Samstag in der kleinen Stadt. Ich war jung verheiratet, zum ersten Mal schwanger und die Schwiegereltern hatten sich zum Sonntagskaffee angesagt. Also? Schwarzwälder Kirschtorte, natürlich selbst gebacken. Den skeptischen Blick meines Mannes ignorierte ich. "Backen macht Freude", verhieß Dr. Oetker. Und dass es gar nicht schwer sei. Man nehme...
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Gundalena v. Weizsäcker
Die Art, wie Elisabeth Raiser sich über das Zusammenstellen von Interviews, Briefen und anderen Zeitdokumenten sowie über Gespräche mit Familienangehörigen und FreundInnen der Geschichte ihrer Mutter genähert hat, regt dazu an, sich mit ähnlichen Fragen auf die Suche nach der je eigenen Familiengeschichte zu machen.
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Lass mich den Zwiespalt leben
Hoch-Zeit für Konflikte in der Familie ist, wenn Kinder in die Pubertät kommen und "die Eltern schwierig werden". Die Jugendlichen erwachsen durch diese schwierige Zeit zu begleiten fordert Eltern und Großeltern heraus, kann aber durchaus gelingen.
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Meine, deine, unsere Kinder
Wenn die Wege der Eltern sich trennen, leben die Mitglieder einer Familie fortan oft an verschiedenen Orten und in neuen Familienkonstellationen. Die Komplexität der so entstehenden Stieffamilien zu verstehen öffnet auch den Blick für deren Herausforderungen im Alltag des Zusammenlebens.
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Nur da, wo Kinder sind?
Um der Wirklichkeit von Familien gerecht zu werden, ist - auch und gerade bei den Kirchen - die Erweiterung des traditionellen Familienbegriffs notwendig. Zumal der keineswegs "schon immer" da war, sondern ein historisch sehr junges Phänomen ist.
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Porträt einer Pflegemutter
Als Pflegeeltern Verantwortung für "fremde" Kinder zu übernehmen, wenn die bereits durch schlimme Erfahrungen ihres bisherigen kurzen Lebens traumatisiert sind, ist oft und für viele Jahre immer wieder mit purem Stress verbunden. Was motiviert Menschen dazu, sich das sehenden Auges anzutun?
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Vater, Mutter, Kind
Sich kritisch mit der Tradition eines verengten Familienbegriffs auseinanderzusetzen schließt im kirchlichen Zusammenhang die Abkehr vom Modell "Heilige Familie" ein. Dies öffnet auch den Blick für den notwendigen Ausbau sozialer Netze, die heutige Familien bei ihren vielfältigen Anforderungen unterstützen.
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Verschwiegene Erinnerung
Oft kommen Erfahrungen der vorangegangenen Generationen einer Familie nur als verschlüsselte Botschaften an. "Stille Post" nennt Christina von Braun das Phänomen.
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Wenn die Wege sich trennen
Auch wenn alles so schön angefangen hat - in großer Zahl sind Familien von Trennung und Scheidung betroffen. Kirchen können und sollten Räume für Übergangsrituale und auch für die Bearbeitung von Trauer und Enttäuschung öffnen.
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Wer ist meine Mutter?
Neu ist die Auseinandersetzung darum, wer zur Familie gehört, nicht. Schon Jesus war und hat mit dieser Frage konfrontiert. Ein biblischer Familien-Konflikt, der näheres Hinsehen herausfordert.
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Die Eltern essen saure Trauben…
"Die Eltern essen saure Trauben, und den Kindern werden die Zähne stumpf", so formuliert das Ezechielbuch die Erfahrung, dass traumatische Erlebnisse über Generationen hinweg weiterwirken. Missverstanden wäre der Satz allerdings, würde er als Hinweis auf die tödliche Unausweichlichkeit einer schicksalhaften Verkettung gelesen.
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Einander Beistand und Trost
Raum zum Wachsen, zum Miteinanderleben, Schutzraum - besonders für die Kinder und die Älteren, das alles soll Familie und auch Gemeinde sein. Ein Raum des Lebens, wo Menschen einander trösten und stärken. So kann Familie, so kann auch Gemeinde sein. Jedoch nur dann, wenn viele bereit sind zu helfen und sich selbst beschenken zu lassen.
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Eine ganz besondere Beziehung
Patin oder Pate werden - gleich, ob zur Taufe eines Kindes oder als soziale Patenschaft - ist etwas ganz Besonderes. Da übernimme eine/r Verantwortung, stellt die eigenen Schätze zum Wohle anderer zur Verfügung, geht Beziehungen ein und macht damit die Welt ein bisschen wärmer.
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