Mission ist ein Fremdwort und bedeutet laut Duden erstens schlicht „Sendung, ehrenvoller Auftrag". Ein zweiter Blick auf den lateinischen Ursprung offenbart die schillernde Vielfalt des Begriffs.
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Mission in Massen?
"Jesus Christ Superstar" in den 1979ern, "Die 10 Gebote" heute - funktioniert das? Lässt sich die Frohe Botschaft als Massenevent an die Frau und den Mann bringen?
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Leben und volle Genüge für alle
Sicher ist: Ohne, dass Worte und Taten zusammenkommen, "passiert" gar nichts. Der unslösbare Zusammenhang von Mission und Diakonie ist tief in der Tradition evangelischer Frauen(hilfe)arbeit verwurzelt und prägt sie auch heute.
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Ich bin bei euch alle Tage
"Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie..." - Kann das überhaupt anders denn als Auftrag zur "Heidenbekehrung" gelesen werden? Kann es. Wenn die Geschichte als das gelesen wird, was sie ist: als Auferstehungsgeschichte.
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Gemeinsam tun, was Not tut
Selbst Jesus, seiner Mission so gewiss, musste sein ursprüngliches Missionsverständnis revidieren. Erst in der Begegnung mit einer Fremden wird ihm klar, worauf es wirklich ankommt.
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Die Missionsärztlichen Schwestern
In den Brennpunkten der Gesellschaft heilende Präsenz leben - so fassen diese katholischen Ordensfrauen ihre "Mission" zusammen. Beispielhaft dafür steht deren Frankfurter Kommunität.
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Einander zum Segen werden
Mission schließt interreligiöse und interkulturelle Kompetenz und Engagement ein. Wirklich neu ist das nicht - bereits im Segenskonzept des Buches Genesis ist ein starker interreligiöser Impuls zu entdecken.
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Erwachsen glauben lernen
Nicht indoktrinieren, nicht erlernen lassen, was theologisch richtigerweise zu denken ist. Das vorausgesetzt, bietet das Fernstudium Feministische Theologie große Chancen, dass der Funke überspringt und Menschen erwachsen glauben lernen.
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Für 4 Stimmen und Muscheltrompeten
Nichts leichter, als kulturelle Grenzen mit Musik zu überwinden? Irrtum. Unter bestimmten Bedingungen allerdings kann die weltweite ökumenische Verbundenheit in den Liedern, die wir singen, Gestalt gewinnen.
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Wovon wir nicht schweigen wollen
Mission ist ein Begriff mit Nachgeschmack - und hat doch in den letzten Jahren eine erstaunliche Renaissance erlebt. Schon deswegen ist es notwendig, ihn zu thematisieren und historisch einzuordnen.
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Wozu berufen – wohin gesandt?
Sich dem Auftrag Gottes zu stellen schließt auch die ganz persönliche Frage ein: Wozu bin ich selbst berufen? Wo bin ich hingesandt?
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Zwiespältige Vergangenheit – vielfältige Gegenwart
Den notwendigen tiefgreifen Wandel im Missionsverständnis haben über Jahrzehnte vor allem die MIssionswerke durchdacht und vorangetrieben. Exemplarisch dafür steht die jüngst vollzogene Namensänderung des Evangelischen Missionswerks Südwestdeutschland, EMS, zur Evangelischen Mission in Solidarität.
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