Ohne zu zögern, nannte eine Kollegin mir die "Bremer Stadtmusikanten", als ich nach literarischen Texten zur Jahreslosung 2007 fragte. Die ist dem 43. Kapitel des Jesajabuches entnommen und lautet: "Siehe, ich will ein Neues schaffen; jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht?" Es dauerte einen Moment, bis ich den Zusammenhang begriff...
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Sind wir noch zu retten?
Liegt das Beste bereits hinter uns? Oder haben wir als evangelische Frauenverbände eine Zukunft? Wächst auch für uns Neues auf? Fragen, die sich angesichts des aktuellen strukturellen "Aufräumens" in den Kirchen wie von selbst einstellen.
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Vertrauen wagen
Das göttliche Geschenk des Neuanfangs zu erkennen, setzt vor allem anderen Vertrauen voraus: Vertrauen in Gott, Vertrauen in die die Mitmenschen. Das ist mitunter leichter gesagt als riskiert. Aber einüben lässt es sich.
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Von der Erziehungs- in die Pflegefalle?
Ob Frauen zuversichtlich nach vorne blicken können, hängt nicht zuletzt davon ab, wie unsere Gesellschaft ihre sozialen Sicherungssysteme weiter entwickelt. Besonders dringend stellt die Frage sich bei der Pflege von Angehörigen - in der Praxis leider immer noch ein "Frauenthema".
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Betty Williams und Mairead Corrigan
Frieden ist möglich. Aber der Frieden kommt nicht von selbst: man/frau muss den Frieden machen. Dass sie daran geglaubt und für diese Idee auf die Straße gegangen sind, dafür wurde zwei irische Frauen der Friedensnobelpreis 1976 verliehen. Sie stehen bis heute ein für ihre Überzeugung - und tun weit mehr dafür, als "nur" zu demonstrieren.
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Diesseits der Schwelle
Was eigentlich tun mit dem Alten, wenn Neues wachsen soll? Wie mit der Trauer um zuende Gehendes umgehen? Wie Abschied nehmen von lieb gewordenen Traditionen? Wie den Übergang vom Alten zum Neuen gestalten? In einer Zeit, die in den Kirchen - und damit auch in der evangelischen Frauenarbeit - von Zwängen zu neuen Strukturen geprägt ist, kann die Antwort auf diese Fragen nicht nur theoretisch interessieren.
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Dir sage ich, steh auf!
Dass die Zuwendung Gottes Menschen auf(er)stehen lässt zu neuem Leben, bezeugen die Heilungs- und Auferweckungserzählungen der Evangelien. Bei der Heilung der blutflüssigen Frau und der Auferweckung der Tochter des Jairus kommen zwei Frauen in den Blick, die viel gemeinsam haben.
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Ein neuer Anfang
Welche Lebensumstände brachten in biblischer Zeit, bringen heute Menschen dazu, neue Anfänge zu wagen? Diese Frage steht im Zentrum Interesses der grundlegenden Bibelarbeit.
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Gottes Geschenk erkennen
Wo ist das Neue, das etwas verändert für die Millionen einzelner Frauen und Männer, die allein in Deutschland arbeitslos sind? Wo die Veränderung zum Besseren bei den Fragen zu einem solidarischen Gesundheitssystem, zur Pflege, zur Bioethik? Wer fällt den Krieg führenden Parteien in so vielen Regionen dieser Erde in den Arm? Den Folterern? Den Menschenhändlern? Das Neue ist bereits da! sagt die prophetische Botschaft. Ich muss es nur sehen - und ihm Raum geben, damit es wachsen kann.
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Heute hat sich diese Schrift erfüllt
Wenn die Bibel von "Neuem" spricht, klingt meist das Gottesreich mit, von dem Jesus sagte, dass es "heute" beginnt. Welche Anzeichen weisen unter aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen darauf hin, dass Gottes Reich beginnt? Und wer sind diejenigen, die auf der Baustelle Gottesreich heute arbeiten?
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Ich will ein Neues schaffen
"Ich will ein Neues schaffen." Verspricht Gott damit, lenkend und leitend in die Weltgeschichte einzugreifen? Durchaus - aber wie? Sicher jedenfalls auf andere Weise, als der Satz, für sich genommen, glauben lassen könnte.
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Maria steht auf
Eine, die sich vom Geschenk der göttlichen Zuwendung in besonderer Weise berühren und bewegen lassen hat, war Maria, die junge Frau aus Nazaret. Die Weihnachtsgeschichte - so oft gehört, dass sie nichts Neues mehr hergibt? Eine neue Übersetzung lässt Klänge mitschwingen, die wir noch nicht kennen.
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