Ausgabe 1 / 2019 Bibelarbeit von Susanne Krahe

Rebekka.

Eine Anstifterin vor Gericht

Von Susanne Krahe

„Ich bin Gerichtsreporter. Meine Ex-Kommilitonen rümpfen gern ihre volljuristischen Nasen, wenn sie hören, was aus dem Studienabbrecher von damals geworden ist. Die Staatsanwälte, Richterinnen und Rechtsbeistände ringen sich ein höfliches Staunen ab. Keiner von ihnen fragt je, für welche Zeitung ich unterwegs bin. Keine interessiert, wie ich den Verlauf des Prozesses beurteile.

Zivilkammer 3 des Landgerichts. Der ganze Saal ist voll. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Publikum solche Erbstreitigkeiten anlocken. Ein Bruder neidet dem anderen das Elternhaus, eine Schwester gönnt der zweiten den Familienschmuck nicht. So manches gut gemeinte Vermächtnis hat einen Keil zwischen die Kinder getrieben. Als Beobachter frage ich mich jedes Mal, wer eigentlich Schuld an diesen Zerwürfnissen hat: die Erben oder die Erblasser, eifersüchtige Kinder oder umschmeichelte, verblendete Eltern?

Zur heutigen Verhandlung sind weder der Kläger noch der Beklagte persönlich erschienen. Der Anwalt des Klägers, eines gewissen Herrn Esau aus Edom, erhebt sich, um seinen Antrag zu verlesen – ein juristisches Begriffsknäuel, das sich nur von Fachleuten entwirren lässt. Dabei ist die Sachlage gar nicht so kompliziert. Herr Esau aus Edom beschuldigt seinen Bruder Jakob, sich sein wertvolles Erbe mit betrügerischer Absicht und krimineller Energie erschlichen zu haben. Esau, der Geschädigte, will nun erreichen, dass die Zivilkammer unseres Landgerichts seinen Bruder für erbunwürdig erklärt. Damit wäre das Testament ihres Vaters Isaak ungültig und müsste aufgehoben werden.

Ein Raunen geht durch den Saal. Jakob und Esau, Isaak? Jakob, der berühmte Stammvater Israels, mag des Segens, mit dem sein Vater ihn feierlich in die Zukunft entlassen hat, unwürdig gewesen sein. Das ändert aber doch nichts daran, dass ihm die Hand seines Erzeugers ein für alle Mal die besten Bedingungen auf den Scheitel drückte: „Gott gebe dir vom Tau des Himmels und vom Fett der Erde und Korn und Wein die Fülle“, hatte Isaak gesagt. „Völker sollen dir dienen, und Stämme sollen dir zu Füßen fallen.“ (Gen 27,28f) Es war ein Garantieschein für Israels Zukunft, den er seinem Nachfolger ausstellte.

ie vorsitzende Richterin hat bereits eine Zeugin aufrufen lassen: Rebekka, die Mutter von Kläger und Beklagtem. Eine elegant gekleidete, diskret geschminkte Dame stöckelt in den Saal und steuert zielbewusst auf den Richtertisch zu. Drei steife Roben zucken zurück, das Publikum hält den Atem an. Nicht nur ich habe mir diese Rebekka anders vorgestellt. ?Laut Agenturmeldungen müsste sie älter sein, faltiger. Außerdem ist von einer regelrechten Stamm-Mutter wohl etwas mehr Fülligkeit, zumindest um die Hüften herum, zu erwarten. Und dann dieser Duft! Plötzlich riecht es nach Rosen statt nach Wüste.

ie Richterin gibt sich betont sachlich. Ob sie mit dem Beklagten verwandt oder verschwägert sei, will sie von der Zeugin wissen. Als ehemaliger Jurastudent weiß ich sofort, dass diese Erkundigung einer Belehrung vorangeht, einem Hinweis auf das Zeugnisverweigerungsrecht einer Verwandten ersten Grades. Sollte Jakobs Mutter nicht aussagen wollen, wäre das ihr gutes Recht und ihre Vernehmung beendet, bevor sie begonnen hat. Aber Rebekka will und wird aussagen. Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Und ob sie mit dem Beklagten verwandt sei! Schließlich sei Jakob, der Angeklagte, ihr Sohn.

