dann breiteten sich die Menschen auf der Suche nach Siedlungsraum und effektiverem Nahrungsgewinn und infolge fortschreitender technischer Entwicklung ständig weiter aus. Dadurch wurde der Lebensraum des Wolfes immer stärker zerschnitten und er verlor seinen angestammten Platz zum Leben. Durch verstärke Wild- und Holznutzung der Menschen wurde auch die natür­liche Nahrungsressource knapp. So wurde der Wolf zum Konkurrenten der Jäger und zum Feind der kleinen Bauern, da er sich jetzt andere Nahrung, beispielsweise Nutztiere, erschließen musste. Durch die nun einsetzende gnadenlose Verfolgung wurde der Wolf nahezu ausgerottet. In weniger als 300 Jahren haben die Menschen das Verbreitungsgebiet der Wölfe weltweit um etwa 40 Prozent und ihre Anzahl um ungefähr 80 Prozent reduziert. Im Jahr 1990 wurden Wölfe in Deutschland unter Schutz gestellt und die Jagd auf die Tiere verboten. Seit 2000 kommen sie auf natürlichem Wege nach Deutschland zurück und vermehren sich hier wieder. Langsam nimmt der Bestand wieder zu.

Wölfe brauchen keine Wildnis zum Überleben. Sie sind sehr anpassungs­fähig und stellen keine großen Ansprüche an ihren Lebensraum. Sie brauchen genug Wasser, Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten für die Aufzucht der Jungen. Wichtig ist, dass der Lebensraum möglichst zerschneidungsarm ist und es nicht allzu viel Verkehr gibt. Verbreitungskarten zeigen, dass Wölfe die arktischen Tundren ebenso bewohnen wie die Wüsten Nordamerikas und Zentral­asiens. Die meisten Wölfe leben jedoch in Heidelandschaften, Wäldern und For­sten, Tagebaufolgelandschaften, Kulturlandschaften und besiedelten Gebieten. Laut einer Studie des Bundesamtes für Naturschutz gibt es in jedem Bundesland geeignete Regionen für Wölfe – außer in den drei Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen, wo es zu ­wenig Wild und zu viele Straßen gibt. Allerdings sind im „Speckgürtel“ von Berlin durchaus Wölfe zu vermuten, die aus Brandenburg durchziehen.

Entsprechend den Bedingungen, die Wölfe zum Leben brauchen, kann die Größe der Territorien stark variieren. In Mitteleuropa belaufen sie sich meist auf 100 bis 450 km². In Ländern mit weiter zerstreuter Beute sind sie deutlich größer; so können sie etwa in Alaska und Skandinavien auch mehr als 1.000 km² groß sein. In der mitteleuropäischen Tieflandpopulation sind die Territorien im Durchschnitt 290 bis 350 km² groß – ungefähr die Fläche des Bodensees.

Wolfsmanagement
Ob es ein Zusammenleben mit dem Wolf geben kann, hängt also letztlich nur von der menschlichen Akzeptanz ab. Die praktische Realisierung dieses Zusammenlebens nennen wir leicht irreführend „Wolfsmanagement“. Denn Wölfe lassen sich nicht managen – sie tun das, was Wölfe tun, und leben nach ihrer Natur. Die Menschen hingegen haben sich ihre Natur angepasst und benötigen nun Hilfsmittel, wenn die Natur sich dem nicht fügt. Nicht zuletzt geht es da immer auch um Geld, und es betrifft Berufsgruppen, wie SchäferInnen und andere NutztierhalterInnen, die in unserem Land nun wirklich nicht viel verdienen. In den meisten Fällen bedeutet der Verlust eines oder mehrerer Tiere erhebliche Schäden (nicht nur) wirtschaftlicher Art. Darum regeln die Managementpläne, was passiert, wenn Tiere gerissen werden, und wann es einen Ausgleich in Geld gibt. Eine Voraussetzung dafür ist beispielsweise die Beschaffenheit der Zäune, für deren Bau es finanzielle Hilfen gibt.

Managementpläne regeln zudem die Datenerfassung durch Monitoring: Wo sind die Wölfe? Wie viele sind es? Sind sie gesund, wie entwickeln sie sich? Festgelegt ist auch, was im Rahmen des europäischen Rechts zu tun ist, wer AnsprechpartnerIn etwa für Sichtungen oder Risse ist. Öffentlichkeitsarbeit wird ebenso geregelt wie Herdenschutz – eben alles, was Menschen wissen müssen, um besser mit dem Wildtier Wolf umzugehen. Inzwischen hat fast jedes Bundesland einen solchen Plan, angepasst an landesspezifische Voraussetzungen. Allerdings kennen Wölfe keine Grenzen. Darum ist es unumgänglich, ein übergreifendes Bundesmanagement aufzubauen. Nur dann kann man angemessen reagieren – unter Berücksichtigung des natürlichen Verhaltens von Wölfen.

