Durst. Leben. Wasser. Quelle. Das sind die Schlüsselwörter der Jahreslosung 2018 aus der Offenbarung des Johannes: "Ich werde den Dürstenden aus der Quelle des Lebenswassers umsonst geben."
Durst. Leben. Wasser. Quelle. Das sind auch die Schlüsselwörter, um die diese Ausgabe der ahzw kreist.
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Abgegraben
Immer mehr Wasser fließt in die industrielle Erzeugung von Lebensmitteln, Gebrauchsgütern und Energie. Vor Ort aber fehlt das Wasser zum Trinken, zur Versorgung von Tieren, zum Bewässern der Felder. Globaler Güterhandel und Klimawandel treiben die Krise voran. Was ist zu tun?
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Almuts Erfahrung
Die fertige Andacht, die will erst noch geschrieben werden: Eine Annäherung an die Jahreslosung - anhand der Jahreslosungskarte der Evangelischen Frauen in Deutschland - mit der Methode des Kreativen Schreibens
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Ausgedörrt
Kinder und Alte vergessen oft zu trinken. Vielen Menschen geht es ebenso in Sachen Lebensdurst. Unterwegs im Hamsterrad des Lebens spüren sie keine Sehnsucht nach Leben, sondern funktionieren. Da ist es heilsam, sich ab und an bewusst zu fragen: Wann habe ich zuletzt wirklich Durst gespürt - Lebensdurst? Und sich der Lebensquellen zu erinnern, an denen trinken gegen diesen Durst möglich ist.
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Eingetaucht
Wasser ist - nicht nur - zum Waschen da. Seine heilenden Kräfte entfalten sich beim Wassertreten ebenso wie beim Schwimmen im und beim Rudern auf dem Wasser, beim Entspannen im Thermalbad, beim Eisbaden und beim Kneippen ebenso wie beim Trinken von Heilwassern.
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Für Dürstende umsonst
Die Welt sei "aus den Fugen geraten", so hieß es immer wieder im zu Ende gehenden Jahr. Da spielt Angst und Sorge mit und ein beklemmendes Gefühl der Ohnmacht. Und die Sehnsucht, dass da eine Macht wäre, die alles wieder richtig und nachhaltig ins rechte Lot bringt. Ein Stück heile Welt? Nein - aber Wasser als Durstlöscher und Heilsstrom über den Augenblick hinaus. Nicht wie ein Naturwunder, sondern wie ein Heilszuspruch. Die Heilung wird von denen erfahren, die sich auf die Worte einlassen und das Wasser - das Heil - an sich, in sich einlassen.
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Gott sagt: Ich heile dieses Wasser
"Das Wasser ist verdorben, und das Land ist kinderlos." Der Prophet Elisa weiß auf der Stelle Rat. Er greift allerdings nicht zu einem "Zauberstab". Ihm genügt Salz zur Reinigung des Wassers. Und er setzt auf Wort und Gebet.
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Im Haus der Gnade
Was hilft heilen? Die meisten Menschen wissen aus guter Erfahrung, was ihnen beim Heilen hilft. In der Regel führt allerdings nicht die eine, alles entscheidende Intervention zur Heilung, sondern das Zusammenwirken vieler Faktoren. In der biblischen Heilungsgeschichte am Teich Bethesda werden eine ganze Reihe dieser Aspekte angesprochen.
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Überbrückt
Leipzig liegt am Wasser. Es gibt fast 180 Kilometer Wasserwege in Leipzig. Auch Kirchen liegen am Wasser. Gemeinden haben Flussläufe in ihrem Gebiet. Ideen von Gottesdiensten auf dem Weg - durch Stadt und Parklandschaft, an Gewässern vorüber, über Brücken bis zu Quellen und Fischen im Mosaikboden der Kirchen - wurden Wirklichkeit. Ein Modell, dass andernorts zum Nachahmen einlädt.
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Umspült
Sehnsucht nach Wasser und, dauerhaft oder von Zeit zu Zeit, Leben am Wasser ist den meisten Menschen vertraut. Leben auf dem Wasser ist eine vielfach unbekannte Realität: das Leben der Seeleute, im Dienste der Warenwirtschaft unterwegs auf den Meeren der Welt.
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Wasser suchen
"Wer eine Rutengängerin oder einen Rutengänger beauftragt, sucht Wasser für einen Brunnen oder hat ein gesundheitliches Problem." Was genau beim Rutengehen passiert, klingt überraschend. Vielleicht sogar ein wenig nach Einbildung? Aus Sicht von Marianne Jäger jedenfalls ist es reine Technik.
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Wasser, das die Seele stillt
Es geht in der Jahreslosung um mehr als um Durst nach Wasser. Es geht um den Durst nach Leben in all seinen Facetten. Solange wir diesen Durst, diese Lebenssehnsucht spüren, kennen wir das Ziel unseres Lebens und wachsen ihm entgegen.
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Zitiert nach?
Quellentexte, so hießen früher in der Schule Originaltexte,die direkt aus dem historischen Geschehen stammten. Meistens waren sie schwierig zu lesen, und es war mühsam, an sie heranzukommen. Seit es das Internet gibt, hat sich die Situation umgekehrt: Wer in den sozialen Medien unterwegs ist, bekommt unentwegt "Quellentexte" angezeigt: Meinungsäußerungen von Privatpersonen und Politiker_innen, Gutachten von Expert_innen, Kommentare, Berichte. Aber wie können Nuterinnen und Nutzer den Wahrheitsgehalt überprüfen? Und wem gehört ein solcher Text, ein solches Bild? Wie damit umgehen, dass geistiges Eigentum natürlich auch im Internet nicht vogelfrei ist?
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