Und Esau?“ Mit einem verschwörerischen Augenzwinkern bekennt Rebekka dem bemäntelten Trio, dass Esau, der andere, der ältere Zwilling immer schon mehr der Sohn ihres Mannes gewesen sei. „Wenn Sie verstehen, was ich meine.“ Er habe den struppigen Esau immer lieber gemocht als Jakob, den Geschmeidigen. Vielleicht, weil Esau seinem Vater ziemlich ähnlich gesehen habe. Dann berichtet sie weiter von ihren Zwillingen, dem roten Esau und dem hellhäutigen Jakob, von einem Stinker und von einer Parfümwolke. So verschieden seien sie gewesen, dass sie unmöglich aus ein und demselben Ei geschlüpft sein könnten. Schon im Mutterleib hätten sie sich gegenseitig ins Gehänge getreten, der eine immer schon des anderen Rivale, ein Bruder auf ewig des Bruders Feind.

Rebekka hatte gleich Böses geschwant, was die Zukunft der beiden in ein und demselben Familienzelt betraf. Aber Isaak erklärte seine Rebekka für hysterisch. Wenn sie ihm die Hände auf ihren Schwellbauch legte, um ihn die Tritte der Babys spüren zu lassen, bezeichnete er die Stöße als Signale gesunder Vitalität. „Schweigen und hinnehmen. Das war immer schon Isaaks Strategie. Mit Schweigen und Hinnehmen und Schönfärben wich mein Mann allen Realitäten aus. Löst man so Konflikte, Frau von Ehren? So etwas ist einfach dumm“, sagt sie. „Jetzt steht die Familie vor Gericht, der eine Bruder des anderen Bruders Kläger. Wenn mein Mann erführe, wie tief wir gesunken sind!“

Die Richterin will jetzt auf den Gegenstand der Verhandlung zu sprechen kommen: Isaaks Testament, den letzten, angefochtenen Willen des Erzvaters. Deshalb stehe Rebekka ja hier vor Gericht: um zu bezeugen, wie dieses strittige Vermächtnis zustande gekommen sei. Die Befragte lässt keinerlei Zweifel daran, dass die Hinterlassenschaft ihres Gatten völlig in ihrem, Rebekkas Sinne ist. Esaus hinterhältigen Versuch, ihren Sohn Jakob zum Betrüger abzustempeln und den Gesegneten für erbunwürdig zu erklären, findet sie schändlich. „Schändlich und falsch!“ Und sie hat gute Gründe für ihren Lieblingssohn vorzutragen. Dass ihr Sohn Jakob seinem älteren Bruder überlegen war, habe nämlich jeder gesehen. Auch ihr Mann hätte das in all den Jahren beobachten können – wenn er nur seine Augen aufgemacht hätte. Der schlaue, raffinierte Jakob, nicht der schwerfällige Esau war der erwählte Erbe. Das lag auf der Hand. Isaak hätte Jakob zu seinem Nachfolger bestimmen müssen. Aber Isaak habe sich lieber taub und blind gestellt, wenn sie ihm mit ihren Fingerzeigen auf die Sprünge helfen wollte. Stur sei er gewesen und habe sich, je älter er wurde, desto starrsinniger an der Tradition festgebissen. Und die gab einem jüngeren Zwilling wie Jakob keine Chance, auch wenn er noch so erwählt aussah. „Der älteste Sohn erbt den Segen! Der Erstgeborene!“ Wie oft hatte Rebekka ihren Mann diesen Grundsatz in seinen Bart murmeln hören. „Ich bitte Sie, Frau Hochgericht! Seit wann entscheiden die Minuten, die ein Zwilling dem anderen voraus hat, über die Ewigkeit?“

