"Den Mauerfall, den gibt es nicht in ihrem Kopf. Nicht in echt, als Erlebnis, als eigenes Bild", schreibt Carmen Böker in der Berliner Zeitung. Teil 18 der - mich als gelernte Westdeutsche faszinierenden - Porträtserie über "Die Ostdeutschend. 25 Weg in ein neues Land". Die Rede ist von Hanna Hünniger, geboren 1984 in Weimar. In deren Kopf es den Mauerfall nicht gibt, dessen Folgen das Leben ihrer Eltern und damit auch ihres so massiv geprägt haben...
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Himmel und Erde verbinden
Einander annehmen, das ist auch da immer wieder ein echter Schritt, wo Schwestern und Brüder beisammen sind. Wo anzunehmen wäre, dass man/frau sich blind versteht und Konflikte außen vor bleiben.
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Ihr seid heilig – ja seid es!
"Heilig" sein! Die Zumutung bedingungsloser gegenseitiger Annahme ist annehmbar, weil sie von Gottes Zusage getragen ist. Gemacht bereits Gottes erster Liebe, dem Volk Israel.
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Lasst die Kinder zu mir kommen!
Ein begnadeter Überwinder von Mauern zwischen großen und kleinen Menschen war Jesus von Nazaret. Wenngleich er es bisweilen schwer hatte, das auch seinen Jüngerinnen und Jünger in Theorie und Praxis beizubringen.
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Nehmt einander an
Einander annehmen! Der eigentliche revolutionäre Kern der auf den ersten Blick gar nicht so aufregend daher kommenden Botschaft der Jahreslosung ist: Die kleinen Leute, die Armen und Versklavten - die sind keineswegs nur Objekte caritativer Zuwendung. Auch und gerade sie nimmt Gott ernst, traut und mutet ihnen Augenhöhe zu.
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Schafsgespräche
Wer ist drinnen, wer draußen? Nicht nur über die vielen anderen und die kleine Herde zum Beispiel lässt sich anhand der EFiD-Jahreslosungskarte nachdenken. Auch das "schwarze Schaf" innerhalb von Gruppen kommt da in den Blick.
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Stille Nacht, heilige Nacht
Wer nimmt wen an - oder auch nicht? Die Frage stellt sich Christinnen und Christen alle Jahre wieder verschärft. Dann nämlich, wenn an Heiligabend die Kirchen plötzlich rappelvoll sind mit solchen, die ansonsten mit Religion und christlichem Gemeinschaftsleben nicht viel zu haben wollen.
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Über Grenzen
Einander annehmen - der Auftrag enthält unter den heutigen Bedingungen der globalisierten Welt nicht zuletzt die Herausforderung für Europa, sich nicht auf der Insel der Wohlhabenden zu verschanzen. Die eigenen Werte ernst zu nehmen und die Festungsmauern abzutragen.
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Wie Christus euch angenommen hat
"Wie Christus euch angenommen hat" - auf dem durchaus holprigen Weg dahin befindet sich auch die weltweite christliche Ökumene.
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Alles christlich?
Mauern in den Köpfen erkennen und überwinden, das ist auch in der Auseinandersetzung um die Vielfalt von Lebens- und Familienformen und sexuellen Identitäten gefragt. Dass der Weg dahin steinig ist, rechtfertigt nicht, sich rauszuhalten.
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Da kann ja jede_r kommen!
Ist das so? Sind Kirchengemeinden Orte - oder wenigstens auf dem Weg dahin - für jede und jeden? Orte, an denen gleichberechtigte Teilhabe für alle Menschen in allen Bereichen selbstverständlich gewollt ist? Wo Einheit in Verschiedenheit als gottgewollt gesehen und praktiziert wird? Und wenn nicht: Wie könnten Schritte dahin aussehen?
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Damit alle dazugehören
Dass alle dazugehören können, ist das erklärte Ziel der sieben christlichen, jüdischen und muslimischen Frauen, die sich zusammengetan haben, um für eine neue Schweiz zu arbeiten. Eine Schweiz, in der Kirche, Moschee und Synagoge einander respektieren und zum Wohl der Gesellschaft zusammenwirken. Ein ehrgeiziges Unternehmen, dass auch für die deutsche Gesellschaft ansteht.
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Die Zwiebel schälen
Einander anzunehmen ist im Prinzip auch der Schlüssel zur Lösung von Konflikten, die ansonsten bis hin zu mörderischen Auseinandersetzungen eskalieren. Die Interessen und Bedürfnisse der jeweils anderen erkennen und respektieren ist der alles entscheidende erste Schritt. Weiter folgen. Die gute Nachricht ist: man/frau kann das lernen.
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