Ausgabe 2 / 2019 Bibelarbeit von Katja Jochum und Carsten Jochum-Bortfeld

Ich glaube, hilf meinem Unglauben!

Die Jahreslosung im Kontext Markus 9,14-29

Von Katja Jochum und Carsten Jochum-Bortfeld

„Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ Der Satz steht im Kontext einer Heilungsgeschichte mit besonderem Verlauf. Die Jünger*innen haben vergeblich versucht, einen kranken Jungen zu heilen. Der Junge ist von einem unreinen Geist, einem Dämon, besessen. Jesus selbst hatte sie zuvor beauftragt, Dämonen auszutreiben und Kranke zu heilen. Dafür gab er ihnen die Vollmacht [Mk 6,7-12]. Sie versuchten es – zunächst einmal mit Erfolg.

Doch hier scheitern sie. Der verzweifelte Vater wendet sich an den herbei kommenden Jesus und bittet ihn um Erbarmen. Jesus erwidert, dass Menschen, die vertrauen, alles vermögen. Darauf reagiert der Vater mit dem verzweifelten Aufschrei: „Ich glaube – hilf meinem Unglauben!“

Unglaube wird in der theologischen Literatur zu Mk 9 häufig als zu schwacher Glaube verstanden.

Der Vater, heißt es, müsse zum wahren, starken Glauben gebracht werden. Das könne nur die Vollmacht Jesu bewirken. Und Jesu Reaktion auf die umstehenden Menschen scheint dem recht zu geben: „Wie lange werde ich euch ertragen?“
Wir verstehen in dieser Bibelarbeit „Unglaube“ als genuinen Bestandteil des Glaubens. Unglaube ist in Mk 9 nichts, was auf eine menschliche Fehlleistung verweist. Vielmehr machen Menschen Erfahrungen, die sie an ihrem Glauben zweifeln lassen.

Dem Aufschrei des Vaters ist eine Bitte an Jesus vorangestellt: Hab Erbarmen und hilf!

Dieser existentielle Ruf findet sich nicht erst in den Evangelien; an vielen Stellen der Hebräischen Bibel wird uns erzählt, wie Menschen so, zwischen Zweifel und Hoffnung, Gott als Grund des Lebens anrufen. In den Psalmen verlangen die Beter*innen nach Gottes Erbarmen/Barmherzigkeit: „Gedenke, GOTT, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.“ Ps 25,6

Hat Gott das Mitleid vergessen oder im Zorn sein Erbarmen versperrt?“ Ps 77,10 Den Psalmen, die diese Verzweiflungs- und Hoffnungsrufe für alle Glaubenden festhalten, ist es wichtig, diese Gottes-Anfragen nicht auszuschließen, sie umzuformulieren oder zu tilgen. Die Beter*innen rufen Gott gerade deshalb so herausfordernd an, weil sie auf seine Hilfe und Treue vertrauen. „Du hast mit dem Arm dein Volk erlöst“. Ps 77,16 Wir könnten ihr Flehen fortsetzen: Tu es doch wieder – jetzt – für uns!Die klagenden Beter*innen wollen sich mit der leidvollen Situation nicht abfinden. Sie erkennen aber, dass sie von sich aus nicht in der Lage sind, sie zu ändern. Allein von Gott erhoffen sie Hilfe. Die Klage wird in dieser Situation zur Handlungsmöglichkeit, die sie sprachfähig bleiben beziehungsweise neu werden lässt und ihre Verzweiflung zum Ausdruck bringt. Die Bitte um Erbarmen ist somit wie die Klage ein Teil des Glaubens, der in einer bedrängenden Situation nur diesen einen Weg sieht – und einen guten Ausgang dennoch nicht für wahr halten kann: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“

Zwischen Vertrauen und Zweifel förmlich hin und her gerissen zu sein – das schmerzt.

