Ruht euch ein wenig aus
Den immer (zu) Fleißigen, die ihre Hände und Gedanken so gar nicht von der Arbeit lassen können, sei zum Einstieg ins Thema diese Bibelarbeit empfohlen. Denn die begeisterten Jünterinnen und Jünger Jesu waren offenbar auch nicht ohne weiteres in ihrem Schwung zu bremsen. Die Ansage des Meisters ist eindeutig: Ruht euch erst mal ein wenig aus.
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Schaukelstuhl und Feigenbaum
Auch wenn neben oder nach der Arbeit ausreichend freie Zeit da ist - vielen fällt es schwer "runterzukommen". Bestimmte Zeiten und und bestimmte Orte: diese beiden Voraussetzungen für Muße zu kennen und zu schaffen könnte helfen.
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Sich regen bringt Segen?
So manche bezweifeln, ob man/frau die Arbeit in regelmäßigen Arbständen Arbeit sein lassen sollte. Und wähnen sich damit in bester evangelischer Gesellschaft und Tradition. Aber ist die so genannte protestantische Arbeitsethik tatsächlich verantwortlich zu machen für den allgegenwärtigen Dauerarbeitsstress?
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Muße
Muße, das heißt: nichts, buchstäblich rein gar nichts tun. Weder mit dem Kopf noch mit den Händen arbeiten. Weder etwas vorbereiten noch etwas aufarbeiten. Wie geht das? Und können wir es, selbst wenn wir das wüssten, überhaupt aushalten?
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Langes Fädchen, schlaues Mädchen
Aber sicher: Auch der Müßiggang hat ein Geschlecht! Über Jahrhunderte wurden die Stolpersteine für das müßige Gehen von Frauen gefertigt und verlegt. Vor allem in den Köpfen von Frauen selbst. Sie gemeinsam anzuschauen wäre immerhin ein erster Schritt, um sie loszuwerden.
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Kirche, Kloster, Hängematte
Ist erst die Bereitschaft zum Chillen da, gibt's jede Menge Möglichkeiten in den Mußemodus zu gelangen. Neben Kirche, Kloster und Hängematte werden noch sieben weitere bereits positiv getestetee Formen angeboten.
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Inne halten
Es ist normalerweise gar nicht so leicht, Inseln der Ruhe im Alltag zu finden beziehungsweise zu schaffen. Zum Glück gibt es Orte, an denen gestresste Zeitgenossinnen und -genossen das lernen können. Zum Beispiel das Kloster Höchst in der Nähe von Frankfurt.
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Gott segne den Frederick in dir
Was so ein richtiges Arbeitstier ist, das schaut gerne tadelnd und etwas abfällig auf diejenigen herunter, die Muße können. Doch auch in ihnen, den Unermüdlichen, schlummert (hoffentlich) noch ein innerer Frederick, der nur darauf wartet geweckt zu werden.
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Gezwungen zum Müßiggang?
Gefährdet wird ein guter Rhythmus zwischen Arbeit und Muße auch dann, wenn das Nichtstun kein freiwilliger und begrenzter Bereich ist. Zum Beispiel wegen Krankheit oder Arbeitslosigkeit. Auch geflüchteten Menschen tut es nicht gut, wenn sie nicht arbeiten dürfen. Mit Untätigkeit oder gar Muße aber hat diese "arbeitsfreie" Zeit rein gar nichts zu tun.
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Frauenbewegung im Liegestuhl?
Leicht irritiert sehen nicht nur ArbeitsethikerInnen, sondern auch manche "alte Kämpferinnen" der Frauenbewegung auf die Haltung vieler ihrer jungen Geschlechtsgenossinnen, die es bevorzugen, öfter mal entspannt zu chillen statt ihr ganzes Leben nach der Arbeit auszurichten. Welche Generation hat recht?, das ist jedenfalls keine zielführende Frage, wenn der Dialog zwischen den Alten und den Jungen fruchtbar sein soll.
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Ein Geschenk des Himmels
Den Rhythmus zwischen Schaffen und Ruhen halten, das war früher und ist erst recht heute keine Selbstverständlichkeit. Eins der Probleme: der scheinbar nicht aufzuhaltenden Trend zu immer noch mehr Ladenöffnungszeiten zum Beispiel. Mithin zu weit mehr Sonntagsarbeit, als gesellschaftlich zwingend erforderlich.
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Die fließende Zeit unterbrechen
Vom wohltuenden Rhythmus zwischen Arbeit und Muße erzählt die Bibel gleich zu Beginn. Gott selbst hatte ihn - und auch Gottes ganze Schöpfung soll ihn haben: sechs Tage schaffen, dann einen Tag ruhen. Zum Segen wird die arbeitsfreie Zeit, wo Menschen den Sabbat halten und heiligen.
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