Für die Arbeit in der Gruppe

Wenn ich an einen Wolf denke …
… löst das bei mir Gefühle aus; welche? – spontane Empfindungen nennen, nicht kommentieren oder diskutieren

Das Märchen vom bösen Wolf
– Welche Geschichten und Märchen fallen uns ein, wenn wir an „Wolf“ denken? Die Geschichten, Märchen zusammentragen und kurz die wesentlichen Inhalte erzählen
– Überschriften (z.B. Der Wolf und die sieben Geißlein) auf einem großen Blatt in der Mitte oder Flipchart notieren
– Austausch: Welche natürlichen und „charakterlichen“ Eigenschaften werden dem Wolf in diesen Geschichten und Märchen zugeschrieben? In Stichworten mit anderer Farbe bei den zuvor aufgeschriebenen

Canis lupus lupus
Was wissen wir über Wölfe?
– großes Blatt in die Mitte legen; in der Mitte des Blatts ist das Bild eines Wolfs geklebt, ein Wolf skizziert oder das Wort „Wolf“ in einen Kreis geschrieben
– Vorstellungen von Größe, Körperbau, Nahrung, Jagdverhalten, Lebensweise … zusammentragen und Zettel mit je einem eindeutigen Stichwort um das Bild herum legen
– Artikel gemeinsam lesen (abwechselnd vorlesen), dabei falsche Stichwörter entfernen, fehlende ergänzen

Unser Land – Wolfs Land?
Können wir uns vorstellen, unseren ­Lebensraum mit Wölfen zu teilen?

Vertiefung und Weiterarbeit
– Wenn die Gruppe sich intensiver mit dem Wolf auseinandersetzen möchte, kann dazu das gut aufbereitete Unterrichtsmaterial des NABU verwendet werden
Download unter https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/wolf/wolf-deutsch.pdf
– Eine gute Anregung auch für Erwachsene ist „Wölfisch für Kinder“: der Vorschlag des Wildparks Schorfheide, sich einmal in einen Wolf hineinzuversetzen.
Download unter www.wildpark-schorfheide.de/umweltbildungundfuehrungen/WfK_Klasse_3_4.pdf
– Vielleicht machen Sie sich mit Ihren neu gewonnenen Einsichten auch einmal gemeinsam auf zu einem Besuch bei den Wölfen im Zoo oder in einem Wildpark in Ihrer Nähe?

Katharina Weinberg, geb. 1976, ist Juristin und Bachelor of Science Landschaftsnutzung & Naturschutz. Die ehemalige Geschäftsführerin des NABU Brandenburg ist Sprecherin der NABU Bundesarbeitsgruppe Wolf, war Wolfsbeauftragte in Brandenburg und ist das jetzt in Schleswig-Holstein. Ohne „Wolfskuschlerin“ zu sein, setzt sie ihre Artenkenntnis und auch ihre praktischen Fähigkeiten etwa im Zaunbau zum Nutztierschutz seit Jahren leidenschaftlich und erfolgreich für den Wolfsschutz in Deutschland ein.
– mehr unter www.katharina-weinberg.com

Anmerkung
1) Bundesnaturschutzgesetz / Bundesartenschutz­verordnung: streng geschützte Art; Flora-Fauna-Habitatrichtlinie, Anhang II und Anhang IV: streng geschützte Art, die Ausweisung von Schutzgebieten wird notwendig; Berner Konvention, Anhang II: streng geschützte Art

Zum Weiterlesen
Wolf allgemein
www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/
www.nabu-bag-wolf.de/
www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/woelfe/
www.ifaw.org/deutschland/unsere-arbeit/wolfe
www.bund.net/themen_und_projekte/artenschutz/saeugetiere/wolf/
Bundesländer und Management
In fast allen Bundesländern gibt es eigene Internetseiten mit Informationen zum Thema – siehe z.B. www.lugv.de, www.wolfsregion-lausitz.de, www.wolf-mv.de oder www.luchs-in-hessen.de/wolf.
Die Seiten sind leicht zu finden, wenn Sie „Wolf“ und den Namen des Bundeslandes in die Suchmaschine eingeben.
Artenschutzbestimmungen
www.bfn.de/0302_ffh_rl.html
eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CONSLEG:1992L0043:20070101:DE:PDF

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