Der Vater schreit diesen Satz heraus. Auch Jesus wird von diesem Gegensatz zutiefst bewegt. Im Markusevangelium hat er bis zu diesem Punkt der Erzählung so viele Krankheiten geheilt und so viele Menschen von Leiden befreit. Das Reich Gottes ist damit wirklich nahe herbeigekommen. Mk 1,16 Direkt vor unserer Heilungsgeschichte wird von einer besonderen mystischen Erfahrung Jesu berichtet: Auf einem Berg begegnet er, begleitet von drei Jüngern, Mose und Elias. Und Gott selbst spricht zu den dort Versammelten und nennt Jesus seinen geliebten Sohn. Mk 9,7
Die Jünger können den Jungen nicht heilen,  die versammelten Menschen zweifeln zutiefst– das Hochgefühl vom Berg findet ein jähes Ende. „Wie lange soll ich euch noch ertragen?“ Das ist tiefe Enttäuschung darüber, dass das Vertrauen in Gott hier nicht trägt. Jesus selbst muss den Widerspruch zwischen Glaube und Zweifel aushalten. Das fällt ihm nicht leicht. Später, bei seiner Kreuzigung, wird Jesu eigenes Vertrauen zu Gott zutiefst erschüttert werden. In seiner Verzweiflung leiht er sich dann die Worte der Gebetstradition seines Volkes und ruft nach erlittener Folter und dem nahen Tod vor Augen: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Mk 15,34 mit Zitat Ps 22,2

Jesus wendet sich hier nicht von den Menschen ab. Er antwortet dem Vater mit einer Aussage über den Glauben, über das Vertrauen: „Alles ist möglich für die, die vertrauen.“

Der Glaubende und Vertrauende, dem alles möglich ist: Das ist im gesamten Markusevangelium zunächst einmal Jesus. Dass er sich in Gott fest macht, ist der Grund für sein heilvolles Wirken. Jesus lädt den Vater ein, sich auch in diese Glaubensbeziehung zu stellen. Der Vater will diese Einladung annehmen und bringt dabei seine Zerrissenheit zwischen Vertrauen und Zweifel zum Ausdruck: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ Dem Glauben fehlt die Über-Brückung von erlebter Enttäuschung, Angst, Verzweiflung zu Hoffnung und Vertrauen. Glaube und Glaubenszweifel gehören hier ihrem Wesen nach zusammen. Die Bitte um Überwindung des Nicht-Glauben-Könnens ist Ausdruck mit letzter Kraft vertrauenden Glaubens. In ihrem Gespräch nimmt Jesus den Vater als klagenden und zweifelnden Menschen ernst und an. Er würdigt damit nachdrücklich diese letzten Handlungsmöglichkeiten der Klage. Jesus hilft dem Vater wie dem Jungen nicht, indem er einfach den Dämon austreibt. Er öffnet den Raum dafür, dass der Vater seine Verzweiflung artikulieren kann. Die Zweifel haben einen Platz in der Geschichte – und somit in der Gottesbeziehung. Indem er dessen Zweifel ernst nimmt, zeigt Jesus, dass er den Vater als handelnden Menschen wahrnimmt.

Die Hilfe Jesu zielt darauf ab, dass der Junge wie der Vater erneut ihr Leben in die Hand nehmen können.

Das ist mit Blick auf die Wirkmächtigkeit des Dämons sehr wichtig: Dieser Geist macht den Jungen sprachlos, zwingt ihm Handlungen bis zur Erstarrung auf. Noch während Jesus den Geist vertreibt, demonstriert der ein letztes Mal seine Macht – er schüttelt den Jungen so heftig, dass er wie tot daliegt. Jesus demonstriert die vollzogene Heilung, indem er den Jungen aufstehen lässt. Und dieser probiert seine wieder erlangte Standfestigkeit aus: Er ist wieder Subjekt seiner selbst, der Dämon beherrscht nicht länger seine Handlungen.

