„Ein Schwacher und ein Schwacher sind nicht zwei Schwache. Ein Schwacher und ein Schwacher gibt einen Starken, vorausgesetzt, zwischen den beiden herrscht
ein Mindestmaß an Solidarität, welche die Einsamkeit verjagt und Einheit schafft. Einheit macht bekanntlich stark." Mit Wörtern kann ich umgehen. Es macht mir Freude, ihren Sinn zu erfassen, mit ihnen zu spielen, bis sie genau da stehen, wo ich sie haben will, genau das ausdrücken, was ich sagen will. Ganz anders Zahlen. Schon die niedere Arithmetik – Zusammenzählen, Abziehen, Malnehmen und Teilen – ist für mich eine geheimnisvolle Kunst. Und doch lässt mich, im Nachdenken über die Jahreslosung 2012, die „Rechnung" des brasilianischen Befreiungstheologen Leonardo Boff nicht los...
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Jede ihres Glückes Schmiedin?
Im Einsatz für eine Gesellschaft nach den Maßstäben des Gottesreiches muss sich christliche Praxis und Glaubwürdigkeit bewähren. Und diese Maßstäbe sind nach biblischem Zeugnis eindeutig: Es sollte überhaupt kein Armer unter euch sein.
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Kinder an die Macht
"Aus dem Mund von Kindern und Säuglingen" ist die Gegenmacht Gottes gegen die zerstörerische Gewalt von Feindschaft und Rache zu vernehmen. Im Chor dieser Schwächsten und Wehrlosesten von allen ist auch die Stimme dessen zu erahnen, der nach den Evangelien von sich selbst als "Menschenkind" spricht.
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Meine Kraft ist den Schwachen mächtig
Was meint Paulus eigentlich, wenn der von der "Kraft" Christi spricht, die in uns "zeltet"? Und wie passen die göttliche Gnade und das Zusammengehörigkeitsgefühl der christlichen Gemeinden, das praktisch werden kann und soll, zueinander?
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Selig sind die Barmherzigen
Eine bei evangelischen Frauenverbänden traditionell starke Form christlicher Praxis sind die Werke der Barmherzigkeit im diakonischen Engagement. Zu klären ist, wie darin der Not der Zeit unter heutigen Bedingungen zu begegnen wäre.
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Welche Kraft in welchen Schwachen?
"Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig" - Ganz stark kommt Gottes Kraft in Mirjam, der ersten ProphetIn des Hebräischen Testaments, zum Tragen. Nicht eine "Schwache" im klassischen Sinn, aber eine Frau, deren Lebensgeschichte Brüche aufweist, aus denen sie nicht ohne Narben hervorgeht.
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Wie das Veilchen im Moose?
Was steht eigentlich Frauen dabei im Wege, die ihren Qualifikationen angemessenen Macht- und Führungspositionen zu erlangen? Immer noch die verinnerlichte Angst vor der Entwicklung zur "stolzen Rose" - von anderen Frauen zudem immer noch eher missgünstig beäugt statt nach Kräften unterstützt?
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Wir und die Armen
Ernstnehmen, dass Gottes Kraft in den Schwachen mächtig ist, fordert einen radikalen Blickwechsel heraus - weg vom gewohnten "Wir hier oben und die da unten". Aus der Anerkennung des oder der anderen in seinen oder ihren Stärken und Schwächen wird gemeinsames Eintreten für die Rechte aller möglich.
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Die Kleinen Schwestern Jesu
Der Hunger Gottes nach Gerechtigkeit ist eine Kraft, die in uns und durch uns wirkt. Eine Kraft, der auch die Mitglieder dieser weiblichen Ordensgemeinschaft trauen, wenn sie das Leben der Ärmsten in allen Gegenden der Welt teilen.
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Du, Gott, stärkst mich
Ein eigentümliches Verhältnis von Stärke und Schwäche symbolisiert auch der Klatschmohn - Motiv einer der Jahreslosungskarten der Evangelischen Frauen in Deutschland
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Eine Schwäche für Gott
Gotteskraft ist gerade den schwach Gemachten und an den Rand Gedrängten verheißen. Die göttliche Option für die Armen fordert zu einem Blickwechsel auf diejenigen heraus, die der Zeitgeist als "Looser", die Soziologie als prekär definiert.
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Eine starke Frau
Was können Frauen tun, um nicht an einem falsch verstandenen, gleichwohl eigenen wie zugeschriebenen Ideal der unkaputtbaren Stärke zugrunde zu gehen? Manchmal hilft erst die Krise, ausgelöst etwa durch eine schwere Erkrankung, die Grenzen der eigenen Kraft zu sehen und zu akzeptieren.
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Flashmob statt Bibelstunde?
Kraft zur Veränderung ungerechter gesellschaftlicher Bedingungen fanden und finden Menschen im Zusammenschluss. In Zeiten des Internets auch durch Bildung virtueller Netzwerke zur Verbesserung der Welt. Zu fragen ist, ob Frauenverbände - und auch ihre Kirchen - gut beraten wären, auf diesen Zug aufzuspringen.
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