"Ich vertraue, hilf meinem Mangel an Vertrauen." Was hat die Jahreslosung mit einem kleinen Stein zu tun, auf den eine Sonne, Mond und Sterne gemalt und den sie dann einfach irgendwo hingelegt hat?
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Ich glaube, hilf meinem Unglauben!
Die Jahreslosung steht im Kontext einer biblischen Heilungsgeschichte mit einem sehr besonderen Verlauf. Dass die Jünger*innen Jesu - eben erst zum Heilen und Austreiben von Dämonen bevollmächtigt - mit ihrem Versuch scheitern, ist nur eins von mehreren spannenden Themen, die die Erzählung anspricht.
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Den Fall wagen
Wenn wir heute von Glauben sprechen, verlieren wir leicht den biblischen roten Faden. Oft sind das Glaubensbekenntnis und dogmatische Sätze die ersten Assoziationen. Besonders in der Hebräischen Bibel wird Glauben anders gefüllt. Und das ist ein Ankerpunkt da, wo Menschen um Heil und Heilsames ringen.
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Auch wenn es unmöglich scheint.
Grenzerfahrungen sind das Thema dieser Andacht. Grenzen begegnen wir alltäglich - sie gehören zum Leben dazu. Unsere Erfahrungen mit Grenzen und den Gefühlen, die wir damit verbinden, sind sehr unterschiedlich. "Zeig mir eine Grenze, damit ich vorwärtsgehen kann", singt die griechische Sängerin Haris Alexiou.
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Wassertanz – Glaubenstanz
Ich glaube, hilf meinem Unglauben, sagt die Jahreslosung. Ich schwebe, hilf meiner Starre, übersetzt das Bild der Jahreslosungskarte der Evangelischen Frauen in Deutschland sie in ein Bild. Ein Glaubens-Bild, das auch Paul Gerhard schon in den Sinn kam: "Mit dir will ich endlich schweben voller Freud, ohne Zeit."
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Darum wartet Gott darauf, euch gnädig zu sein.
Worauf warten wir wirklich? Worauf warten Sie? Dass eine oder einer kommt und alles anders wird? Oder, dass es wieder so sein wird, wie es früher einmal war, oder wenigstens so bleibt, wie es ist?
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Steh auf und geh!
Manchmal braucht es Menschen, die stellvertretend für uns glauben - wie der Vater des kranken Jungen in der Heilungsgeschichte mit der Jahreslosung. Manchmal braucht es uns selbst und unseren Blickwechsel, damit heilsame Veränderung möglich wird - wie in der Heilungsgeschichte mit dem Weltgebetstagsmotto.
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Schwere Schritte
"Wer falsch lebt, wird irgendwann krank." Immer wieder erleben kranke Menschen und Menschen mit Behinderung Angehörige, Freunde und Kolleginnen als wenig hilfreich. Unheilbar? "Man muss nur wollen", ist die unterschwellige Botschaft derer, die sich so die Angst vom Leib und die Kranken außer Sichtweite halten. Denn nichts fürchten sie mehr als die Erinnerung daran, dass jederzeit alles passieren kann. Auch ihnen.
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Kunst heilt Seele
Die Beschäftigung mit "dem Schönen" hat einen positiven, heilenden Effekt. Kunst und kreatives Schaffen bringen uns in Verbindung mit unserem inneren Selbst. Alte und Junge, "Kranke" und "Gesunde", jede Frau, jeder Mann, jedes Kind kann dort hingelangen, dort hingeführt werden.
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O du ungläubiges Geschlecht!
O du ungläubiges Geschlecht! Trifft dieser Satz nicht auch auf uns in unserer heutigen Zeit zu? Die Analyse der aktuellen Glaubenssituation in der EKD-Mitgliedschaftsstudie von 2014 könnte darauf hindeuten.
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Bleibet hier und wachet mit mir
"Wir waren auf alles vorbereitet, aber nicht auf Kerzen und Gebete", konstatierte Volkskammerpräsident Horst Sindermann im Rückblick auf den Herbst 1989. "Aber", so eine, die dabei war: "Wir hatten doch gar nichts anderes als unsere Gebete, unsere Kerzen und unseren Willen, betend zu handeln".
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Frischer Wind in den Gesundheitsberufen
Zum Wesen der Spiritualität gehört das Geheimnisvolle und Verborgene. Wie sollte man die Sehnsucht nach dem Grenzenlosen und Unendlichen auch begrifflich fassen und abgrenzen? Dennoch wird seit etwa 20 Jahren glaubensvolles Vertrauen und Zuversicht – so kann man die spirituelle Dimension auch umschreiben – als ein zentraler Bereich ganzheitlicher medizinischer Versorgung in eine Krankenbehandlung mit einbezogen.
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Blüten von purpurnen Traubenhyazinthen
Digoxin hilft. Selbst das im Alter seinen Dienst versagende Herz wird darauf reagieren. Kontraindikationen und Dosierung sind bekannt. "Das Lehrbuch hatte mir alles gesagt, was ich wissen musste", so die Erkenntnis der Ärztin, "außer, dass die Liebe zum Leben keine Funktion der Stärke des Herzmuskels ist."
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„Ich möchte auch gesegnet sein.“
Ich möchte auch gesegnet sein: Das sagen Menschen, die gar keine Christ*innen sind, zu Schwester Maria Clara. Im Klarissenkloser der sächsischen Stadt Bautzen betet sie stellvertretend für sie alle. Hier, an einem Ort, dessen geheimnisvolle Kraft die offenen Tore sind.
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