Diese Heilungserzählung hat sowohl beim Jungen als auch beim Vater die Fähigkeit, handeln zu können, im Blick. Der Vater wird für seine Klage und Verzweiflung an seinem Glauben nicht abgestraft. Jesus würdigt, dass er seine letzte noch verbliebene Handlungsmöglichkeit wahrgenommen hat.

Die Jahreslosung lebensnah

Eine Frau ist an Krebs erkrankt. Die anderen aus ihrer Gruppe hören davon, dass die Diagnose, nach der es keine Heilung mehr gibt, sie „umgehauen“ hat. Auch ihr Glaube scheint ihr nicht zu helfen. Gerade sie! Früher hat sie doch immer so große Stücke auf ihren Glauben gehalten. Das scheint ja nicht weit her gewesen zu sein damit… – So geht das Gerede los bei denen, die sich das Ganze aus sicherer Entfernung anschauen.
Für die Erkrankte sieht es ganz anders aus. Alles, worin sie sich auskannte, worauf sie sich blind verlassen hat, scheint mit einem Mal unsicher. Sie fragt, was sie hätte anders machen können – und findet keine Antwort. Wie gut, dass ihre Ärztin ihr versichert: Sie müssen die Schuld nicht bei sich suchen – es gibt so viele Ursachen, weshalb Krebs ausbricht! Dennoch: Ihr Leben lang hat sie sich von Gott begleitet gefühlt. Es hat ihr gut gefallen, wenn ihre englischsprachigen Freunde gesagt haben: I am blessed – ich bin gesegnet. So hat sie es auch immer erlebt.

Wenn sie mit Gott allein ist, fragt sie, mitten hinein in ihre Angst: Wo bist du jetzt? Du hast doch versprochen, mich zu begleiten auf allen meinen Wegen! Davon merke ich nichts. Sie braucht eine ganze Weile, bis ihr hilfloses Gebet sich verändert. Erst nach unzähligen Tränen, Gesprächen und Gebeten, die ihr wie eine Einbahnstraße vorkommen, kann sie das, was jetzt ihr Leben ausmacht, für sich nehmen. „Sei jetzt hier, heute, lass mich sehen, fühlen, spüren, hören. Sei mir nahe – und wenn ich nicht mehr sprechen kann, sei du mein Atem, wenn ich zu dir bete.“

Es scheint etwas Selbstverständliches zu sein: Glauben und Leben gehören zusammen. Aber das Leben durchkreuzt oft das Vertrauen, das wir in guten Zeiten zusammengesammelt haben. Wie ein Katapult schleudern uns unsere Katastrophen aus dem fein geordneten Lebensplan, den wir für uns hatten. Unbarmherzig, wer dann von außen oder innen verlangt, dass es doch trotzdem weitergehen muss. Lebens-Knicke oder gar Lebensabbrüche bürsten die gesamte Ordnung gegen den Strich. Und ganz nah kommen die Seiten, die sonst im Alltagsleben nichts zu suchen haben: alles, was uns klar macht, dass wir uns doch nicht selbst sichern können, dass wir bedürftig sind. Eine Lebens-Konstante, die die ganze Zeit mitgegangen ist, aber eigentlich ständig ignoriert wurde, so wenig passte sie in Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Entfaltung. Jetzt drängt sie sich auf. Wird übermächtig. Bindet jede Energie. Raubt alle Kraft, alles Vertrauen.

Im Griechischen wird un-gläubig ausgedrückt durch „gläubig“ mit einem vorangestellten „a“. Diese Silbe „raubt“ dem folgenden Wort seine positive Füllung. Was hier auf der Sprachebene sinnbildlich wird, kann direkt auf das Erleben in einer Situation wie der eben geschilderten übertragen werden: Dem Guten und Vertrauten wird die Wärme, die Kraft, die Sicherheit entzogen. Und wir starren fassungslos das an, was geblieben ist. Und was wir uns doch genauso wärmend, belebend, ermutigend wünschen würden, wie es immer für uns gewesen ist. Möge es doch so sein! Möge es wieder so werden! In Glaubenssprache: Auch wenn ich es jetzt nicht glauben kann, erweise du dich dennoch als Gott meines Lebens! Ich glaube – hilf meinem Unglauben!