Ewigkeit. Wie lange habe ich dieses Wort schon nicht mehr gehört? Sein Echo lässt die Anwesenden aufmerken. Selbst die Richterin beißt sich verlegen auf die Unterlippe. Dann fragt sie die Zeugin mit gehobener Stimme, ob sie eigentlich schon einmal etwas vom Grundsatz der Testierfreiheit gehört habe. Testierfreiheit? Rebekkas Stirn liegt in Falten. Ist außer uns professionellen Rechtsverdrehern jemand im Saal, der das Wortmonstrum begreift? „Es bedeutet, dass jeder, der etwas zu vererben hat, seinen Erben selbst bestimmen kann!“, übersetzt der Beisitzer. Isaaks Witwe fängt die Rechtsbelehrung auf wie einen Tennisball. Wie ein routinierter Medienstar träufelt sie dem durstigen Publikum die süßsauren Trauben ihrer eigenwilligen Rechtsauffassung auf die Lippen. „Genau!“ ruft sie in den Saal. „Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig! So sagt Isaaks Gott. Wen ich erwähle, und wessen ich mich erbarme, ist ganz allein meine Sache. Das nenne ich Testierfreiheit!“

Schmunzeln im Saal, Hüsteln der Beisitzer. Die Protokollantin grinst schadenfroh in Richtung Richterbank. Die Vorsitzende wirkt streng – und etwas ratlos. Das geeignete Mittel, um diese redegewandte Zeugin zu disziplinieren, ist ihr noch immer nicht eingefallen. Wie nach einem Strohhalm greift sie zum nächsten juristischen Fachbegriff. „Arglistige Täuschung!“ Diesmal weiß Rebekka genau, was das Wort bedeutet, und zögert nicht mit der Gegenfrage: „Ist das arglistig, wenn jemand mit der Wahrheit getäuscht werden muss, weil er beharrlich die Augen vor ihr verschlossen hat?“

akob, der Zweitgeborene, hatte sich alle Mühe gegeben, das vorgezeichnete Schicksal zu überlisten. Dazu musste er Esau spielen, musste mit seinem älteren Zwilling verwechselt werden. Er bereitete Isaaks Lieblingsessen zu. Er bemäntelte seine eigenen, weichen Hände mit Requisiten, die sie für die tastenden Hände eines Blinden zu groben Esaupfoten machten. Der behinderte Vater wurde mit voller Absicht von Jakob hinters Licht geführt. Kalt und berechnend nutzte sein Sprössling die Sehschwäche seines Erzeugers aus. Wenn das nicht arglistig war! Doch was behauptet die Mutter? „Jakob war es nicht, Frau Landgericht.“ Der kluge Junge habe schrecklich lange gezögert, als sie, also seine Mutter, ihm mit der Idee kam, den blinden Vater mit dem Duft seines Lieblingsessens zu benebeln und ihn, Jakob, als Esau zu verkleiden. „Das klappt nie!“ hatte Jakob gestöhnt. „Vater ist blind, aber nicht blöd. Er wird es tasten und riechen, dass ich der Falsche bin. Vater wird mich verfluchen statt mich zu segnen.“

Damit ist es heraus. Nicht Jakob, nicht der designierte Erzvater selbst, sondern allenfalls seine Frau Mutter hat sich erbunwürdig gemacht. Sie, nicht ihr Liebling, hatte die Idee zur arglistigen Täuschung. Für eine Zivilkammer des Landgerichts ist dieser Fall damit aber noch lange nicht eindeutig. Wer ist schließlich zum Vater gegangen und hat dem Blinden einen falschen Vornamen genannt, damit er den falschen Sohn segne? War das etwa ebenfalls die Mutter? Hat sie ihrem Sohn souffliert, ihn geschoben? Und wenn schon: Zählt nicht die Umsetzung eines Betrugs mehr als dessen Initiative, als die Idee, die Mitwisserschaft, die Beihilfe, die Anstiftung?

