Artikelübersicht

Ausgabe 2 / 2022
Cover der Ausgabe #gottgesehen
„Die im Dunkeln sieht man nicht.“ Die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurden oder sich nicht dort halten konnten. In die Flucht geschlagen von inneren Ängsten oder äußeren Katastrophen, die über ihr Leben hereingebrochen sind. Hagar ist auch so eine. Vom Hof gejagt und in die Wüste geschickt von ihrer gedemütigten und um ihre Stellung fürchtenden Herrin.
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Du Gott meiner Sicht!

Nancy Rahns Bibelarbeit zur Gottesbegegnung Hagars beginnt mit dem Hinweis: Kapitel Gen 16, aus dem die Jahreslosung für 2023 stammt, ist eine Konflikterzählung. Schon in der Schilderung des Familienkonflikts wird deutlich, dass gerade die Wege der Frauen entscheidend davon abhängen, dass ihre Probleme gesehen und anerkannt werden.
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Inkluvisionen

Die Fortschrittsgläubigkeit des 20. Jahrhunderts wirkte sich auch auf die Interpretation biblischer Heilungsgeschichten aus. Prominent finden sich zwei Blindenheilungsgeschichten im Markusevangelium. Was, meist implizit, in modernen historisch-kritisch inspirierten Auslegungen übernommen wurde, ist eine bestimmte Sicht auf Krankheit. Damit setzt sich die Bibelarbeit von Kristina Dronsch auseinander.
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Vom Einander-Anschauen

Andachten mit Menschen mit Demenz erfordern von uns in besonderer Weise Präsenz, Sich-Einlassen, In-Beziehung-Gehen. Das, sagt Geertje Bolle, ist viel wichtiger als der vorbereitete Text. Haben Sie diesen nicht dabei? Nicht so schlimm. Haben Sie nicht durchgeatmet und sind mit den Gedanken woanders? Ein No-Go.
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Die Botschaft der Maria Magdala

Mirjam, so hieß auch die große Schwester von Mose, selbst eine Prophetin und Anführerin des Volkes. Dass es zur Zeit der römischen Besatzung plötzlich so viele Mirjams gab, war kein Zufall. Es war die Hoffnung der Eltern auf Befreiung. In Magdala, der einst blühenden Stadt am See Genezareth, fand eines der größten Massaker des jüdisch-römischen Krieges statt. Luzia Sutter Rehmann sagt: Der Name Maria Magdala vereinigt die Hoffnung auf Befreiung und die Erinnerung an Gewalt.
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Du bist Gott und siehst mich.

Sie war fremd in Israel. Ihr Name, Hagar, bedeutet „die Fremde“. Und diese Fremde ist die erste Frau der Bibel, die Gott einen Namen gibt: Du bist El Roï, ein Gott des Hinschauens. Was das – für uns heute – bedeutet, reflektiert Irene Löffler in der Andacht zur Jahreslosungskarte „glasklar“.
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Margarete Susman. Vordenkerin unserer Zeit.

Vordenkerin unserer Zeit So nennt Willi Goetschel, der Autor des Porträts, Margarete Susman. Und schlägt vor, ihre philosophischen Impulse neu zu entdecken. Denn insbesondere ihre Gedanken zu Geschlechtergerechtigkeit und ihre Antwort auf die Herausforderung, als jüdischer Mensch nach der Shoa weiterzuleben, seien von bleibender Aktualität.
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Sexualisierte Gewalt aufarbeiten.

Wieso passiert da nichts? Das fragen sich zurzeit viele in Bezug auf die Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt innerhalb kirchlicher Strukturen. Die Aufarbeitung zeigt sich als mangelhaft, von wirksamer Prävention ganz zu schweigen. Frauke Petersen hat mit einer betroffenen Person gesprochen, die Teil des ausgesetzten Beirats der EKD war und auch im neu aufgestellten Beteiligungsforum Sexualisierte Gewalt mitarbeitet.
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Gott schaut genau hin – in diesem Blick Gottes übe ich mich mit Focusing

In diesem Blick Gottes übt Cornelia Radeke-Engst sich mit Focusing – erzählt, wie’s geht und macht neugierig, sich ihr dabei anzuschließen.
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Neu sehen lernen

Und Lust am Lernen und Denken entwickeln. Das ist für Petra Wegner die Quintessenz aus prägenden Erfahrungen – etwa beim Fernstudium Feministische Theologie, bei Abendkursen zum Erlernen von biblischem Hebräisch oder bei Studienreisen auf den Spuren jüdischer Kulturen.
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Vergessenes Erinnern.

Bis zum Mai 2022 hat es gedauert, bis auch offiziell der im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück verfolgten und oft auch ermordeten lesbischen Frauen gedacht werden konnte. Margot Papenheim führt vor Augen, wie umstritten diese würdigende Erinnerung war und ist.
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Gesehen werden und Gestalt gewinnen.

Als Herausforderung für seelsorgliche Praxis liest Simone Kluge die biblische Hagar-Geschichte. Muss eine seelsorgliche Intervention auf Befreiung aus Strukturen zielen, die auf Machtgefälle und Erniedrigung beruhen? Oder geht es – wie in der Gestalttherapie nach Perls – eher darum, die Seelsorge suchende Person zu sehen und ernst zu nehmen und so ihr Bewusstsein für sich selbst und die Zusammenhänge zu stärken?
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Post-Ost

Unter diesem „Label“ stellt Olga Boychenko sich vor, wenn sie nach ihrer Herkunft gefragt wird. Dass die Antwort die Frager*innen zunächst eher irritiert als informiert, ist durchaus gewollt.
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Achtung, die Mädchen kommen!

Dagmar Krok präsentiert das Buch „Denn es ist unsere Zukunft“ von Bettina Weiguny. Es erzählt von jungen Frauen, die die Welt verändern wollen – und das auf ihre Weise.
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Der wahre Preis der Kleidung

Dietrich Weinbrenner stellt die Kampagne für Saubere Kleidung vor und wirbt ums Mitmachen.
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Hagars Geschichte Gen 16,1-16

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Zeichen beginnender Erkenntnis

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Soll Gott gesehen werden

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