Die Jahreslosung beschreibt also eine Lebensbewegung und damit eine der wichtigsten Glaubens-Bewegungen zugleich. Nur dann, wenn die Bewegung zugelassen werden darf, kann sich beides lebendig ändern und dabei in Beziehung zueinander bleiben. Auch und gerade das ist in unseren Augen Glauben.

Für die Arbeit in der Gruppe

Zeit 60-90 min
Die methodischen Schritte der Bibelarbeit folgen den Überlegungen des Kapitels „Die Jahreslosung lebensnah“. Die Kraft des Vertrauens – wie pistis auch übersetzt werden kann – steht am Anfang. Das Nachdenken über Lebens-Kipp-Punkte und ihre emotionale Einfriertaste schließt sich an und mündet in das unmittelbare Gegenüber von Gott und Mensch, Mensch und Gott, einander ausgesetzt.
Vertrauenserfahrungen sammeln
„Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ Die Jahreslosung steht im Markusevangelium – im Zusammenhang einer Heilungsgeschichte. „Alles ist möglich dem Menschen, der glaubt“, sagt Jesus dem verzweifelten Vater des kranken Jungen. Was wir „Glauben“ nennen,kann aus dem griechischen Wort pistis heraus als „Vertrauen“ übersetzt werden. Sammeln Sie miteinander Vertrauens-Erfahrungen: Was lebt in mir auf, wenn ich vertraue? Was wird möglich? Was verändert sich?

Zur kreativen Vertiefung: Füllen Sie eine Vertrauens-Schatzkiste. Halten Sie für sich besondere Vertrauens-Momente Ihres Lebens fest, an die sie gerne zurückdenken: eine Situation pro Zettel. Nehmen Sie sich Zeit, vielleicht im Nachgang, wenn Sie wieder zu Hause sind, zu fragen: Was war das Besondere an diesem Moment? Erinnern Sie sich an Ihre Gefühle, die dieses Vertrauen ausgelöst hat. Vielleicht basteln Sie an einem Gruppennachmittag eine besonders schöne Papierschachtel, in der Ihre Vertrauens-Zettel zu Hause sein dürfen und einen guten Platz in Ihren vier Wänden finden. Oder Sie binden sie mit einem Schmuckband zusammen und verwahren sie gut greifbar in Ihrer Nachttischschublade. Vielleicht bekommt Ihre Sammlung Zuwachs, nachdem Sie auf den Geschmack gekommen sind …

Schließen Sie diesen Schritt mit einem freiwilligen Austausch ab: Was hat Sie berührt, als Sie an diese besonderen Vertrauensmomente gedacht haben?

Kipp-Punkte im Leben spüren
„Eben noch schien alles möglich…“ – und dann einer dieser Kipp-Punkte im Leben: Maßstäbe, die ver-rücken. Lebens-Wenden. Trauer über das verlorene Grundgefühl „Alles wird gut“.

Um solche Kipp-Punkte zu erleben, sind Sie jetzt zu einer kleinen Körperübung eingeladen. Wer möchte, kann sich beteiligen – wer das nicht möchte, möge einfach still zuschauen.
¬     Eine Person steht in der Mitte, vor und hinter ihr und zu beiden Seiten steht jeweils eine Person – derjenigen in der Mitte zugewandt.
¬     Die Person in der Mitte schließt die Augen und hält Körperspannung. Sie neigt sich nach vorne und zurück und beobachtet dabei, wann der Punkt des Kippens kommt. Sie darf sich selbst dabei ausbalancieren – es kommt hier nicht darauf an, sich fallen zu lassen! Die vier Personen an den Seiten halten die mittlere, falls sie ins Trudeln kommt und zu fallen droht.
¬     Wer von den bisher Haltenden mag, kann anschließend selbst den eigenen Kipp-Punkt ausprobieren.