„Spitzfindigkeiten!“, meint Rebekka. „Ich bin es gewesen, die Gottes verrutschten Heilsplan wieder ins rechte Lot gebracht hat“. Ruhig und detailliert beschreibt sie, wie die Täuschung ihres Ehemanns sich abspielte. Sie habe die Feierkleider ihres älteren Sohnes Esau hervorgekramt und sie Jakob angezogen, dem sie sowieso viel besser standen. Die stoppligen Felle von Schafsböcken habe sie Jakob um die Hände gewickelt, damit die empfindlichen Finger des Blinden, wenn sie danach tasteten, überzeugt wären, Esaus Borsten zu kraulen. Ob ihr Mann keinerlei Verdacht geschöpft habe, will die Vorsitzende wissen. Nun ja. Isaak habe schon lange am falschen Esau herumgeschnüffelt, ehe er endlich seinen Segensspruch aufsagte. „Alles Gut der Erde, Segen in Fülle.“

Ob Esau, der Betrogene, seiner Mutter nicht leidgetan habe, erkundigt sich der Anwalt des Klägers. Ob Rebekka denn nicht ihr Mutterherz gebrochen sei, als ihr Ältester, der seinen Braten servieren wollte, nachdem Isaak längst gesättigt war, bitterlich weinte? Eine Suggestivfrage! Die Zeugin wischt sie mit einem Lächeln vom Tisch. Ihr Sohn Esau habe zwar nicht den Vätersegen, aber eine saftige Abfindung bekommen. Immerhin habe dieser Wohlstand jahrelang sein bequemes Leben in Edom ermöglicht, inmitten von Bergen, von Herden und Hirten, von Frauen. Dass er sich plötzlich um eine Hinterlassenschaft betrogen fühle, deren Gewicht, deren Verantwortungslast sein schlichtes Gemüt kaum ertragen hätte, komme selbst ihr, seiner leiblichen Mutter, verdächtig vor. „Kann es sein, hohes Gericht, dass mein Erstgeborener, der ewig Verspätete, inzwischen pleite ist?“ Die Richterin winkt ab. Der Anwalt verzichtet auf weitere Fragen. Meine Sitznachbarin, eine Reporterin der Sensationspresse, notiert nur noch Ausrufezeichen.

Recht ist das eine, Rechtsprechung ein anderes. Ich habe schon vor der Urteilsverkündung geahnt, dass die Geschichte ein eigenes Rechtsverständnis hat. Die Klage wird abgewiesen. Das Wort „Rechtsbeugung“ in den Mund zu nehmen, wage ich nicht. So etwas ist erfahrungsgemäß viel zu schwer beweisbar. Und Fehlurteile? Was sind schon Fehlurteile. Die Zukunft wird zeigen, ob das Recht richtig gesprochen hat oder verkehrt.

Für die Arbeit in der Gruppe

Zeit 60 min

Die TN sitzen im Stuhlkreis oder um einen Tisch herum. Die Leiterin legt die vier Namen, die groß auf je einem Blatt stehen, in die Mitte. Jede TN erhält zwei kleine Kärtchen in zwei Farben (z.B. grün und rot).

Isaak und Rebekka und ihre Zwillingssöhne Jakob und Esau: Die biblischen Erzählungen über das Leben dieser Familie sind vielen vertraut. Eine bekannte, aber befremdliche Episode dieser Familiensaga ist der in Genesis 27 geschilderte Erbschaftskonflikt, in den diese vier Personen sich verwickeln. Es ist ein richtiger Krimi…

Erinnern Sie sich an den Verlauf dieser Episode. Tragen Sie die Elemente der Geschichte, die Ihnen im Gedächtnis sind, im Rundgespräch zusammen. Es beginnt mit dem Satz: „Als Isaak alt geworden war, wurden seine Augen zu schwach, um zu sehen.“ Wie geht’s dann weiter?  [ circa 5 Minuten ]


Führen Sie sich die handelnden Familienmitglieder einzeln vor Augen:
Welche dieser vier Personen ist Ihnen am sympathischsten? Legen Sie Ihr grünes Kärtchen zu deren Namen.
Und welche dieser vier Personen hat aus Ihrer Sicht die größte kriminelle
Energie? Legen Sie Ihr rotes Kärtchen zu deren Namen.

