Zahlenmäßig sind Täterinnen nach wie vor deutlich in der Minderheit. Gleichwohl ist in den letzten Jahren die Zahl weiblicher Tatverdächtiger deutlich gestiegen. Vor allem bei den unter 21-Jährigen. Warum ist das so? Welche Straftaten begehen sie - und wie werden sie verurteilt?
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Um der Gewalt ein Ende zu setzen
Judit und Holofernes werden oft in einem Atemzug mit den berühmten Paaren der Literaturgeschichte genannt - wie Adam und Eva oder Romeo und Julia. Doch das geht nicht auf die Lektüre des 16 Kapitel umfassenden Juditbuches zurück, sondern auf die abendländische Kunst. Denn die hat den Erzählstoff auf eine einzelne spektakuläre Szene reduziert: Judit, die den Feldherrn Holofernes auf seinem Bettlager enthauptet.
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Wölfinnen im Schafspelz
Wenn Frauen gewalttätig werden, suchen die Öffentlichkeit und in ihrem Gefolge die Medien mehr als bei männlichen Tätern nach Erklärungen. JournalistInnen bedienen sich dann bestimmter Erklärungsmuster, mit deren Hilfe die Verantwortung der Täterin für ihre Tat verringert wird. Was weder ihnen noch ihren Opfern gerecht wird.
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Zur Hölle mit den Gewalttätern!
Oft werden Frauen zu Gewalt-Täterinnen, nachdem sie zuvor selbst Opfer wurden. Der vorschnelle, vermeintlich christliche Rat zu verzeihen, macht die Situation nur unerträglicher. Rachegefühle gegenüber den TäterInnen zuzulassen kann Opfern helfen, nicht selbst zu Täterinnen zu werden.
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Zwischen Ohnmacht und heißer Wut
Um der gefühlten eigenen Ohnmacht zu entkommen, prügeln immer öfter auch Mädchen aufeinander ein. Früher als Jungs hören sie damit meistens wieder auf. Was nicht heißt, dass sie dann keine gewaltsamen Auseinandersetzungen mehr führen. Denn das Arsenal der von Mädchen und Frauen eingesetzten Waffen ist beachtlich.
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Mit Farbe zurück ins Leben
Die Biografie vieler inhaftierter Frauen ist gekennzeichnet von Missbrauch und Unterdrückung. Die Auseinandersetzung mit den Werken von Niki de Saint Phalle und Frida Kahlo hilft den Frauen zu erkennen, welches Potenzial in ihnen steckt, und neue Lebensperspektiven zu entdecken.
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Mit dieser Schuld zu leben
Wie mit der eigenen Schuld leben? Die Frage ist für inhaftierte Täterinnen allgegenwärtig. Wenn Vertrauen zwischen Seelsorgerin und Täterin gewachsen ist, kann auch diese Frage behutsam angegangen werden.
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Im Dienst für Volk und Vaterland
Rechtsextremismus gilt weithin als Männerdomäne. Doch auch wenn Männer die braune Szene nach wie vor dominieren, nehme Frauen dort mittlerweile wichtige Positionen ein. Sind keineswegs nur Mitläuferinnen, sondern vielfach durchaus die Macherinnen.
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Gewalt und Geschlecht
Frauen als Täterinnen - die Vorstellung weicht von der herrschenden Rollenstereotype des friedfertigen, passiven, fürsorglichen Weiblichen ab. Frauen als Opfer, Männer als Täter - auch diese zweitweise angenommene schlichte Rollenverteilung trifft so nicht zu. Wo begann der feministische Diskurs und wo steht er heute?
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Eine Geschichte des Schreckens
Dass Zugehörigkeit zur Gemeinde der Heiligen eine nicht unbedingt davor bewahrt, zur Täterin zu werden, zeigt Saphira. Sie wird hart mit der Konsequenz ihres Vergehens konfrontiert - auch wenn sie "nur" die Mittäterin ihres Mannes Hananias war. Und was trägt diese Schreckensgeschichte für heutige Frauen aus?
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Ein Neuanfang, der entbindet
Für diejenigen, die sich aus den Fesseln ihrer Schuld befreien wollen, hält die Bibel Hoffnungsworte bereit.
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Ein heikles Thema für Frauen
Als Todesmaid, Blaubeer-Mariechen oder Engel, der allerdings mit Eisaugen, gehen sie ein in die Schlagzeilen: Frauen, die getötet haben...
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Charlotte Corday – die Mörderin Jean Paul Marats
Frauen morden seltener als Männer - und noch deutlich seltener begehen sie einen politischen Mord. Wer ist die Frau, die sich partout nicht davon abhalten lässt, den Scharfmacher der Französischen Revolution umzubringen?
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