Tauschen Sie sich in den Fünfer-Gruppen der Körperübung aus: Was erleben Sie, wenn Sie an den Kipp-Punkt kommen? Wie fühlt sich das an?

Vertiefen Sie im übertragenden Sinn: Welche Lebenssituationen haben Sie an einen Kipp-Punkt gebracht? Wie war es damals? Wie war Ihr Gefühl? Wie sind Sie da durchgekommen? Was hat Ihnen geholfen? Welche gut gemeinten Ratschläge haben Sie geärgert oder verletzt?

Gott und Mensch –einander ausgesetzt
Führen Sie jetzt den Bibeltext ein. Wenn die Zeit reicht, nutzen Sie dazu das Kapitel „Die Jahreslosung lebensnah“. Oder gehen Sie gleich an den Bibeltext. Lesen Sie Mk 9,14-29 reihum. Lassen Sie wichtige Worte in einem Klangteppich nachklingen. Nutzen Sie die einführende Exegese oben, um Verständnisfragen zu klären.

Regen Sie als zentralen Gesprächspunkt die Frage nach dem Verhältnis von „Glauben“ und „Unglauben“ an. Schreiben Sie die beiden Begriffe auf je eine Karteikarte und legen Sie sie in die Mitte.

Mögliche Impulse:
¬     Wie würden Sie – nach dem, was wir miteinander geteilt haben aus unseren Leben, und dem, was hier im Bibeltext geschieht – „Glauben“ und „Unglauben“ beschreiben und zueinander ins Verhältnis setzen?
¬     Welches Recht haben „Zweifel“ im Glauben?

¬     Wenn Selbst-Bild und Fremd-Bild ins Trudeln geraten… / Was bleibt mir jetzt noch? / Was, wenn Gott wäre? / Zweifeln ist das Normale.
Blitzlicht: Was möchten Sie von diesem Abend / Nachmittag für sich festhalten?
Ausklingen
Die Jahreslosung hält die Spannung aus, die zwischen den beiden Teilen des Psalmverses liegt, den die meisten von uns wohl auswendig sagen können: Und ob ich schon wanderte im finstern Tal – fürchte ich kein Unglück.. Ps 23,4
Dazwischen liegen eine Lebensbewegung und eine Glaubensfrage – eine der radikalsten, die es überhaupt geben kann. Hier ist der Sprung über den dunklen Graben zu Hause, hier wohnt der Mut der Verzweiflung. Was, wenn Gott wäre? Immer noch und auch hier? Hier entfaltet sich kein Glaubens-Beweis, keine Glaubens-Heldinnentat. Hier gibt es nichts mehr als äußerste Angewiesenheit.
Als Gebet formuliert:
Ich kann dir nichts als Gegenleistung bringen. Halte, trage mich jetzt – zuletzt bleibst nur du, Grund meines Lebens. Im Schwanken und Zweifeln hat verzweifeltes Vertrauen einen neuen Glaubenskeim getrieben – wie einen Widerhaken, der sich in Gott festmacht. Ich glaube – hilf meinem Unglauben!
Lied

Ich steh vor dir
mit leeren Händen, Herr
EG 382,1-3

Beten Sie gemeinsam noch einmal die dritte Strophe. „Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete.“ – Entlassen Sie die Teilnehmer*innen mit diesem nachklingenden Satz auf den Heimweg.

Katja Jochum ist Pfarrerin in der Ev.-luth. Kirchengemeinde Eidinghausen-Dehme in Bad Oeynhausen. Zuvor war sie Verbandspfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen und hat in dieser Zeit für die Evangelischen Frauen in Deutschland ökumenische Vertretungen übernommen.

Prof. Dr. Carsten Jochum-Bortfeld hat eine außerplanmäßige Professur für Evangelische Theologie/Neues Testament an der Universität Hildesheim. Das Markusevangelium war Thema seiner Habilitation.

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