Artikelübersicht

Ausgabe 1 / 2023
Coronapandemie, Klimakrise, Ukrainekrieg, Flut- und Feuerkatastrophen, mehr statt weniger Hunger in der Welt, erstarkende rechtsextreme und nationalistische Bewegungen und Parteien – und jetzt auch noch das furchtbare Erdbeben in der Türkei und Syrien. Was kann da noch Mut machen, Hoffnung geben?
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Sie werden Weinberge anlegen und ihren Wein trinken

Das Buch Amos ist prall gefüllt mit Sozialkritik und göttlichen Drohbotschaften. Die prophetische Vision ganz am Ende aber beschreibt nahezu paradiesische Zustände. ANNINA LIGNIEZ findet: Die Kraft, die darin liegt, gilt es angesichts einer aus den Angeln gehobenen Welt und in einer Zeit massiver Verunsicherung wiederzuentdecken. Die bildmächtigen Worte sind nicht nur Zeugnisse großartiger Poesie. In ihnen liegt eine Kraft, die auch 2773 Jahre später spürbar bleibt. Diese Texte gehören erzählt und verkündigt.
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Es wird nicht immer so weitergehen

„Apokalypse“ bedeutet nicht Weltuntergang, sondern Offenbarung, genauer: Enthüllung. KLAUS WENGST stellt fest: Johannes enthüllt die Macht, und zwar in doppelter Weise. Er enthüllt die bestialischen Züge imperialer Gewalt und den teuflischen Charakter der von Menschen ausgeübten Weltherrschaft. Zugleich enthüllt er, dass diese Gewalt nicht die alles bestimmende Wirklichkeit ist, sondern dass gegen allen Augenschein Gott die Herrschaft innehat – Gott und sein Gesalbter, der Messias Jesus. Johannes setzt damit auf die Macht dieses am Kreuz hingerichteten Ohnmächtigen und gibt so den ohnmächtig dem Geschichtsverlauf Unterworfenen eine Hoffnungsperspektive.
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Gehe hin in Frieden

Coronazeit. Ein Mensch stirbt. Geht in Frieden. In Frieden mit sich, mit Gott und der Welt. Begleitet und gesegnet von der Krankenhausseelsorgerin. ULRIKE GREIM erzählt in ihrer Andacht von seiner letzten Wegstrecke.
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Goldflicken. Spalte für das Licht öffnen

Heil sein, ganz sein, geborgen sein – die Sehnsucht danach ist tief. Zugleich durchziehen Risse unseren Alltag. Bedrängen uns Fragen, Sorgen, Ängste, Nöte. Aber gerade die schmerzlichen Risse können der Spalt sein, durch den Licht einfallen kann. Der uns den Himmel öffnet. Der es möglich macht, Hoffnung zu schöpfen. ANGELIKA WEIGT-BLÄTGEN lädt in ihrer Andacht dazu ein, empfänglich zu bleiben. Empfänglich für das Licht, die Hoffnung, die Heilung.
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Die Welt ist größer als unsere Zwei-Zimmer-Wohnung

Das wissen die OMAS GEGEN RECHTS und engagieren sich deshalb gegen Verharmlosung der Shoa und Antisemitismus in der Mitte unserer Gesellschaft. Gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Für Demokratie und die Bewahrung der Umwelt. BETTINA RÖDER hat drei von ihnen besucht.
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Gott thront auf den Lobgesängen

Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen? Auch wenn der Zustand unserer Welt katastrophal ist und beklagenswert? Auch wenn uns eher zum Heulen als zum Jubeln zumute ist? HANS-JÜRGEN BENEDICT reflektiert die Bedeutung von Lob- und Dankliedern in schweren Zeiten.
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An die Verhandlungstische!

… ist die Kurzfassung von gleichberechtigter Beteiligung von Frauen an allen nationalen, regionalen und internationalen Institutionen und Mechanismen zur Verhütung, Bewältigung und Beilegung von Konflikten – und zwar auf allen Entscheidungsebenen. Feministische Außenpolitik setzt diese Forderung in konkrete Politik um. ULRIKE HELWERTH beleuchtet den aktuellen Stand.
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Verwundete Seelen

Auf Menschen in Not reagieren die allermeisten ganz natürlich mit Zugewandtheit, Empathie und Fürsorge. Gleichzeitig kann gut gemeinte Hilfe aber auch ins Leere laufen, zu Frustration bei allen Beteiligten führen oder sogar Schaden anrichten. ELISE BITTENBINDER erklärt, was Trauma ist. Und worauf zu achten ist, um traumatisierte Geflüchtete unterstützen zu können. Und dabei auch die eigenen Grenzen im Blick zu haben.
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Überwiegend unversöhnlich

Von der „Rettung des christlichen Abendlandes“ reden die extremen Rechten neuerdings gern. Mit diesen Umarmungsversuchen müssen sich die Kirchen auseinanderzusetzten. Doch wie erfolgreich ist die extreme Rechte damit, christliche Traditionen für sich zu instrumentalisieren? Wo kann sie Erfolge erzielen? Welche Themen erweisen sich als anschlussfähig – und welche nicht? Gibt es auch Landgewinne innerhalb der kirchlichen Institutionen? Und vor allem: Wie viel theologischen Gehalt haben die Instrumentalisierungsversuche? HENNING FLAD kommt zu dem Ergebnis, dass die Christ*innen und die extreme Rechte weit mehr trennt als verbindet.
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Pflugscharen zu Schwertern?

Wie soll Deutschland auf den Wunsch der Ukraine nach Waffenlieferungen zu ihrer militärischen Verteidigung gegen Putins Krieg reagieren? Wie sind die Sanktionen gegen Russland zu bewerten? Wie soll Deutschland sich sicherheitspolitisch ausrichten? Und was hat die christliche Friedensbewegung dazu zu sagen? JAN GILDEMEISTER legt friedensbewegte Antworten auf diese Fragen vor.
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Was tun, damit die Erde überlebt?

50 Jahre nach „Grenzen des Wachstums“ legt der Club of Rome mit dem Expert*innenbericht „Earth for all“ einen Überlebensführer für unseren Planeten vor. PETRA WEGNER hat ihn für leicht&SINN gelesen.
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Mit den Narben weiterleben

Narben stören das glatte Erwartungsbild, das die Normalität zu sein scheint. Makellosigkeit ist bei öffentlichen Bildern ganz weit vorn. Doch Narben gehören dazu, erzählen unsere Geschichten. KATJA JOCHUM schlägt vor, sie lieben zu lernen.
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Erst mal zuhören

Waffen für die Ukraine, Corona, Gender, Geflüchtete, Rassismus. Wo bestimmte Reizwörter fallen, gehen die Wogen schnell ganz hoch. Auch in den Kirchen ist oft kaum noch ein Gespräch darüber möglich, das nicht sofort eskaliert. DAGMAR ALTHAUSEN, MARGOT PAPENHEIM und ELISABETH RAISER haben im Selbstversuch festgestellt: Es kann sehr helfen, einander zunächst davon zu erzählen, wer wann zum ersten Mal mit einem Thema in Berührung gekommen ist. Der „Leitfaden zur Annäherung an schwierige Themen“ lädt zur Nachahmung ein.
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Psalmgebet

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Hoffnungsstur

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Lied von der Moldau

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Hoffnungslichter

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