Tauschen Sie kurz Ihre Gedanken zum entstandenen Meinungsbild aus.
[ circa 10 Minuten ]

Hören Sie den nicht-biblischen Fortgang der Geschichte jetzt einmal in
einer freien literarischen Darstellung der Theologin Susanne Krahe .
[ circa 15 Minuten ]

Die Bibelarbeit wird mit mindestens zwei Stimmen absatzweise wechselnd
vorgelesen.

Tauschen Sie kurz Ihre Eindrücke zum Gehörten aus. Welcher Satz ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben? [ circa 5 Minuten ]

Nehmen Sie jetzt die Perspektive von Rebekka ein. Die alttestamentlichen Redakteurinnen und Redakteure der Geschichten der Erzmütter und –väter Israels geben der Geschichte hier nämlich über Rebekka eine eigentümliche Wendung: Jakob befürchtet, dass sein blinder Vater den Betrug durchschauen und ihn, statt ihn irrtümlich zu segnen, verfluchen könnte. „Verwünschen“ übersetzt die Bibel in gerechter Sprache. So oder so: Es wäre ein gefährlich wirksames Wort des Vaters und würde sein weiteres Leben unwiderruflich unheilvoll bestimmen. Und wieder greift Rebekka ein: „Da sprach seine Mutter zu ihm: Dein Fluch sei auf mir, mein Sohn; gehorche nur meinen Worten, geh und hole mir.“ (Gen 27,13) Rebekka nimmt also stellvertretend für ihren Sohn das erhebliche Risiko des Betrugs auf sich. Damit entlastet sie ihren Sohn – der so unangefochten zum Erzvater Israels werden kann, während Rebekka kurz darauf praktisch aus der Geschichte des Gottesvolkes verschwindet.

Kennen Sie das aus eigener Erfahrung oder Beobachtung: dass eine Mutter sich mit allen Konsequenzen für ein geliebtes Kind „opfert“? Ist das Ihrer Meinung nach eher außergewöhnlich oder eine „typisch weibliche“ Rolle, die Rebekka eben auf sich nimmt? Wie bewerten Sie das Verhalten der biblischen Mutter? Gehört Rebekka auf die Anklagebank? [ circa 20 Minuten ]


Der folgende Schritt spricht ein heikles Thema an. Er eignet sich nicht für jede Gruppe und kann einfach ausgelassen werden. Das Thema sollte nur dann angesprochen werden, wenn die Leiterin sich zutraut, eventuelle heftige emotionale Reaktionen in der Gruppe aufzufangen.

Nehmen Sie jetzt einmal die Perspektive Esaus ein. Kennen Sie das aus eigener Erfahrung oder Beobachtung: das Drama ungleich geliebter Kinder? Die Erfahrung, von den Eltern oder einem Elternteil nicht oder weniger geliebt zu werden als die Schwester, der Bruder? In der biblischen Erzählung kapituliert Esau vor der Wucht des Geschehenen. Aber innerlich kocht er. „Bald kommen die Tage der Trauer um meinen Vater. Dann werde ich meinen Bruder Jakob töten.“ (Gen 27,14) Können Sie die mörderische Wut Esaus auf den Bruder nachvollziehen?

Und kennen Sie das umgekehrt auch als Mutter: die – meistens vehement bestrittene – Erfahrung, eines der Kinder mehr zu lieben als das andere?
Wie gehen wir damit um? [ ggf. zusätzlich circa 30 Minuten ]


Tauschen Sie sich abschließend noch einmal kurz aus: Hat es Ihnen gefallen, einmal eine Bibelarbeit auf der Grundlage eines literarisch verfremdeten Textes zu machen? [ circa 5 Minuten ]

Susanne Krahe lebt als frei schaffende Theologin und Autorin in Unna. – mehr von der und über die Autorin unter www.susanne-krahe.de

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