Mögen Sie es eigentlich, das Wort "Beziehung"? Ich finde es ja eher klang- und charakterlos. Lieblos, leblos, nicht Fisch noch Fleisch. Im Grunde nur eine grob gezimmerte, unbehandelte, schmucklose Kiste, offen für beliebige Inhalte. Liebe, Hass und Konkurrenz, Leidenschaft oder Korruption, Nachbarschaft und Abhängigkeit, Verwandtschaft, Augenhöhe oder Hierarchie, Geld und/oder Gefühl - so gesehen birgt die menschliche Beziehungskiste allerdings alles, was das Herz begehrt. Und fürchtet...
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Liebeskummer lohnt sich nicht?
Und wenn's, allen guten Vorsätzen zum Trotz, in der Beziehungskiste rappelt? Dann ist es hilfreich zu wissen, woran es gelegen haben könnte. Und zu lernen, eigene Grenzen - und die Grenzen der- oder des anderen - wahrzunehmen und zu akzeptieren.
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Schwester Phoebe
So eine soll anerkanntermaßen dazugehören? Fremd und Frau - noch dazu eine mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein. Ein ziemlich starker Tobak, den Paulus der Gemeinde in Rom da zumutet, und eine herbe Probe auf die Gastfreundschaft.
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Und Gott war das Wort
Leidenschaft prägt nicht nur menschliche Beziehungen, sondern auch die Beziehung Gottes zu den Menschen. Wie in einem Feuerwerk leuchtet am Beginn des Johannesevangeliums für einen Moment die ganze göttlich-menschliche Beziehungsgeschichte auf.
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Was hast Du gesehen?
Was darf ich tun, ohne mir untreu zu sein? Der biblische Abraham ist an dieser Frage erbarmungslos gescheitert. Mit dem, was er getan hatte, als er seine Frau Sarah dem vermeintlich gottlosen Abimelech gegenüber als seine Schwester ausgab, wurde er nicht nur sich selbst, sondern Gott und Sarah gleich mit untreu. Aber eigentlich geht es hier weniger um individuelles Versagen als vielmehr um eine höchst lehrreiche Erzählung darüber, wie interreligiöser und interkultureller Dialog gut- oder schiefgehen kann.
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Zu verbraucht für Liebeslust?
Sexualität ist weit mehr als Geschlechtsverkehr. Und gelebte Sexualität als Ausdruck einer innigen Beziehung hört nicht einfach auf, wenn Menschen alt oder krank werden. Den geschützten Raum dafür herzustellen, ist eine wichtige Aufgabe etwa für Hospizeinrichtungen.
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Arbeits- und andere Beziehungen
Dazugehören und sich selbst treu bleiben wollen - das ist eine allgegenwärtige und selten unkomplizierte Kiste auch in Arbeitsbeziehungen. Für eine Supervisorin gehören Fragen wie diese zum alltäglichen Berufsbrot.
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Brauchen lernem
Die Balance zwischen dem Wunsch nach Autonomie und der Erfahrung, auf Hilfe angewiesen zu sein, lässt sich oft nur mühsam finden. Das erleben erst recht Menschen, die mit Behinderungen leben. Aber auch den anderen bleibt die Suche nach dem richtigen Maß nicht erspart.
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Drum prüfe, wer sich ewig bindet
Früher war es wohl mehr oder weniger Zufall, ob man die große Liebe traf oder nicht. Im neoliberalen Zeitalter der Online-Parnerbörsen suggeriert der Markt, dass es eine unendliche Fülle an Möglichkeiten gibt - bei Nichtgefallen schneller Umtausch eingeschlossen. Die Rede von einer "Generation Beziehungsunfähig" mag überzogen sein. Bedenkliche gesellschaftliche Tendenzen am Beziehungsmarkt sind gleichwohl zu festzustellen.
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Ein einziger Körper
Wie muss ich sein, damit ich dazugehören? Anders als bei der alttestamentlichen Bibelarbeit steht beim paulinischen Bild von der der Gemeinde als Körper des Messias - zunächst - die innerreligiöse Perspektive auf Zugehörigkeit im Fokus.
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In Freiheit gehen
Wie lässt sich eine Paarbeziehung über Jahrzehnte so gestalten, dass beide ihr Zusammengehen immer noch und immer wieder als Gehen in Freiheit erfahren? Und wann würde es die Treue zu sich selbst fordern, in Freiheit zu gehen? Persönliche Erfahrungen und psychologisches Fachwissen zusammen eröffnen spannende Perspektiven auf diese Fragen.
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Jenseits von Mars und Venus
Treue und Verlässlichkeit sind Beziehungswerte, die ihren Platz keineswegs nur in einer heterosexuellen, monogamen, lebenslangen Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau und ihren gemeinsamen Kindern haben. Auch in der Vielfalt der Geschlechterbeziehungen "jenseits von Mars und Venus" sind solche Werte zentral.
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