Mit Luzie ist das was ganz anderes. Luzie wohnt in dem kleinen Blumenladen an der Ecke, wo ich morgens aus dem Bus steige. Wenn ich, was jetzt im Sommer vorkommt, vorbeigehe, bevor der Laden geöffnet ist, räkelt sich die grau getigerte Schönheit auf der breiten Fensterbank zwischen Kübeln voller Blumen in den ersten Strahlen der Sonne, die langsam über dem Dach gegenüber hervorkommt...
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Da die Tiere Gottes Dasein fühlten
Allzu viel ist von der Idee einer eigenen Würde der beseelten tierischen Kreatur in der Geschichte der christlichen Theologie nicht zu finden. Und doch sind da, genauer hingeschaut, Spuren - zum Beispiel in der Legendenliteratur und in der Hagiografie.
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Die Eine freue sich an ihren Geschöpfen
Sommerzeit ist Ausflugszeit - auch für Ausflüge ins Reich unserer Mitgeschöpfe, der Tiere, von denen es in Psalm 104 nur so wimmelt. Selbst eine Fantasiereise zu Wildesel und Klippdachs, Steinbock und Junglöwen, Vögeln des Himmels und Fischen des Meeres kann die Augen neu öffnen für die Schönheit der Schöpfung.
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Die Körpersprache des Löwen verstehen
Dass Pferde die Lieblingstiere vor allem vieler Mädchen sind, ist bekannt. Neu ist auch nicht die Erkenntnis, dass sie zu denjenigen Tieren gehören, die bestens für therapeutische Aufgaben geeignet sind. Überraschend dürfte für viele aber die Information sein, dass Pferde aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften dabei helfen können, menschliche Führungsqualitäten zu trainieren.
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Fleischeslust
Mit dem Wissen, dass auch Tiere "eine Seele haben", stellt sich auch die Frage nach dem Essen von Tierfleisch noch einmal neu. Zumal die menschliche Fleischeslust - auch - für erhebliche Schräglagen in der gerechten Verteilung von Lebensmitteln zwischen Menschen des reichen Nordens und des armen Südens sorgt.
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Frag nur die Tiere, sie lehren es dich
"Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels..." - dieses Bild der Schöpfung, in der alle Tiere auf die Menschen als deren "Krone" und Mittelpunkt bezogen sind, ist vertraut. Überraschenderweise aber kennt das Hebräische Testament auch ein Schöpfungskonzept, in dem die Menschen ausdrücklich nicht im Mittelpunkt stehen.
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Keine Perlen für Miss Piggy
Ob "böser Wolf" oder "falsche Schlange" - Tiere eignen sich, eigneten sich schon immer prächtig als Symbolträgerinnen und -träger schlechter menschlicher Eigenschaften. Und somit dazu, der Verachtung zwischen Mensch und Mensch anschaulich Ausdruck zu geben. Immer gerne dafür genommen, auch im Neuen Testament: Schweine und Hunde.
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Minka, Luna, Max und ich
Für Tiere, die sie sich buchstäblich ins Haus holen, übernehmen Menschen in hohem Maße Verantwortung. Wer sich ein Haustier "anschafft", hat kein Spielzeug gekauft, sondern ein Wesen, das ab diesem Moment zur Familie gehört. Wenigstens in diesem Punkt sind TierfreundInnen und diejenigen, die niemals auf die Idee kämen, eine Katze oder einen Hund in ihr Leben zu holen, sich einig.
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Schicksalsgemeinschaft
Zur Frage nach dem Verhältnis zwischen Mensch und Tier, und dabei auch zum Essen von Tierfleisch, verhalten sich auch die anderen Weltreligionen. Judentum und Islam, Hinduismus und Buddhismus - sie alle haben ihre je eigene Sicht und setzen ihre je eigenen Akzente.
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Seht hin: Es ist sehr gut
Gottes eigenes Ja und Amen zur Vielfalt seiner Schöpfung spiegelt sich in besonderer Weise im Bronzealtar des Xantener Doms. Vögel aller Art, ein Igel, ein Hase, ein Hahn, eine Eule - und viele andere Tiere mehr sind dort zu entdecken. Eine bunte Schar, versammelt zum Lobpreis Gottes.
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Wenn der Hahn kräht auf dem Mist
Zahllose Spruchweisheiten zeugen vom menschlichen Wissen um die Klugheit der Tiere - sei es als Wetterfrösche, sei es als Vorbilder für menschliches Verhalten. Dass der frühe Vogel den Wurm fängt, ist nur eine von vielen spannenden Erkenntnissen, die sich aus der Beobachtung der tierischen Natur gewinnen lassen.
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