Mutter oder nicht Mutter? Eine Frage, die Frauen im wahrsten Sinne des Wortes in den Bauch geht. Wie Frauen sich entscheiden, ist neben der zutiefst persönlichen auch eine brisante gesellschaftliche Frage.
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Mutterglück
Über der allgegenwärtigen Diskussion um Gebärstreik und Zeugungsverweigerung in Deutschland sind die unfreiwillig kinderlosen Paare etwas in den Hintergrund geraten. Viele von ihnen versuchen unterdessen, sich ihren Kinderwunsch mit Hilfe der sogenannten assistierten Reproduktion zu erfüllen. Die Zahl derjenigen, die sich für eine In-vitro-Fertilisation entscheiden, wächst. Und damit auch die Frage nach deren Möglichkeiten und Grenzen.
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Mütterlichkeit
Im Neuen Testament grundgelegte und in der Kirchengeschichte tradierte Mutterbilder prägen gesellschaftliche Vorstellungen von Mutterschaft bis heute. Bei genauerem Hinsehen erscheinen sie jedoch viel sperriger als gemeinhin vermutet. Allzu eindeutige Bilder sprengen sie allemal.
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Mythos Geburtenrate
Zunehmend macht sich in Deutschland Hysterie breit angesichts der tickenden "demografischen Zeitbombe". Schuld sollen die Frauen sein, die einfach nicht mehr genug Kinder bekommen, vor allem die viel zitierten kinderlosen Akademikerinnen. Tatsächlich stimmt: Die Bevölkerung Deutschlands wird schrumpfen, und die Altersstruktur wird sich drastisch verändern. Aber dafür gibt es weit mehr als einen Grund - entsprechend vielfältig müssen darum Lösungsansätze sein.
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Arbeitsplatz Kind
Damit aus Kindern Leute werden können, ist viel Bemuttern nötig. Wickeln, kleiden, laufen lehren, Hausaufgaben kontrollieren, umsorgen und begleiten: Zeit kostende mütterliche Tätigkeiten, die von verantwortungsbewussten Erwachsenen ausgeführt werden müssen. Dass diese Arbeit nur - und vor allem am besten - von den leiblichen Müttern getand werden könnte, muss allerdings bezweifelt werden.
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Dass ihr den Segen erbet
Eine Frau, die weiß, wie ungewollte Kinderlosigkeit sich anfühlt, erzählt. Und sie lädt darum eindringlich dazu ein, bedachtvoller als oft üblich mit und über Frauen zu sprechen, deren Wunsch nach leiblichen Kindern unerfüllt blieb.
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Des Lebens Fäden spinnen
Die erste Frau und Urmutter des menschlichen Lebens kann daran erinnern, dass Mütterlichkeit eine Seite des Frauseins ist - egal, ob eine geboren hat oder nicht.
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Die Frauen werden mich beglückwünschen
Konflikte zwischen Frauen um Mutterschaft gibt es seit Menschengedenken. Im Buch Genesis / 1. Mose sind sie bedeutsam für die Beziehungen der Schwestern Lea und Rahel zueinander, aber auch zum gemeinsamen Ehemann Jakob.
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Eismütter?
Monster, Mörderin, Sadistin oder Psychopatin werden sie im Zeitungsjargon genannt, wenn "es", das Unfassbare wieder geschehen ist. Als kurzlebige Sensation tauchen sie dann auf den ersten Zeitungsseiten auf. In der Alltagswelt aber kommen sie nicht vor. Niemand redet mit ihnen. Und sie selbst sprechen nicht über sich. Wer sind diese Frauen? Und könnte es sein, dass sie uns näher sind, als uns lieb ist?
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Elly Heuss-Knapp
Manchmal reicht ein Blick auf die biografischen Daten einer Frau, um mitten im Thema zu sein. Zum Beispiel bei Elly Heuss-Knapp, die viel mehr war als "nur" die Gründerin des Müttergenesungswerkes.
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Gottes Kraft in der Mütterlichkeit
Den biblischen Horizont christlicher Mutterbilder erweitert ein interessierter Blick in das Jakobus-Evangelium, das nicht in den Kanon der neutestamentlichen Schriften aufgenommen wurde. Dennoch hat die dort überlieferte Legende vom Leben der Großeltern Jesu Frömmigkeit und nicht zuletzt Mutterbilder über Jahrhunderte geprägt.
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Meine engen Grenzen
In ihrem verzweifelten Wunsch nach einem Kind geht eine Frau so weit zu versprechen, dass sie es Gott "sein Leben lang" zurückgeben wird: eine in mehrfacher Hinsicht grenzwertige Entscheidung. Gemeinsam nachzudenken über die Grenzen, mit denen Mutterschaft zu allen Zeiten verbunden ist, weckt Verständnis für Entscheidungen anderer Frauen, die anders als die eigenen sind.
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